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Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith

Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith

Titel: Star Wars - Episode III - Die Rache der Sith Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Stover
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Textreader zu. Mit ausdrucksloser Miene blickte sie von Senator zu Senator. »Möchte jemand noch eine Erfrischung?«
    »Senatorin Amidala«, sage Eekway, »ich fürchte, Sie haben nicht verstanden…«
    »Senatorin Eekway. Noch eine Hoi-Brühe?«
    »Nein, ich…«
    »Na schön.« Padmé sah C-3PO an. »Das ist alles. Bitte richte Moteé und Ellé aus, dass ich sie heute nicht mehr brauche. Anschließend kannst du dich ebenfalls zurückziehen.«
    »Danke, Mistress«, erwiderte C-3PO. »Obwohl ich sagen muss, dass die Gespräche sehr interessant gewesen…«
    »C-3PO.« Padmés Stimme gewann an Schärfe. »Das ist alles. «
    »Ja, Mistress. Natürlich. Ich verstehe.« Der Droide drehte sich steif um und verließ den Raum.
    Als C-3PO außer Hörweite war, hielt Padmé den Textreader wie eine Waffe. »Dies ist ein sehr gefährlicher Schritt. Wir können dies nicht zu einem weiteren Krieg werden lassen.«
    »Das ist das Letzte, was wir wollen«, sagte Bail mit einem missbilligenden Blick auf Senatorin Eekway. »Alderaan hat keine bewaffneten Streitkräfte; wir haben nicht einmal ein planetares Verteidigungssystem. Für uns kommt nur eine politische Lösung infrage.«
    »Darin besteht der Zweck dieser Petition«, sagte Mon Mothma und legte ihre weiche Hand auf die von Padmé. »Wir hoffen, Palpatine an weiteren Verfassungsänderungen hindern zu können, indem wir im Senat Solidarität zeigen. Mit den Unterschriften von zweitausend Senatoren…«
    »… haben wir immer noch weniger, als wir brauchen, um Palpatines Mehrheit daran zu hindern, die Verfassung so zu ändern, wie es ihm beliebt«, beendete Padmé den Satz. Sie wog das Lesegerät in der Hand. »Ich bin bereit, dem Kanzler die Petition zu präsentieren, aber ich verliere allmählich den Glauben an die Bereitschaft oder auch nur die Möglichkeit des Senats, Palpatines Macht zu beschneiden. Ich denke, wir sollten uns an die Jedi wenden.«
    Weil ich glaube, dass sie helfen können, oder weil ich die Vorstellung nicht ertrage, meinen Mann zu belügen? Padmé wusste es nicht. Sie hoffte, dass beides stimmte, obgleich sie nur beim zweiten Punkt sicher war.
    Bana Breemu betrachtete ihre langen, elegant manikürten Fingerspitzen. »Das wäre gefährlich«, sagte sie leise.
    Mon Mothma nickte. »Wir wissen nicht, wo die Jedi bei dieser Sache stehen.«
    Padmé beugte sich vor. »Die Jedi sind über die Situation nicht glücklicher als wir.«
    Senatorin Breemus hohe Wangenknochen ließen den Blick, mit dem sie Padmé bedachte, noch distanzierter und skeptischer erscheinen. »Sie scheinen in Hinsicht auf die Jedi-Angelegenheiten… erstaunlich gut informiert zu sein, Senatorin Amidala.«
    Padmé spürte, wie ihr das Blut ins Gesicht schoss, und sie wagte nicht zu antworten.
    Giddean Danu schüttelte den Kopf, und deutlicher Zweifel zeigte sich in seinem dunklen Gesicht. »Wenn wir ganz offen gegen den Kanzler opponieren wollen, brauchen wir die Unterstützung der Jedi. Wir benötigen ihre moralische Autorität. Was hätten wir sonst?«
    »Die moralische Autorität der Jedi ist großzügig in diesem Krieg eingesetzt worden«, sagte Bana Breemu. »Ich fürchte, für die Politik ist kaum mehr etwas übrig.«
    »Dann ein Jedi«, wandte sich Padmé an die anderen. Bitte lasst mich wenigstens meinem Mann gegenüber ehrlich sein. »Es gibt einen Jedi, von dem ich weiß, dass wir ihm vorbehaltlos vertrauen können…«
    Sie unterbrach sich erschrocken, als sie begriff, dass sie nicht von Anakin sprach.
    Zu Anfang war es allein um ihn gegangen – um ihre Liebe, ihr Bedürfnis, ihm gegenüber ehrlich zu sein, um den stechenden Schmerz, den ihr die Wahrung dieses Geheimnisses bei jedem Herzschlag bescherte. Aber als sich ihre Gedanken um Vertrauen drehten, als es um jemanden ging, den sie kannte und der uneingeschränktes Vertrauen verdiente…
    Da stellte sie fest, dass sie von Obi-Wan sprach.
    Anakin… Etwas zerbrach in ihr. Oh, Liebling, was tut man uns an?
    Chi Eekway schüttelte den Kopf. »Geduld, Senatorin.«
    Fang Zar zog die Finger aus seinem buschigen Bart. »Wir können die Mehrheit des Kanzlers nicht blockieren, aber wir sind sehr wohl in der Lage, ihm zu zeigen, dass die Opposition gegen seine Methoden wächst. Vielleicht lässt er sich dazu bewegen, seine Taktiken zu mäßigen.«
    Bana Breemu betrachtete erneut ihre Fingerspitzen. »Wenn die Petition der Zweitausend präsentiert wird, könnten sich viele Dinge ändern.«
    »Aber werden sie sich zum Besseren wenden?«,

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