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Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden

Titel: Star Trek- tne next generation: Im Staubnebel verschwunden Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gene de Weese
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Grund genug?«
    »Nicht, bis Sie sich identifiziert haben. Und Ihre Verfolger.«
    »Das Direktorat hat sie geschickt! Sie sind dafür verantwortlich, daß die Welt unter Ihnen praktisch zerstört wurde!«
    Riker mußte an das denken, was Picard ihm erst vor ein paar Stunden gesagt hatte. »Dieses ›Direktorat‹ ist für die Seuche verantwortlich?« fragte er.
    »Wenn Sie das als ›Seuche‹ bezeichnen, was seit Hunderten von Jahren die Atmosphäre dieser Welt und den Weltraum in ihrer unmittelbaren Umgebung verseucht, ja!«
    »Sie haben sich noch immer nicht identifiziert. Wer sind Sie, und warum verfolgt dieses… ›Direktorat‹ Sie?«
    »Commander«, sagte Worf, »das zweite Schiff schließt zu dem ersten auf. Wenn seine Waffen mit denen der anderen Schiffe vergleichbar sind, mit denen wir es zu tun bekamen, wird es in drei Minuten in Waffenreichweite sein.«
    »Wir gehören einer Gruppe an, die gegen das Direktorat arbeitet«, sagte die Stimme aus dem sich nähernden Schiff,
    »waren bis jetzt aber hilflos. Das Direktorat kontrolliert alles!«
    Zalkans Gruppe? fragte Riker sich, sagte aber nichts.
    »Als wir von Ihrer Anwesenheit hier erfuhren«, fuhr die Stimme fort, »dachten wir…«
    »Wie haben Sie von uns erfahren?« unterbrach Riker. Auf dem Bildschirm war das zweite Schiff als Lichtball sichtbar geworden, der um ein vielfaches heller war als der schwache Halo um das erste. Es mußte mit mindestens einem Viertel Impulskraft fliegen, dachte Riker.
    »Die Schiffe, denen Sie bei Ihrer Ankunft begegneten, gehören dem Direktorat«, sagte die Stimme. »Dort ist man jetzt über Ihre Anwesenheit informiert.«
    »Und wie hat Ihre Widerstandsgruppe erfahren…«
    »Wir leisten keinen offenen Widerstand!« schrie die Stimme fast. »Das kann niemand! Wir sind…«
    »Eine Untergrundgruppe?« warf Riker ein. Er erwähnte Zalkans Namen absichtlich nicht. Falls dies ein Trick war…
    »Ja! Wir gehörten dem Direktorat an und haben erfahren…«
    »Wenn Ihre Gruppe im geheimen vorging, muß doch irgend etwas passiert sein. Wie hat das Direktorat von Ihrer Existenz erfahren?«
    »Keine Ahnung! Als wir von Ihrem Schiff hörten, und wozu es imstande ist, wollten wir Kontakt mit Ihnen aufnehmen, aber wir müssen unvorsichtig gewesen sein… oder das Direktorat hat Spione bei uns eingeschleust, oder es hat vielleicht schon die ganze Zeit von uns gewußt, aber nichts unternommen, bis wir nun Kontakt mit Ihnen aufnehmen wollten!«
    »Das zweite Schiff wird in knapp einer Minute in Laserreichweite zum ersten sein, Commander«, sagte Worf.
    Aber so lange wartete das verfolgende Schiff nicht. Auf dem Bildschirm schossen Laserstrahlen aus dem Lichtball hervor, der das verfolgende Schiff darstellte. Einer traf das fliehende Schiff, schien aber keine Auswirkungen zu haben, ließ nur den Halo aufleuchten, der es umgab. Die anderen verfehlten es, und einer erzeugte ein schwaches Schimmern, als er die Schilde der Enterprise streifte.
    »Sehen Sie?« rief die Stimme aus dem näheren Schiff. »Sie werden uns alle töten!« Das fliehende Schiff war nun in direkter Sichtweite; sein Impulstriebwerk gab Gegenschub, und es kam in einer Entfernung von nur ein paar Kilometern zum Halt. Der Halo verblich und verschwand dann ganz.
    »Schäden, Lieutenant?« fragte Riker.
    »Minimale. Sie befinden sich noch außerhalb effektiver Laserreichweite, aber…«
    Eine zweite Salve von Laserschüssen blitzte über den Bildschirm. Zwei streiften das kleinere Schiff, zwei flackerten hell an den Schilden der Enterprise auf.
    »Minimaler Schaden an ihrem Impulstriebwerk, Commander«, sagte Worf. »Die Entfernung nimmt schnell ab. Ein weiterer direkter Treffer würde das Triebwerk mit Sicherheit unbrauchbar machen.«
    »Na schön«, sagte Riker und verzog das Gesicht. Er wußte, daß er eine Entscheidung treffen mußte, und zwar jetzt. »Lieutenant, dehnen Sie unsere Schilde so weit aus, daß sie das nähere Schiff umschließen. Und behalten Sie dessen Laser im Auge. Beim geringsten Anzeichen, daß sie feuern wollen, ziehen Sie die Schilde sofort wieder zurück!«
    »Schilde ausgedehnt, Commander. Die Laser des ersten Schiffes werden nicht aktiviert. Das verfolgende Schiff reagiert noch immer nicht auf unsere Rufe.«
    »Warnen Sie sie vor dem Schild, ob sie nun antworten oder nicht.«
    Wie erwartet erfolgte noch immer keine Antwort. Riker überlegte kurz, ob er Kontakt mit Krantin und dem Captain aufnehmen sollte, entschied sich dann aber dagegen. Wenn

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