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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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welcher Clan sozusagen als Gastgeber fungiert? Unter wessen Standarte versammeln wir uns?«

    Luke ließ ein wenig Durastahl in seine Stimme kriechen. »Unter der der Jedi. Es ist ein Jedi-Lager. Dyon, du musst uns eine Standarte machen, rasch!«

    Dyon nickte. »So gut wie erledigt.«

    Kaminne schaute zu Tasander hinüber und sah dann wieder Luke an. »Die Herabregnenden Blätter sind einverstanden.«

    »Ebenso wie die Zerbrochenen Säulen.« Tasander kratzte sich am Kinn, mit einer so offenkundigen und theatralischen Ich-denke-jetzt-nach-Geste, dass es schwierig war, nicht zu lachen. »Wir brauchen immer noch ein Mitglied jedes Clans, das die Jedi dabei begleitet, um auf den Ort Anrecht zu erheben und die Standarte aufzustellen.«

    Obgleich Kaminne ihren Mund öffnete, um zu antworten, unterbrach Ben sie. »Halliava und Drola.«

    Kaminne warf ihm einen neugierigen Blick zu. »Warum?«

    »Sie sind beide jung und beliebt, sie haben beide mehrere Wettkämpfe gewonnen. Sie sind beide nicht verheiratet. Das gibt den Leuten etwas, worüber sie sich Gedanken machen können.«

    Kaminne schien keine Einwände zu haben. »Soll mir recht sein. Dann also Halliava und Drola.«

    »Aber erzählt ihnen nicht, worum es bei alldem geht. Wir sollten die wichtigen Informationen so weit wie möglich für uns behalten!« Ben sagte es fast beiläufig, als wäre dies bloß ein vernünftiges Anliegen und kein wichtiges.

    »Wie du wünschst.« Sie warf ihrem Verlobten einen Blick zu. »Lasst uns anfangen!«

    »Los geht’s!«

    Gemeinsam trotteten sie auf den gegenwärtig stattfindenden Wettkampf zu, den Wettstreit im unbewaffneten Kampf zwischen denen ohne die Künste.

    Luke bedachte Ben mit einem Blick, den er mahnend wirken lassen wollte – was ihm nicht gelang. »Du wirst zunehmend raffinierter, Ben.«

    »Das habe ich von Mom. Und vielleicht auch von den Skywalkers – immerhin ist Leia deine Schwester. Was die Raffinesse betrifft, wurdest du bloß übersprungen.«

    Dyon schüttelte verwirrt den Kopf. »Ich kapiere das nicht. Was war daran raffiniert?«

    Ben schaute ihn unschuldig an. »Das ist so eine Teenager-Sache. Du würdest das nicht verstehen.«

    Dyon hatte auf seinem Datapad gewisse Informationen über die Jedi und die Galaktische Allianz, was nicht allzu überraschend war. Mithilfe von bekannten Symbolen auf dem Datapad, die er als Bezugsrahmen verwendete, entwarf er rasch eine Flagge, die bei dieser Mission als Jedi-Standarte fungieren würde. Auf einem großen rechteckigen Stück hellbraunen Stoffs malte er in Schwarz das vogelartige Zeichen, das die Grundlage für viele Embleme der Neuen Republik und der Galaktischen Allianz bildete. Über dieses schlichte Abbild malte er zwei gekreuzte Lichtschwerter, beide aktiviert, eins mit einer grünen Klinge, eins mit einer blauen.

    Ben, der Dyon über die Schulter schaute, nickte zustimmend. »Das sollte genügen.«

    »Ich werde noch die Farbe abtupfen, damit sie nicht tropft, wenn wir sie tragen. Aber abgesehen davon ist die Flagge fertig.«

    Wenige Minuten nach Vollendung der Standarte gesellten sie sich zu Luke, Halliava und Drola, die beide verblüfft und gereizt zu sein schienen, weil man sie von den Spielen weggeholt hatte, um sich auf den Weg zu dem Hügel zu machen, den Tasander beschrieben hatte. Tasander hatte Dyon genaue Informationen über den Standort des Hügels gegeben, sodass dieser die Anzeige seines Datapads bloß alle paar Minuten mit den Satellitenkoordinaten vergleichen musste. Eine halbe Stunde, nachdem sie aus dem Lager der Herabregnenden Blätter und Zerbrochenen Säulen aufgebrochen waren, tauchten sie aus einem besonders dichten Waldstück auf und sahen den Hügel vor sich.

    Er wirkte in der Tat wenig verheißungsvoll. Es handelte sich um ein vierzig Meter hohes Plateau aus schwarzem Fels, das in uralten Zeiten aus Dathomirs Oberfläche aufgeworfen und seitdem bloß wenig vom Wetter abgetragen worden war. Zerklüftete Kanten ragten gen Himmel empor, und auf den oberen Hängen wuchs nur wenig Grün. Der südwestliche Hang war nicht ganz so steil wie die anderen, was bedeutete, dass es lediglich durchschnittliche athletische Fähigkeiten erforderte, um ihn zu erklimmen, und keine außergewöhnlichen Anstrengungen. Ben konnte sehen, dass der Gipfel aus zerklüftetem, abschüssigem Gelände bestand, ein Ort, an dem es schwer sein würde, einen bequemen Platz zu finden, um seinen Schlafsack auszurollen. Er hoffte, dass es heute Nacht nicht

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