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Star Wars™ X-Wing. Gnadentod

Star Wars™ X-Wing. Gnadentod

Titel: Star Wars™ X-Wing. Gnadentod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Monster.
    »Voort?«
    »Alles in Ordnung. Bloß eine der Nebenwirkungen des Älterwerdens.« Voort richtete sich auf. »Danke für deine Unterstützung, Scut.«
    »Gern geschehen.«
    »Und Scut?«
    »Ja?«
    Voort streckte ihm die Hand hin. »Willkommen in der Gespensterstaffel.«

29. Kapitel
    Ein gutes Stück, bevor die beiden X-Flügler Tildin erreichten, den kleineren und trostloseren Mond von Kuratooine, holten die feindlichen Sternenjäger sie ein. Zuerst waren sie weit entfernte Punkte auf der Sensortafel und bewegten sich entlang des Flugvektors der X-Flügler, bloß einige hundert Kilometer hinter ihnen. Dann pirschten sie sich dicht genug heran, dass die Sensoren ihre Klasse identifizieren konnten. Schließlich waren sie nah genug – lediglich ein paar Klicks weiter hinten –, dass die Optiksensoren der Astromechs Aufnahmen für Myri und Voort machen konnten.
    Myri betrachtete das Bild auf ihrem Monitor. Der Sternenjäger, der sich ihr von hinten näherte, erinnerte stark an das, was dabei herauskäme, wenn ein X-Flügel-Jäger mit in Angriffsposition geöffneten S-Flügeln auf mysteriöse Weise seine oberen beiden Flügel verlor. Was übrig blieb, waren die stark an einen X-Flügler erinnernde Bugnase und der Rumpf – mit nur zwei Flügeln, die unten in Angriffsposition eingerastet waren.
    Es war ein E-Flügler, braun lackiert und mit einer charakteristischen Reihe stilisierter, dreieckiger Zähne, die in Weiß entlang der Nase des Jägers aufgemalt waren.
    Myri, die so tat, als habe sie ihre Verfolger gerade das erste Mal bemerkt, aktivierte die Kom-Tafel. »He, Süßer, sieht aus, als hätten wir Gesellschaft.«
    Voorts Implantatstimme antwortete ihr – seine gamorreanischen Grunzer waren darunter nicht hörbar. »Wir könnten ein paar Aufnahmen von unseren Übungsflügen gebrauchen. Fragen wir sie doch mal, ob sie sich dafür zur Verfügung stellen.«
    Dann klickte Myris Kom-Tafel, und eine Männerstimme drang aus den Lautsprechern, die nur deshalb lauter als Voorts war, weil der andere Pilot beinahe brüllte. »Unbekannte Maschinen im Anflug auf Tildin, Sie werden aufgefordert, sich unverzüglich zu identifizieren!«
    »Unbekannt?« Myri ließ die Stimme zu einem wütenden Quietschen werden. »Wir haben unseren Flugplan bei der Rimsaw-Station und bei der Flugkontrolle von Kura-Stadt eingereicht – und wir mussten für beides unterschiedliche Formulare ausfüllen!«
    »Bei uns haben Sie aber nichts eingereicht. Ich wiederhole: Identifizieren Sie sich. Wir haben Sie ins Visier genommen.« Das stimmte. Myris Sensortafel zeigte an, dass ihr Verfolger den X-Flügler mit seinem Zielsensor erfasst hatte, um womöglich entweder einen Laser- oder einen Raketenangriff zu starten.
    Als Nächstes meldete sich Voort zu Wort. Er klang lächerlich kleinlaut. »Vielleicht sollten wir besser tun, was sie sagen, Liebes.«
    »Oh, na sicher . Prächtig!« Myri schaltete auf das interne Kom um und sprach mit ihrer R2-Einheit, einem abblätternden grauen Etwas, das Trey nur mit Ach und Krach zum Laufen gekriegt hatte. »Fuzzy, übermittle Paket eins an Tausche-Sith-gegen-Verstand dahinten.« Dann wechselte sie wieder auf einen allgemeinen Übertragungskanal und zu ihrer lieblicheren Stimme. »Ich bin Rima Farstar, und der Bursche hinter mir in dem albernen Kostüm ist Matran Farstar. Wir absolvieren einige Übungsflüge rings um Ihren Mond als Training für ein Holodrama, das ich zu drehen beabsichtige, sobald die übrigen Geldgeber mir die Credits gegeben haben, die sie mir zwar versprochen , aber bislang nicht überwiesen haben. Wir sind schon seit Tagen hier, aber das Geld ist immer noch nicht eingegangen, und meine Schauspieler langweilen sich …«
    »Wiederholen Sie das. Sagten Sie gerade Kostüm?«
    »Sagte ich das? Oh ja. Matrans Kostüm. Er kann kaum aus dem Kopf rausgucken! Ich schwöre, dass er noch gegen die Seite eines Kraters krachen wird, weil er nicht das Geringste sehen kann.«
    »Behalten Sie Kurs und Geschwindigkeit bei. Ich komme zu Ihnen zwecks Sichtbestätigung.«
    Myri lächelte. »Zwecks Sichtbestätigung von was ? Wissen Sie, Sie müssen wirklich lernen, sich präziser auszudrücken. Was wollen Sie durch den Sichtkontakt denn bestätigen? Was sind Ihre Ambitionen? Was sind Ihre Motive? Wie fühlen Sie sich dabei, so rein emotional? Es ist überaus wichtig, dass Sie Ihrem Gegenüber das alles klar vermitteln. Ich weiß das, weil ich mich damit intensiv auseinandersetzen musste, um das Drehbuch zu

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