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Star Wars Erben des Imperiums

Star Wars Erben des Imperiums

Titel: Star Wars Erben des Imperiums Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Zahn Timothy
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fügte Leia hinzu. »Er wollte sein Schiff rufen.«
    Luke nickte. »Und das könnte auch erklären, warum in der Höhle die dunkle Seite so stark ist. Aber es erklärt nicht , warum sich Yoda entschlossen hat, dort zu bleiben.«
    Er schwieg und betrachtete sie forschend; und einen Moment später verstand sie. »Die Höhle hat ihn abgeschirmt«, keuchte sie. Ȁhnlich wie bei dicht beieinanderliegenden positiven und negativen elektrischen Ladungen — für einen entfernten Beobachter sind sie nicht zu erkennen.«
    Â»Ich glaube, das ist es«, sagte Luke. »Und wenn das wirklich der Grund dafür ist, daß Master Yoda unentdeckt blieb, dann gibt es keinen Grund, warum sich ein anderer Jedi nicht desselben Tricks bedient haben könnte.«

    Â»Ich bin überzeugt, daß ein Jedi es könnte«, stimmte Leia widerstrebend zu. »Aber ich glaube nicht, daß die Gerüchte über diesen C’baoth genug Substanz haben, um eine großangelegte Suchaktion zu rechtfertigen.«
    Luke blinzelte verdutzt. »Was für Gerüchte?«
    Jetzt wirkte Leia verdutzt. »Angeblich ist ein Jedi-Meister namens Jorus C’baoth aufgetaucht, nachdem er sich jahrzehntelang versteckt hat.« Sie starrte ihn an. »Du hast nichts davon gehört?«
    Er schüttelte den Kopf. »Nein.«
    Â»Aber woher...«
    Â»Jemand hat mich gerufen, Leia, während der Schlacht. Mit seinen Gedanken. Wie es nur ein Jedi kann.«
    Lange Zeit sahen sie sich nur an. »Ich glaube es einfach nicht«, sagte Leia. »Wo hätte sich jemand mit C’baoths Macht so lange verstecken können? Und warum?«
    Â»Das Warum weiß ich nicht«, gestand Luke. »Was das Wo betrifft...« Er nickte zum Display. »Danach suche ich. Einen Ort, wo ein Dunkler Jedi gestorben ist.« Er sah wieder Leia an. »Geht aus den Gerüchten hervor, wo sich C’baoth jetzt aufhält?«
    Â»Es könnte eine Falle der Imperialen sein«, warnte ihn Leia. »Die Person, die dich gerufen hat, könnte ebensogut ein Dunkler Jedi sein, und dieses Gerücht über C’baoth ist nur ein Köder. Vergiß nicht, daß Yoda sie nicht mitgezählt hat — Vader und der Imperator lebten noch, als er sagte, daß du der letzte Jedi bist.«
    Â»Das ist eine Möglichkeit«, gab er zu. »Es könnte außerdem wirklich nur ein Gerücht sein. Aber wenn nicht...«
    Er ließ den Satz in der Luft hängen. Leia war tief besorgt, das war ihm klar, und fürchtete um sein Leben. Aber während er sie ansah, spürte er, wie sie wieder die Kontrolle über ihre Gefühle gewann. In dieser Hinsicht machte ihre Ausbildung gute Fortschritte. »Er ist auf Jomark«, sagte sie schließlich mit leiser Stimme. »Zumindest den Gerüchten zufolge, die Wedge gehört hat.«

    Luke rief am Display die Daten über Jomark ab. Viel war es nicht. »Nicht besonders dicht besiedelt«, sagte er nach einem Blick auf die Statistiken und die begrenzte Auswahl an Landkarten. »Weniger als drei Millionen Einwohner. Das heißt, nach der letzten Zählung«, fügte er hinzu, während er nach dem Erhebungsdatum suchte. »Sieht so aus, als hätte seit fünfzehn Jahren keine offizielle Stelle mehr von diesem Planeten Notiz genommen.« Er sah Leia an. »Genau der richtige Ort für einen Jedi, um sich vor dem Imperium zu verstecken.«
    Â»Du willst sofort aufbrechen?«
    Er schluckte die schnelle und offensichtliche Antwort, die ihm auf der Zunge lag, hinunter. »Nein. Ich warte, bis du und Chewie abflugbereit seid«, sagte er. »Dann kann ich mich an euer Schildschiffhängen und dich zumindest noch etwas länger beschützen.«
    Â»Danke.« Sie holte tief Luft und stand auf. »Ich hoffe, du weißt, was du tust.«
    Â»Das hoffe ich auch«, erwiderte er freimütig. »Aber ich muß es auf jeden Fall versuchen. Das steht fest.«
    Leias Mundwinkel zuckten. »Ich nehme an, das gehört zu den Dingen, an die ich mich gewöhnen muß — wenn die Macht etwas von mir fordert, muß ich ihr nachgeben.«
    Â»Mach dir keine Sorgen«, riet Luke, stand ebenfalls auf und schaltete das Display ab. »Es passiert nicht alles auf einmal — du wirst dich daran gewöhnen. Komm; schauen wir nach, wie sie mit Dreipeo vorankommen.«
    Â 
    Â»Endlich!« rief Dreipeo und riß in verzweifelter Erleichterung

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