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Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition)

Titel: Star Wars™ - Einsame Entscheidungen: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Timothy Zahn
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erst durch Axlon von ihm erfahren, und nach den jüngsten Enthüllungen glaube ich kein Wort mehr von dem, was Axlon gesagt hat. Habt ihr eine Ahnung, wo wir mit der Suche nach Ferrouz’ Familie anfangen sollen?«
    »Nicht die geringste«, gestand LaRone. »Im Moment ist unsere beste Chance wohl, Major Pakrie zu finden. Vielleicht können wir etwas aus ihm herausprügeln. Aber ich bezweifle, dass er einfach nur herumsitzt und auf unseren Besuch wartet.«
    »Was, wenn wir jemand anderen suchen, der darin verwickelt ist?«, schlug Luke vor. »Zum Beispiel den Kerl, mit dem Axlon vorhin gesprochen hat. Stelikag war sein Name, richtig?«
    »Ja, das wäre eine Möglichkeit«, stimmte LaRone zu. »Das Problem ist nur, der ist inzwischen vermutlich auch abgetaucht.«
    Luke lächelte knapp, während er Brightwaters Elektrofernrohr vor sein Auge hob und das Zielkreuz mit dem Entfernungsmesser auf das ferne Tapcafé-Fenster und den Mann mit dem struppigen Schnurrbart richtete, der dahinter an einem Tisch saß. »Das würde ich nicht sagen«, meinte er. »Er ist in einem Tapcafé, genau einhundertdreiundachtzig Meter von mir entfernt.«
    »Du machst Witze.« Er hatte LaRone noch nie so überrascht erlebt. »Das ist großartig. Sag mir, wo du bist – einer von uns kommt sofort rüber.«
    Luke zögerte, und ein vages Gefühl nagte an ihm, als er weiter zu Stelikag hinüberblickte. Es wäre nur vernünftig, die Sache jetzt in die Hände von LaRone und den anderen Sturmtrupplern zu legen. Schließlich waren sie im Gegensatz zu ihm für so etwas ausgebildet. Davon abgesehen war Gouverneur Ferrouz ein Imperialer, das machte ihn zu ihrer Angelegenheit, nicht zu seiner.
    Doch er spürte dieses leichte, aber eindeutige Zerren, mit dem die Macht ihn in die andere Richtung führen wollte. Ob es nun logisch oder schlau war, ob es ihn überhaupt etwas anging oder nicht – er war, wo er sein sollte, und er würde tun, was er tun sollte. »Warum konzentriert ihr euch nicht darauf, Major Pakrie zu finden?«, schlug er vor. »Ich behalte Stelikag im Auge. So haben wir zwei Chancen, eine Spur zu finden, nicht nur eine.«
    »Bist du sicher?«, fragte LaRone. »Das ist nicht gerade dein Fachgebiet – und dein Kampf ist es auch nicht.«
    »Unschuldige Personen sind in Gefahr«, erinnerte ihn Luke. »Außerdem ist eine unbekannte Bedrohung auf dem Weg hierher. Vielleicht hast du recht, das ist nicht mein Fachgebiet – aber es ist definitiv mein Kampf.«
    »Tja, ich bin wohl kaum in der Position, freiwillige Hilfe abzulehnen«, sagte LaRone. »Also gut, du beobachtest Stelikag. Aber falls er sein Komlink benutzt oder das Tapcafé verlässt, lässt du es uns sofort wissen.«
    »Das werde ich«, versprach Luke. »Hör zu, ich muss meine Vorgesetzten wissen lassen, was geschehen ist. Kann man dieses Komlink irgendwie entsperren?«
    »Nein, nicht das, das du hast«, verneinte LaRone. »Aber keine Sorge – ich werde jemanden aus deiner Gruppe kontaktieren und ihn auf den neuesten Stand bringen.«
    Lukes Augen wurden groß. » Du willst sie kontaktieren?«
    »Keine Angst, ich werde sie schon nicht erschrecken«, versicherte ihm LaRone. »Die nötigen Kontaktinformationen sollten in Axlons Kom abgespeichert sein. Behalte du nur weiter Stelikag im Auge, und lass dich nicht erwischen.«
    »Kein Problem«, sagte Luke. »Viel Glück.«
    Er unterbrach die Verbindung, und ein unbehaglicher Schauder rann durch seinen Körper. Er hatte gar nicht an Axlons Komlink gedacht oder an sein Datapad und all die anderen Dinge, die in den falschen Händen die Sicherheit der Allianz gefährden könnten. Er atmete tief ein und zwang seinen Körper, sich zu entspannen. Es würde schon gut gehen. LaRone und seine Freunde arbeiteten nun vielleicht wieder für das Imperium, aber sie würden nie wieder echte Imperiale sein.
    Drüben im Tapcafé brachte die Bedienung Stelikag und seinen Freunden einen großen Teller mit dampfendem Essen. Luke zog einen von Brightwaters Rationsriegeln aus der Tasche und versuchte, es sich bequem zu machen, während er sie beobachtete.
    » Wir melden uns bei den Rebellen?«, fragte Marcross überrascht, als LaRone das Komlink wegsteckte. »Hast du den Verstand verloren?«
    »Ich glaube nicht, dass wir eine Wahl haben«, entgegnete LaRone, dann ging er hinüber zu Axlons Leiche. »Skywalker hat recht – sie müssen erfahren, dass Nuso Esva sie manipuliert hat, und wir sind die Einzigen, die es ihnen sagen können. Brightwater, wie geht es

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