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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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zurück und machte sich wieder daran, seine Augen zu säubern.

    »Hier.« Das war Bens Stimme. Luke streckte die Hand aus und nahm einen Trinkschlauch entgegen. Dankbar goss er sich etwas von seinem Inhalt über die Augen. Er blinzelte, und sein Blick klärte sich. »Danke.«

    Firen stand einige Meter entfernt. Sie wirkte unglücklich. Als sie seinen Blick auf sich ruhen sah, wandte sie sich ihm zu. »Es gibt nichts Schlimmeres, als von einem Mann besiegt zu werden.«

    Luke grinste. »Du meinst von einem niederen Mann?«

    »Nun … Kaminne sagt, wir sollen diesen Begriff nicht länger verwenden.«

    »Immerhin ist kein Rancor auf dich draufgestürzt.«

    Sie dachte darüber nach. »Wohl wahr. Das ist schlimmer.« Sie trat vor und streckte eine Hand aus. »Gut gekämpft, niederer Mann!«

    »Gut gekämpft, traditionalistische Unterdrückerin!«

    »Hört auf, ihr beiden!« Das war Kaminne, die vortrat, doch in ihrem Tonfall lag kein Tadel, und sie lächelte. Sie wandte sich der Menge zu. »Im waffenlosen Kampf für jene, die die Künste beherrschen, ist Luke Skywalker von den Jedi der diesjährige Champion.«

    Mitglieder beider Clans, wenn auch größtenteils von den Zerbrochenen Säulen, kamen nach vorn, um Luke zu gratulieren, und Tasander überreichte ihm für den ersten Platz die Siegermedaille.
    Dann begann sich das Publikum unweigerlich zu zerstreuen. Die meisten machten sich auf den Weg zum nächsten Kampfareal, zum nächsten Wettstreit.

    Luke schaute sich um, dann sah er zum Himmel empor, um den Stand der Sonne zu überprüfen. Nachmittag. Er fragte sich, ob die Nacht einen neuerlichen …

    »Ja, das werden sie.«

    Er sah seinen Sohn an. »Wie bitte?«

    »Ja, die Nachtschwestern werden heute Nacht wieder angreifen.« Ben senkte die Stimme zu einem verschwörerischen Flüstern, das geradewegs aus einem Holodrama hätte stammen können.
    »Deine Gedanken verraten dich.«

    »Ich sollte dich wirklich mal richtig durchschütteln … Ich bin sicher, dass die Macht dir nichts über meine Gedanken verraten hat.«

    »Die Macht ist nicht alles, Dad. Zuerst hast du in die Richtung geschaut, wo wir letzte Nacht auf die Fallen und die Leichen und so weiter gestoßen sind. Dann hast du die Baumlinie ringsum überprüft, aber nicht den See. Das bedeutet, du hast über Möglichkeiten nachgedacht, wie man sich dem Lager über Land nähern kann, genauer gesagt, wie ein Gegner das tun könnte, und dieser Gegner wiederum sind die Nachtschwestern. Du hast zur Sonne aufgeschaut, die für gewöhnlich immer da ist, was bedeutet, dass du in Wahrheit die Zeit bis zum Sonnenuntergang abgeschätzt hast, um dir darüber klar zu werden, wie viel Zeit wir mindestens noch haben, bevor die Nachtschwestern angreifen.«

    »Vielleicht war es doch keine so gute Idee, dich von der Garde ausbilden zu lassen. Glaubst du, du wärst zufriedener damit, Kaf auszuschenken oder Karikaturen zu zeichnen?« Luke seufzte.
    »In Ordnung, warum glaubst du, dass sie heute Nacht wieder angreifen werden?«

    »Weil Dyon über sein Komlink eine sehr interessante Nachricht bekommen hat, während du im Halbfinale standest.«

    Sie nahmen den kurzen Weg zurück zu ihrem Lagerfeuer, wo Dyon Luke offensichtlich bereits erwartete. Auf Bens Nicken hin warf Dyon einen Blick in die Runde, um sicherzustellen, dass sich niemand sonst in Hörweite befand. »Yliri hat vorhin mit mir Kontakt aufgenommen.«

    »Gut.« Luke war gespannt, Neues vom Raumhafen zu hören. Er wusste, dass Han und Leia den Planeten ohne Zwischenfälle verlassen hatten, doch er hatte keine Ahnung, wie die Dinge für die anderen gelaufen waren, die von hier aufgebrochen waren.

    »Wie auch immer, ich denke, dass da irgendetwas vor sich geht.«

    Luke warf ihm einen fragenden Blick zu. »Am Raumhafen?«

    »Nein, zwischen Yliri und Carrack. Sie hat sich solche Sorgen wegen seiner Verletzungen gemacht, hat so darauf beharrt, ihn zurückzubegleiten. Sie hat ihn praktisch Tag und Nacht gepflegt.
    Ich glaube, zwischen den beiden sind so was wie romantische Gefühle aufgekeimt, als sie hier waren. Natürlich ist eine Zusammenkunft wie diese genau der richtige Ort dafür …«

    Ben seufzte. »Dyon? Die Düsenschlitten?«

    »Oh, richtig. Früher am Tag hat die Sensorstation des Raumhafens Düsenschlitten-
    Transponder registriert, drei davon, die zu unterschiedlichen Zeiten auf einer großen Wiese westlich des Raumhafens eingetroffen sind.«

    Luke schien unbeeindruckt. »Na und? Soweit ich weiß,

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