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Star Wars™ Die Geißel (German Edition)

Star Wars™ Die Geißel (German Edition)

Titel: Star Wars™ Die Geißel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeff Grubb
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flankiert, die in andere Bereiche seines Reichs führten.
    Morga wippte auf den Fußballen vor und zurück, als die drei näher kamen. »Willkommen in meinem bescheidenen Unternehmen«, sagte er. »Seid Ihr der Jedi, den man Mander Zuma nennt?«
    Der Mensch nickte und wies auf die anderen. »Dies sind meine Gefährten, Eddey Be’ray und Reen Irana. Ich muss gestehen, dass mich die Landeerlaubnis überrascht hat.«
    »Die Zivilisation streckt ihre Finger selbst in die dunkelsten Winkel des Alls aus«, sagte Morga. »Ich würde Euch ja einen Trank anbieten, aber ich weiß leider nicht, was Ihr diesbezüglich vorzieht, und um ehrlich zu sein, hoffe ich, dass diese Unterredung nur von kurzer Dauer sein wird.«
    »Da mein Name schon bekannt ist …«, fuhr Mander fort. »Irgendeine Idee, warum wir hier sind?«
    »Ich kann es mir denken«, sagte Morga Bunna. »Ich kenne Euren Namen und die Eurer Begleiter, weil Ihr das All zwischen dem Hutt-Raum und dem Korporationssektor durchkämmt und bei vielen meiner gewöhnlichen Kunden für Unbehagen gesorgt habt. Das war für mich gleichermaßen gut wie schlecht, da einige zu mir gekommen sind, um ihre Waren auszulagern, und andere, die einen Ort suchten, um ihre zu verbergen.«
    »Wir sind wegen Tempest-Spice hier«, sagte die Pantoranerin.
    Der Bosph hob alle vier Arme. »Rundheraus«, sagte er. »Oh ja, ich hatte einiges davon hier. Sogar eine ziemliche Menge. Gleichwohl, als die Neuigkeit die Runde machte, dass ihr Tempest-Vorräte zerstört, wo immer ihr sie findet, nun, da schickte ich das, was ich hatte, weiter und verweigerte sämtliche neuen Lieferungen.« Er hielt ihnen einen Datenwürfel hin. »Hier drauf befinden sich die Transaktionsdaten, was immer ihr auch damit anfangen könnt.«
    Mander nahm den kleinen Kubus so vorsichtig entgegen, als sei er selbst ein Tempest-Kristall. »Natürlich sollte offensichtlich sein, dass wir diese Aussage auf ihre Richtigkeit hin überprüfen müssen.«
    »Ja«, sagte der Bosph. »Genauso, wie Euch bewusst sein dürfte, dass ich Euch dies verweigern muss. Ich habe kein Problem damit, Euch zu überlassen, was ich habe, damit Ihr wieder Eurer Wege zieht, aber falls Ihr Eure Nase in meine übrigen Geschäfte zu stecken gedenkt, fürchte ich, muss ich dem einen Riegel vorschieben.«
    »Ich denke, Sie wollen mir erzählen, was ich wissen will«, sagte Mander.
    Morga Bunna wankte einen halben Schritt zurück, als habe Mander gedroht, ihn zu schlagen. Er hob eine tätowierte Hand an die Stirn und schüttelte den gehörnten Kopf. Dann stieß er ein tiefes Seufzen aus. »Für Eure Zaubertricks besteht kein Anlass, Jedi. Ich kann Euch nichts verraten. Sämtliche Lieferungen, die hier kommen und gehen, laufen über Mittelsmänner. Und die Transportpläne werden regelmäßig geändert, was seit ein paar Wochen auch für die Transporteure selbst gilt. Ihr könnt jahrelang die Galaxis durchforsten, ohne dem Spicelord auch nur einen Schritt näher zu kommen.«
    »Wir könnten uns die Computer nehmen und uns selbst davon überzeugen«, sagte Reen, jetzt offenkundig frustriert.
    »Oh ja«, sagte der Bosphaner, »doch das würde ich nicht empfehlen.« Er schnippte mit den Fingern, und jetzt tauchte auf den Balkonen ein Trupp schwarz gekleideter Söldner auf, die ihre Karabiner angelegt und die drei Neuankömmlinge ins Visier genommen hatten.
    »Sie sind vor drei Tagen hier eingetroffen«, sagte Morga Bunna. »Einer der bereits erwähnten Mittelsmänner hat sie angeheuert, mit dem Befehl, herzukommen und mir jedwede Unterstützung zuteilwerden zu lassen, die nötig sei. Natürlich hieß ich sie willkommen, genauso, wie ich euch willkommen geheißen habe. Hier draußen im All ist es oft einsam und Gesellschaft immer gern gesehen.«
    Mander sah Morga Bunna stirnrunzelnd an. »Ich denke, Sie sollten ihnen sagen, dass sie ihre Waffen senken sollen, und dann unterhalten wir uns über diese Geschäfte mit dem Spicelord.« Seltsamerweise mangelte es seinem Vorschlag selbst der geringsten Andeutung des Einsatzes der Macht.
    »Ihr seid bloß zu dritt«, spöttelte Morga Bunna. »Ihr seid in der Unterzahl. Ich bitte Euch dringend, auf Euer Schiff zurückzukehren, bevor sie nervös werden und das Feuer eröffnen.«
    »Wir haben aber noch nicht erwähnt, weshalb wir hergekommen sind«, sagte Mander. Eine Hand glitt zu seinem Lichtschwert, während er Reen einen Blick zuwarf. Sie schüttelte den Kopf, und er nickte.
    »Das bedaure ich, doch ich fürchte, Ihr müsst

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