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Star Wars™ Die Geißel (German Edition)

Star Wars™ Die Geißel (German Edition)

Titel: Star Wars™ Die Geißel (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jeff Grubb
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trotzdem gehen«, sagte der Bosph. »Diese Sache ist zu groß für nur drei Leute.«
    »Das wissen wir«, sagte der Jedi. »Deshalb haben wir Verstärkung mitgebracht.«
    Eine Explosion erscholl, und der gesamte Mond schien sich für eine Sekunde zur Seite zu neigen. Morga schaute auf und keuchte, als er feststellte, dass die gewaltige Masse des KSV -Schlachtschiffs Resolut über ihnen schwebte, wie ein zum Zuschlagen bereiter Hammer. AAV -Jäger schwärmten rings um das riesige Schiff herum aus, und just in diesem Augenblick sanken Fähren zur Oberfläche herab.
    Die Söldner schauten sich um, und einen Moment lang fürchtete Morga, dass sie versuchen würden, durch die Kuppel hindurch zu feuern. Zwar würden ihre Waffen den verstärkten Transparistahl nicht durchschlagen, doch er zweifelte nicht daran, dass die Turbolaser des Schiffs dieses Problem nicht haben würden. Er gab den Söldnern den Befehl wegzutreten. Zögernd gehorchten sie.
    »Ich gebe zu, ich bin im Hintertreffen«, sagte der Bosph. »Aber wie ich bereits sagte, besitze ich keinerlei Informationen über den Spicelord, die euch weiterhelfen würden. Soweit ich weiß, spricht der, den ihr sucht, nur mit einigen wenigen, und die Lieferungen, die er hier lagert, stammen aus einer Vielzahl von Quellen. Ich fürchte, bei mir seid ihr in eine Sackgasse geraten.«
    »Vielleicht auch nicht«, sagte Reen. »Können Sie uns sagen, wo wir das Oberhaupt des Bomu-Clans finden?«
    »Ah«, sagte der Bosph, der zum gewaltigen Anblick der Resolut aufschaute, neben der sein kleiner Mond wie ein Zwerg wirkte. »Was das betrifft, glaube ich, kann ich euch helfen.«
    »Der Bosph sagt die Wahrheit«, erklärte Angela Krin. »Wir haben seine Datenspeicher gescannt, und den Großteil seiner Geschäfte tätigt er über Mittelsfirmen, sodass der eigentliche Lieferant unbekannt bleibt. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, welche Schiffe hier Halt machen oder wer die Rechnungen begleicht. Abgesehen von Abhol- und Lieferterminen gibt es praktisch keine anderen Informationen.«
    Die vier saßen einmal mehr im Besprechungsraum der Kommandantin. Angela Krin berührte einige Zeichen auf ihrem Tisch, und in dem holografischen Strahl tauchten mehrere Objekte auf – Schmuck, Waffen, sogar ein kleines Raumschiff. »Allerdings sind wir auf eine Reihe von Gegenständen gestoßen, die KSV -Bürgern gehören.«
    »Ich denke, es liegt in Ihrer Befugnis, diese Dinge zu konfiszieren und sie ihren rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben«, sagte Mander Zuma. »Den Rest sollten Sie ihm allerdings ruhig durchgehen lassen. Was uns betrifft, so hat er sich nichts zuschulden kommen lassen.«
    »Ein wahrer Ehrenmann«, sagte Angela Krin mit vor Sarkasmus triefender Stimme. »Aber ja, wir befinden uns weit außerhalb unseres Patrouillengebiets, und ein größerer Zwischenfall würde zu Hause im Hauptquartier unangenehme Fragen aufwerfen. Allerdings habe ich eine interessante Nachricht bekommen, während Ihr Euch mit dem Bosph unterhieltet. Hier ist sie.« Sie betätigte einige Schaltflächen, und die Gestalt von Mika Anjiliac erschien auf dem Schirm.
    »An Lieutenant Commander Angela Krin: Das Haus Anjiliac entbietet seine Grüße und hofft, dass Sie mit Mander Zuma und seinen Leuten in Verbindung stehen. Nach dem Tod meines Vaters und meines Bruders ist unser Clan mit dem Wiederaufbau beschäftigt. Vieles muss noch getan werden. Vago wird nach wie vor vermisst, und ich fürchte das Schlimmste. Allerdings hat einer unserer Händler auf einem Raumhafen diesen Droiden entdeckt.«
    Mika wich zur Seite, und eine H -3 PO -Einheit stakste in Sicht. Selbst im statischen Blau des Holofelds war offensichtlich, dass es sich dabei um einen von Vagos Protokolldroiden handelte.
    »Sehr wichtig«, sagte der Droide. »Sehr wichtig, sehr wichtig, sehr wichtig. Ich muss zurück.«
    »Er war schwer beschädigt, und die meisten seiner Speichereinheiten waren verschlüsselt«, sagte Mika, während eine Twi’lek den Droiden wegführte. »Gleichwohl, dem nach zu schließen, was wir an Informationen aus ihm herausholen konnten, trifft sich Vago mit dem Oberhaupt des Bomu-Clans. Ich selbst kann mich dieser Angelegenheit gegenwärtig zwar nicht widmen, aber ich weiß, dass ich nicht der Einzige mit einem großen Interesse an ihr bin. Ich hoffe, diese Information ist hilfreich, Angela Krin«, schloss der Hutt, »und ich wünsche viel Glück.« Und damit verwandelte sich die Übertragung in statischen Schnee.
    »Er hat uns die

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