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Star Wars™ Feuerprobe

Star Wars™ Feuerprobe

Titel: Star Wars™ Feuerprobe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Troy Denning
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»Raumangriffsmodelle.« Sie lächelte und drehte sich zu Lando herum. »Ich könnte dich küssen!«
    Calrissians Miene hellte sich auf. »Nun, unter diesen Umständen glaube ich nicht, dass Tendra etwas dagegen …«
    Die Jedi lachte. »Später.«
    »Zurück zum Plan«, sagte Leia, augenscheinlich irritiert ob dieses Zwischenspiels. »Beim ersten Anflug werfen wir also zwei YVH s über dem Mannschaftsbereich ab, und die anderen vier kommen mit uns, wenn wir über dem Laborflügel abspringen.«
    »Auf welche Ziele soll ich die Droiden programmieren?«, wollte Lando wissen.
    »Alles, was grüne Schuppen oder eine Beskar’gam-Rüstung hat«, meinte Luke. »Aber nicht die Qrephs oder ihre Sith-Freunde. Um die müssen wir uns selbst kümmern.«
    »In Ordnung«, erwiderte Lando. »Aber ist ein Absprung wirklich nötig? Dieser Hof sieht groß genug aus, um dort zu landen, und dann hätten wir außerdem die Laserkanonen des Falken im Rücken, wenn wir …«
    »Tut mir leid, Lando«, sagte Leia. »Aber du und Omad, ihr müsst uns Deckung aus der Luft geben.«
    »Deckung aus der Luft?« Calrissian klang gekränkt. »Nur, weil ich nicht die Macht einsetzen kann …«
    »Und nicht mit den Angriffstaktiken der Jedi vertraut bist«, unterbrach ihn Ben.
    »Na schön, das stimmt«, räumte Lando ein. »Gehen wir mal davon aus, Dena hat recht und die Qrephs wollen, dass möglichst wenige Mandalorianer von diesem Ort erfahren. Selbst dann wärt ihr den Mandos zahlenmäßig vermutlich vier zu eins unterlegen – und den Nargonern mindestens zwanzig zu eins.«
    »Und genau darum musst du dafür sorgen, dass unser Fluchtschiff in einem Stück bleibt«, entgegnete Leia, dann stand sie auf und küsste ihn auf die Wange. »Lando, ich kann dir gar nicht sagen, wie viel es mir bedeutet, dass du mitkommen möchtest, aber mein Ehemann, meine Regeln.«
    Calrissian verstummte einen Moment, dann senkte er das Kinn und nickte. »Also gut, aber wehe, ihr kommt nicht zurück.« Mit einem Seitenblick auf Ben fügte er hinzu: »Ihr alle .«
    Luke legte Lando eine Hand auf die Schulter und drückte sie aufmunternd. »Wir werden unser Bestes tun, versprochen.« Anschließend wandte er sich an seinen Sohn. »Wie sieht es aus? Hast du schon was?«
    »Ja … Sieh dir das mal an.« Während er sprach, tauchte das Hologramm einer schwarzen kantigen Silhouette – zwei Pyramiden, an der Basis vereint – vor R2-D2s Projektor auf. Ben blickte durch den Raum zu Yus hinüber. »Sieht dieses Ding hier aus wie die Basis Eins, von der Sie gesprochen haben?«
    »Ja, aber die Basis Eins befindet sich auf der Oberfläche des Objekts«, erklärte Dena mit überraschter Miene. »Die Qrephs bezeichnen es als das Artefakt.«
    »Das Artefakt?«, fragte Luke. »Was meinen sie damit?«
    Yus zuckte mit den Schultern. »Sie haben es mir nicht erklärt«, antwortete sie. »Manchmal habe ich gehört, wie die Mandalorianer es ›die Station‹ nannten, aber für die Qrephs war es immer nur ›das Artefakt‹. Ich bezweifle, dass die beiden wirklich wissen, worum es sich dabei handelt.«
    »Hoffen wir’s«, meinte Lando.
    Denas Brauen wanderten nach oben. »Warum?«, fragte sie. »Wissen Sie denn, was …«
    »Für die Fragen sind weiterhin wir zuständig«, fuhr Leia dazwischen.
    Yus musterte sie einen Augenblick schweigend, dann sagte sie: »Ich dachte, ich hätte mir ein klein wenig Vertrauen verdient, nachdem ich Euch und Meister Skywalker bei der Flucht von der Ormni geholfen habe.«
    »Über Vertrauen können wir reden, wenn Han wieder zurück ist«, erwiderte sie. »Bis es so weit ist, sehe ich hier weiter nur das verlogene Stück, das den Qrephs geholfen hat, dreißigtausend Wesen auszulöschen. Verstanden?«
    Denas Gesichtsausdruck wurde noch betroffener. »Ich verstehe, warum Ihr mir die Schuld gebt. Aber Ihr müsst inzwischen doch verstanden haben, dass ich allen Grund habe, Euch bei der Rettung von Captain Solo zu unterstützen – dass ich Euch helfen muss .«
    »Und warum?«, fragte Leia. »Sollen wir allen Ernstes glauben, dass sich da plötzlich so etwas wie ein Gewissen geregt hat?«
    Yus wirkte verwirrt. »Ihr habt es wirklich noch immer nicht erkannt?«
    »Was soll sie erkannt haben?«, wollte Luke wissen.
    »Dass ich eine der Schöpfungen der Qrephs bin – ein Biot «, erklärte Dena. »Ich habe nur dann eine Chance zu überleben, wenn ich Euch helfe, die Basis Eins zu finden.«
    Leia kniff die Augen zusammen. »Wie überaus praktisch.«
    Luke

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