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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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sind inzwischen mehrere der Clans im Besitz solcher Flitzer.«

    »Aber sie sind aus verschiedenen Richtungen gekommen, was auf verschiedene Clans hindeutet – und eine Menge Düsenschlitten werden modifiziert, wenn sie den Clans in die Hände fallen. Ihre Transpondersignale werden deaktiviert, weil die Clans eine natürliche Abneigung dagegen haben, dass andere Leute in der Lage sind, ihre Bewegungen nachzuvollziehen. Wenn sich also drei davon mit Transpondern an einer Stelle treffen, bedeutet das, dass tatsächlich wohl mehr als drei gleichzeitig dort waren.«

    Luke nickte. »Wo befinden sie sich ihren Signalen zufolge jetzt?«

    »Genau das ist der springende Punkt. Sie waren eine Weile dort, und dann sind die drei Signale verschwunden, alle innerhalb von zwei Minuten, eins nach dem anderen.«

    »Was darauf hindeutet«, warf Ben ein, »dass sie herumgesessen und gewartet haben, und dann hat irgendwer gesagt: Ihr habt doch alle eure Transponder ausgeschaltet, nicht wahr? Und drei von ihnen, mit dem Verstand von Echsenaffen, sagten: Was sind Transponder? Und dann haben sie das Problem behoben.«

    Luke dachte darüber nach. »Dann geht ihr also davon aus, dass die Nachtschwestern zu dem Schluss gelangt sind, Verstärkung zu brauchen, und deshalb noch mehr Nachtschwestern auf Düsenschlitten unterwegs hierher sind?«

    Ben nickte. »Sicher, dafür könnte es noch andere Erklärungen geben. Aber irgendwie bin ich von Natur aus misstrauisch.«

    »Nun, misstrauisch zu sein, scheint bei deinem Onkel Han gut zu funktionieren.« Luke schaute sich um und ließ den Blick über das Lager schweifen. »Falls ihr recht habt, haben sie ihre Verluste mehr als ersetzt, und wir haben keinen Ersatz für unsere.«

    Dyon nickte. »Es ist nie eine gute Idee, den Gegner das Schlachtfeld bestimmen zu lassen.«

    Luke ging auf den Bereich des Lagers zu, in dem die Geschäftigkeit am größten war: in Richtung der Arena, wo Kaminne und Tasander just in diesem Augenblick dabei waren, einen neuen Wettkampf anzukündigen. »Wir sollten mit jemandem darüber sprechen, das Lager zu verlegen.«

    Es brauchte nicht viel, um Tasander, der wie viele adelige hapanische Männer einer Familie mit gewisser Tradition in puncto Piraterie entstammte, und Kaminne, die ihren Clan zehn harte Jahre lang zusammen und am Leben gehalten hatte, davon zu überzeugen, dass es sinnvoll war, das Lager zu verlegen. Das Problem war schlichtweg eins der Logistik.

    »Alles zusammenzupacken und aufzubrechen erfordert mindestens eine Stunde.« Kaminne dachte darüber nach. »Obwohl wir das Ganze auch als dringenden Notfall behandeln können, mit dem Ziel, uns schnellstens in Sicherheit zu bringen. Fünf Minuten, um ins Lager zu gelangen und sich zu schnappen, was einem am wichtigsten ist, fünf weitere Minuten, um sich zu versammeln und dann loszuziehen, um alles zurückzulassen, was nicht absolut lebenswichtig ist. Aber wo sollen wir hingehen? Rechnet man die Marschzeit hinzu, können wir bis Einbruch der Nacht bloß eine gewisse Strecke zurücklegen, und wir sind angreifbar.«

    Tasander schaute nach Nordosten. »Einige Kilometer in diese Richtung gibt es einen Hügel.
    Er liegt abseits der Handelspfade. Ein sehr hässlicher, wenig verheißungsvoller Hügel. Mit steilen Hängen, felsig und öde. Aber dort oben gibt es Brennmaterial, und man kann die Stelle äußerst gut verteidigen.«

    Kaminne nickte. »Wasser?«

    »Leider gibt es da oben nichts zu trinken.«

    »Dann müssen wir jeden Wasserschlauch und jeden anderen Behälter füllen, bevor wir aufbrechen. Was leider wiederum mehr Zeit kostet. Und dann wäre noch zu klären, wessen Standarte wir tragen.«

    »Bitte?« Diese Frage schien Tasander zu verblüffen.

    Das galt auch für Luke. » Wessen Standarte? «

    Tasander wies in die Runde. »Das hier ist nicht ein Lager. Es sind zwei. Die Zerbrochenen Säulen ein gutes Stück hier drüben, die Herabregnenden Blätter ein gutes Stück dort drüben, und jedes Lager trägt seine eigene Standarte, sein eigenes Clan-Symbol. Oh, jetzt sind es sogar drei Lager, mit euch Außenweltlern direkt in der Mitte. Aber diese kleine und unregelmäßige Hügelkuppe lässt sich nicht so einfach aufteilen. Daher wird es ein Lager der Zerbrochenen Säulen oder ein Lager der Herabregnenden Blätter, aber nicht beides. Ein Clan wird den anderen dort dulden müssen … und das wird niemandem gefallen, was unsere Moral und die Befehlskette untergräbt. Damit stellt sich die Frage,

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