Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition)

Titel: Star Wars™ Das Verhängnis der Jedi-Ritter 8: Aufstieg (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
Vom Netzwerk:
die Jedi jedwede offizielle Regierungsbeteiligung abgeben werden, und ich möchte, dass du dabei bist, wenn Saba und ich Treen und Dorvan darüber informieren. Die Jedi möchte, dass Dorvan offiziell der neue Staatschef der Galaktischen Allianz wird.«
    »Armer Wynn«, sagte Leia sofort. »Das wird ihm nicht gefallen.«
    »Es muss ihm ja auch nicht gefallen. Er muss es nur akzeptieren«, erwiderte Luke.
    »Das wird er«, meinte Han. »Unter diesem perfekt geschniegelten und langweiligen Äußeren schlägt das Herz eines guten Mannes.«
    »Ich denke, was das betrifft, sind wir alle einer Meinung. Vielleicht sogar, was den Teil über das langweilige Äußere angeht«, sagte Luke. Seine Stimme war warm und voller Humor, auch wenn er müde klang. »Das Zweite ist, dass die Jedi Coruscant verlassen werden, so rasch wie möglich. Sobald sich der Machtwechsel stabilisiert hat, möchte ich, dass ihr euch uns anschließt.«
    Leia war so verblüfft, dass ihr einen Moment lang die Worte fehlten. Selbst Han wirkte überrascht.
    »Luke … ich weiß nicht, ob …«, begann sie.
    »Ich weiß, ich weiß«, unterbrach Luke sie. »Aber es muss sein, Leia. Ich werde dir meine Gründe darlegen, wenn wir uns sehen, und ich weiß, dass du sie verstehen wirst. Wir treffen uns im Tempel. Wir trinken einen Becher Kaf zusammen, arbeiten das weitere Vorgehen aus und machen uns dann auf den Weg zum Senatssaal.«
    »In Ordnung, wir werden in Kürze da sein. Übrigens spaziert mein Neffe anscheinend in Begleitung eines Sith-Mädchens im Jedi-Tempel herum. Auch darüber, was es damit auf sich hat, würde ich gern mehr erfahren.«
    Luke prustete. »Versprochen. Bis gleich.«
    BÜRO DES STAATSCHEFS, CORUSCANT
    »Großmeister Skywalker«, sagte Wynn Dorvan, der sich erhob, als Luke, Leia und Saba den Konferenzraum im Bürokomplex des Staatschefs betraten. Er streckte eine Hand aus. Luke ergriff sie lächelnd. »Willkommen zu Hause.«
    »Vielen Dank«, sagte Luke. »Es ist schön, wieder zu Hause zu sein.« Selbst wenn es nur für kurze Zeit ist , fügte er in Gedanken hinzu.
    »Jedi Solo, es ist auch gut, dass Ihr wieder da seid«, sagte Dorvan an Leia gewandt. »Ich hoffe, Eure Reise ist gut verlaufen?«
    Leia schenkte ihm ein Lächeln. »Das ist sie in der Tat.«
    »Meisterin Sebatyne, willkommen! Großmeister, ich weiß nicht, ob Ihr bereits Senatorin Haydnat Treen von Kuat kennt?«
    Die ältere Frau erhob sich mit fließender Anmut und lächelte Luke herzlich an. »Meister Skywalker«, sagte sie. »Was für ein Vergnügen, Euch endlich persönlich zu begegnen. Wir sind so froh, dass Ihr zurück seid.«
    Luke war daran gewöhnt, mit Politikern zu tun zu haben. Er war darin zwar nicht so erfahren wie Leia, aber er hatte nicht sonderlich viel für die salbungsvolle Senatorin übrig. Hinter ihrer Überschwänglichkeit spürte er Kälte, Berechnung und wohlgehütete Geheimnisse.
    Natürlich, sinnierte er, konnte man das von den meisten Politikern behaupten – und alle Leute hatten Geheimnisse. Nichtsdestotrotz machte ihre Präsenz in der Macht sie nicht unbedingt zu jemandem, mit dem er sich abgeben wollte. Er lächelte freundlich.
    »Vielen Dank, und natürlich weiß ich von Ihnen, Senatorin Treen. Meisterin Sebatyne hat mich darüber informiert, dass Sie während Ihrer Amtszeit als Gemeinschaftliche Staatschefs dazu beigetragen haben, dass die Dinge ausgesprochen glattgegangen sind.«
    Körperlich veränderte sich nichts an ihr, aber er spürte, wie sie ihre Deckung hob. Treen war nicht machtsensitiv, doch die Wirkung war ganz ähnlich. Sie wusste, wie man Dinge vergrub – ziemlich tief.
    Weitere Höflichkeiten wurden ausgetauscht, ehe sich die fünf um den Tisch herumsetzten.
    »Ich komme gleich zur Sache«, sagte Luke. »Senatorin Treen, Dorvan … ich glaube, allen hier ist klar, dass die Jedi niemals die Absicht hatten, über die Galaktische Allianz zu herrschen. Der Putsch diente dem alleinigen Zweck, ein Staatsoberhaupt aus dem Verkehr zu ziehen, das zu einer Bedrohung für ebenjene Regierung geworden war, die sie eigentlich führen sollte, nichts weiter. Und dieses Triumvirat hier war von Beginn an lediglich als Zwischenlösung gedacht.«
    »Es hat ziemlich gut funktioniert«, sagte Treen. »Alles in allem.«
    »Und die Galaxis kann von Glück sagen, dass alle drei einen kühlen Kopf bewahrt haben«, sagte Luke. »Jetzt jedoch wird eine dieser Personen ab sofort nicht mehr länger für diesen Posten zur Verfügung stehen. Ich habe die

Weitere Kostenlose Bücher