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Star Wars 8482 Dunkle Flut

Star Wars 8482 Dunkle Flut

Titel: Star Wars 8482 Dunkle Flut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kemp Paul S
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zu bieten.«
    Â»Er könnte dich rammen, Meister. Da gibt es eine Reihe von Möglichkeiten. Ein einziges Leck in dem Anzug, und es ist vorbei.«
    Â»Dann hätte er sich eine Menge Mühe gemacht, um mich einfach nur zu töten, denkst du nicht? Nein, aus irgendeinem Grund will er mich lebend.«
    Ein Nicken von Marrs gewaltigem Kopf bestätigte diesen Punkt. »Vermutlich nicht aus einem Grund, der dir gefallen würde. Nichts von alldem ergibt einen Sinn.«
    Â»Dem stimme ich zu«, sagte Jaden, und sie setzten sich wieder in Bewegung. »Aber hast du vielleicht eine bessere Idee?«
    Marrs Augen glitten zu Boden, und er schüttelte seinen großen Kopf. »Nein.«
    Â»Das Versorgungsschiff verfügt nur über einen schwachen Traktorstrahl. Er wird versuchen, mich reinzuziehen, sobald ich die Schrottkiste verlassen habe. Lass das erst zu, wenn Khedryn sicher ist. Hör mir zu, Marr. Das Wichtigste bei alldem ist, Khedryn in Sicherheit zu bringen. Verstanden? Richte den Traktorstrahl der Schrottkiste auf seine Kapsel, sobald er draußen ist. Wenn er in Sicherheit ist, improvisieren wir irgendwas.«
    Â»Wir improvisieren irgendwas?«
    Â»Vertrau mir, wenn ich dir sage, dass das Leben nun einmal so ist«, sagte Jaden mit einem Lächeln. »Nichts verläuft jemals nach Plan. Die Hälfte der Zeit lasse ich mir einfach unterwegs etwas einfallen. Gewöhn dich daran, in Ordnung?«
    Marr lächelte, ehe er zu einem der Spinde in der Nähe der Luftschleuse nickte. »Da«, sagte er. Er öffnete den Schrank, um drei Raumanzüge zu enthüllen, einen davon mit einem Helm, der einem Cereaner passte. »Weißt du, wie man das Ding anlegt?«
    Â»Ist schon eine Weile her, aber ja.«
    Jaden reichte Marr sein Lichtschwert und legte dann Stück für Stück den Raumanzug an. Er hatte das Gefühl, als würde er die archaische Rüstung aus den Klonkriegen anziehen. Er überprüfte gewissenhaft jede Gelenkdichtung. Wenn ihm irgendetwas entging, korrigierte Marr es. Nach kurzer Zeit war Jaden für das Weltall gewappnet. Er hakte sein Lichtschwert außen an den Anzug.
    Â»Helm auf«, sagte Marr. »Teste die Versiegelung.«
    Jaden zog den Helm auf und aktivierte die elektromagnetische Versiegelung. Sein Atem klang laut in der Kuppel des Helms. Das Display auf dem Visier zeigte, dass die Versiegelung am Hals und auch überall sonst gut war.
    Marr tippte gegen den Helm. »Komlink«, sagte er.
    Jaden testete das Kom und stellte fest, dass es bestens funktionierte.
    Â»Weißt du, wie man mit den Schubdüsenkontrollen umgeht?«, fragte Marr.
    Jaden nickte. Eine einfache Steuervorrichtung, die ins rechte Handgelenk eingebaut war, diente einem als Schubkontrolle. Er konnte den Schub mit dem Daumen regulieren.
    Marr überprüfte ein weiteres Mal die Gelenkverbindungen des Anzugs.
    Â»Ich sagte zwar, dass es schon eine Weile her ist«, sagte Jaden, »aber ich habe so was schon ein- oder zweimal gemacht. Die Dichtungen sind in Ordnung.«
    Â»Du hast so was ein- oder zweimal gemacht, ich aber bereits Dutzende Male. Eine Dichtung kann zwar grün angezeigt werden, aber dennoch schwach sein. Wenn sie dann im All nachgibt, bist du tot, bevor ich dir zu Hilfe kommen kann.«
    Â»Richtig«, sagte Jaden ernüchtert. »Wir bleiben die ganze Zeit über in Verbindung. Sag mir sofort, wenn Khedryn von dem Versorgungsschiff runter ist. Und dann gib mir Bescheid, wenn er an Bord der Schrottkiste ist.«
    Â»Mache ich.« Marr klopfte auf die Schulter des Anzugs. »Du bist so weit.«
    Jaden drehte sich um, aber Marrs Fluch hielt ihn zurück.
    Â»Eine Sache noch«, sagte Marr und fischte etwas aus seiner Tasche. Er öffnete Jadens Helm, nahm ihn ab und bot ihm ein Stück KauStim an. »Als Glücksbringer«, meinte der Cereaner. »Das ist so Tradition auf diesem Schiff.«
    Jaden nahm das Stück und schob es sich in den Mund.
    Marr setzte ihm den Helm wieder auf und versiegelte ihn, ehe er Jaden umrundete und den Anzug überprüfte. »Alles startklar, Meister.«
    Â»Dann lass uns die Sache angehen.«
    Jaden ging zur Luftschleuse. Die Stiefel des Raumanzugs dröhnten dumpf auf dem Deck der Schrottkiste . Marr öffnete die innere Luftschleusenluke, und Jaden trat hindurch. Marr schloss sie hinter Jaden, dann drang seine Stimme aus dem Komlink des Anzugs und hallte im Helm wider.
    Â»Ich bin

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