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Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Titel: Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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Sie?«
    Axlon zuckte kurz mit den Schultern. »Dafür entschuldige ich mich. Aber schließlich waren Sie schon bewusstlos, nachdem ich Ihren Schädel gegen den Schreibtisch gerammt hatte, um ihnen den Blaster abzunehmen. Nein, bitte, machen Sie keine Dummheiten. Ich habe dabei geholfen, Sie mit den Rüstungsteilen zuzudecken, wissen Sie noch? Sie können sich nicht mehr als drei Zentimeter bewegen, ohne dass eines der Teile klappert.«
    »Was wollen Sie, Axlon?«, fragte Brightwater.
    »Ich will, dass Sie die Waffe runternehmen und sich entspannen«, antwortete der Rebell. »Nur, bis Skywalker eintrifft. Sobald er hier ist und wir eine kleine Angelegenheit geklärt haben, können Sie alle gehen, und ich werde Sie sogar Ihre Verwundeten mitnehmen lassen.«
    »Handelt es sich bei dieser kleinen Angelegenheit um die Ermordung des Gouverneurs?«, stieß LaRone hervor.
    Kurz presste Axlon die Lippen zusammen. »Es war natürlich nicht so geplant«, sagte er. »Mir wurde gesagt, dass der Imperator mit höchster Wahrscheinlichkeit die Frau, die seine Hand genannt wird, losschicken würde, um Ferrouz’ Hochverrat zu untersuchen. Es war vorgesehen, dass sie ihn tötet. Skywalker sollte nur dafür verantwortlich gemacht werden.«
    »Da hätte er sich bestimmt gefreut«, brummte Marcross.
    »Er hat fast eine Million Menschen an Bord des Todessterns getötet«, entgegnete Axlon bitter. »Ich bezweifle ernsthaft, dass ein Mord mehr oder weniger seinen Ruf ruinieren wird.«
    »Sie wären überrascht«, meinte LaRone. »Es gibt einen großen Unterschied zwischen dem Töten in der Schlacht und Mord.«
    »Und das von den Leuten, die Alderaan zerstört haben«, schnaubte Axlon. »Waren das etwa auch Kriegsgefallene, Sturmtruppler ?«
    Aus dem Augenwinkel bemerkte LaRone, wie Brightwater sich neben den beiden Verwundeten wieder aufrichtete. »Und Sie bleiben genau da stehen, Brightwater«, befahl Axlon. Nach dem kurzen Aufflackern des Zorns hatte er sich wieder unter Kontrolle. »Ich kann Sie noch immer alle töten, wenn Sie mir keine andere Wahl lassen.«
    »Nein, das können Sie nicht«, entgegnete LaRone. »Sie brauchen uns lebend und in mehr oder weniger normalem Zustand, wenn Skywalker hier auftaucht.«
    Axlons Augenbrauen zuckten. »Sehr gut«, brummte er. »Sie sind schlauer, als ich es je einem Sturmtruppler zugestanden hätte. Ja, das ist, was ich will. Aber wir können nicht immer haben, was wir wollen, richtig? Falls nötig, werde ich diesem naiven Narren schon erklären können, warum Sie alle tot sind. Auf jeden Fall werde ich ihn lange genug hinhalten können, um mir sein Lichtschwert zu schnappen.« Er zog die Schultern hoch. »Ganz gleich, wie es auch ausgeht, es wird mit Sicherheit leichter sein, als auf Jades Rückkehr zu warten und mir ihr Lichtschwert zu schnappen.«
    »Warum ist Ihnen Skywalkers Lichtschwert überhaupt so wichtig?«, fragte Ferrouz. Seine Stimme klang noch immer schwach. »Sie haben einen Blaster. Warum erschießen Sie mich nicht einfach?«
    »Weil jeder einen Blaster hat«, erwiderte Axlon. »Haben Sie denn nicht zugehört? Ich brauche eine Garantie, dass die Rebellion für den Tod Gouverneur Ferrouz’ verantwortlich gemacht wird. Und die habe ich nur, wenn ich ein Lichtschwert benutze und es dann einem bekannten, lichtschwerttragenden Rebellen in die Schuhe schiebe.«
    »Ja, den Teil haben wir verstanden«, sagte Brightwater. »Aber warum wollen Sie, dass man die Rebellen beschuldigt?«
    »Möchten Sie das wirklich wissen?«, stellte Axlon die Gegenfrage. »Ich mache Ihnen ein Angebot. Sie legen Ihre Waffe auf den Boden, und Sie, Brightwater, gehen mit LaRone und Marcross da rüber auf die andere Seite der Barriere, dann werde ich es Ihnen sagen.«
    »Was ist mir Grave?«, wollte Brightwater wissen, der noch immer neben den zwei Verwundeten stand. »Er braucht ein Brandpflaster. Mein Medikit liegt da auf dem Fass – lassen Sie mich ihn behandeln, dann tue ich alles, was Sie sagen.«
    Axlons Augen huschten kurz zu ihnen hinüber, aber leider nicht lange genug, um LaRone Gelegenheit zu einer Reaktion zu geben. »Ich glaube, ich will nicht, dass sich etwas an Quillers Zustand ändert, solange er auf dieser Seite der Barriere ist«, erklärte er. »Geben Sie ihm das Medikit, dann kann er sich selbst behandeln – nachdem Sie und die anderen dort hinübergegangen sind, wo ich Sie alle im Auge behalten kann.«
    Brightwater seufzte. »Na schön«, sagte er, dann griff er an Grave vorbei nach dem

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