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Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion

Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion

Titel: Star Trek - Titan 03 - Die Hunde des Orion Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christopher L. Bennett
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Kommunikationsstörungen. Außerdem waren einige der
Kosmozoane in der Gegend gefährlich – und Riker konnte sich nicht sicher sein,
ob die Pa'haquel-Flotten in der Nähe die Titan als Verbündeten oder
Feind sehen würden. Die Sternquallen allerdings betrachteten ihn als hervorragenden
Ort, um sich zu treffen und sich nach der Tortur mit den Spinnern wieder zu
erholen. Währenddessen wurden Jaza und der Wissenschaftsstab schier verrückt
wegen der Wunder des Systems. Riker vermute fast, dass er eine Meuterei am Hals
haben würde, wenn er in diesem Moment den Befehl zum Verlassen des Proplydian
geben würde.
    Aber so
aufregend wie der Proplydian auch war, musste Riker seine Aufmerksamkeit doch
auf andere Angelegenheiten richten: besonders die der Sternquallen und
Pa'haquel, und was man tun konnte, um ihre Beziehung zu retten – idealerweise,
ohne die Föderationsprinzipien noch weiter aufs Spiel zu setzen. Deanna hatte
an einer vielversprechenden Idee gearbeitet. Es lag nicht in der Natur der
Sternquallen, aktiv nach Beute zu suchen und sie anzugreifen, aber es lag in
ihrer Natur, ihre Brutwelten gegen die Angriffe von Kosmozoanen zu verteidigen.
Vielleicht konnte dieses Verhalten auch zum Schutz anderer bewohnter Welten
benutzt werden. Es wäre nicht so initiativ wie die Methode der Pa'haquel, aber
es würde das Ziel erreichen, intelligentes Leben vor dem »Chaos« zu schützen.
Was das kulturelle Bedürfnis der Pa'haquel nach der Jagd betrifft, dem konnte
mit gebauten Raumschiffen nachgeholfen werden, und der Pa'haquel-Allianz
ständen immer noch die Replikationsfähigkeiten der Sternquallen zu ihrer
Verfügung. Riker wusste, dass die Pa'haquel viele Einwände haben würden, und er
war gegenüber einigen Aspekten selber skeptisch, aber wenigstens war es ein
vielversprechender Ausgangspunkt.
    »Sir«, rief
Jaza von seiner Konsole aus und unterbrach damit Rikers Gedankengang. »Wir
könnten ein Problem haben.«
    »Das wäre?«
    »Ich habe
eine Gruppe von Kristallwesen aufgespürt, die sich dem System mit Warp sieben
nähern. Voraussichtliche Ankunftszeit in etwa vierzig Minuten. Ich hätte sie
ohne diese Störungen schon früher entdeckt. Es scheinen … ja, es scheinen vier
zu sein.«
    »Soviel zu
der Theorie, dass sie normalerweise nicht in Gruppen reisen. Vielleicht weiß
Qui'hibra doch nicht so gut über sie Bescheid, wie er denkt. Gibt es Hinweise,
ob die Pa'haquel-Flotten in der Nähe sie aufgespürt haben?«
    »Nein, Sir.
Beide sind etwas weiter von den Wesen entfernt, und ihre Sensoren sind immer
noch nicht so gut wie unsere.«
    Deanna trat
neben ihn und berührte seinen Arm. »Will, Qui'hibras Flotte kommt genau zu
diesem Zeitpunkt.«
    »Wir
sollten das Treffen absagen«, riet Vale. »Versuchen wir es woanders erneut.«
    Riker
überdachte das. »Die Lage ist schon angespannt genug – ich will nicht
riskieren, die Pa'haquel durch die Absage zu verärgern.«
    »Ich denke,
sie würden unsere Gründe verstehen.«
    »Aber
Rückzug könnte als Zeichen der Schwäche gewertet werden«, erklärte ihr Deanna.
»Das könnte unsere Verhandlungsposition untergraben.«
    Nach einem
Moment sagte Riker: »Deanna, ich will, dass Sie und Tuvok sich an Bord einer
der Sternquallen beamen, um auf Qui'hibra zu warten. Nehmen Sie für alle Fälle
Keru und ein Sicherheitsteam mit.« Wegen den Interferenzen war sich Riker nicht
sicher, ob das Team um Hilfe rufen können würde, wenn sie in Schwierigkeiten
gerieten. Aber momentan überwog die Bedrohung durch die Kristallwesen die durch
Qui'hibra. Er hatte das Gefühl, dass er den Ältesten inzwischen gut genug
kannte, um seiner Redlichkeit zu vertrauen. Und die Quallen würden auch noch da
sein, um Deanna und die übrigen zu schützen. »Die Titan wird die
Kristallwesen abfangen.«
    Deanna
betrachtete ihn. »Und was machen Sie dann?«
    »Versuchen,
mit ihnen zu kommunizieren«, sagte er grimmig. »Wenn die Pa'haquel nicht
zuschauen, können wir Datas Gravitations-Resonanz-Effekt ausprobieren.« Er sah
ihr in die Augen. »Weiß Gott, ich täte nichts lieber, als diesen
Gravitationsstrahl zu benutzen und sie zu Staub zu zerschmettern. Aber ich bin
dazu verpflichtet, wenigstens zu versuchen, einen friedlichen Kontakt
herzustellen.« Nun sah er auch Vale an. »Und ich würde gerne wenigstens bei
einer Sache in diesem ganzen Durcheinander eine konstruktive Lösung finden.«
    Deanna
lächelte. »Viel Glück, Will.« Ich liebe dich schrecklich, weißt du das?
    Eigentlich
finde ich, dass

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