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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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regnen würde.

    Die aus fünf Personen bestehende Gruppe erklomm den Hang innerhalb weniger Minuten, in guter Verfassung und unverletzt, ehe sie ihren Blick über das Tal unter sich schweifen ließen, hin zum Rotkiemensee. In der Spätnachmittagssonne glitzerte das Wasser des Sees in sich kräuselnden Ringen aus Blau und Gelborange.

    Drola blinzelte. »Nun, das ist wirklich schön. Aber nicht schön genug, um den Felsbrockenweitwurf zu verpassen. Ich denke, in diesem Jahr hätte ich gewonnen.«

    Halliava prustete. »Hättest du mit dem Felsbrocken zwischen deinen Ohren angefangen?«

    Er schüttelte gelassen den Kopf. »Nein, mit dem Granitklumpen, den du dein Herz nennst.«

    Luke lächelte. »Ihr habt etwas Wichtigeres zu tun, als Felsbrocken zu schleudern. Wir brauchen euch als Zeugen.« Er winkte, und Dyon reichte ihm den langen hölzernen Pfahl, an dem die neue Standarte befestigt war. Luke hob die Standarte hoch. »Ich beanspruche …« Dann brach er ab. Ein nachdenklicher Ausdruck trat in sein Gesicht, und er senkte den Pfahl, sodass das untere Ende auf dem Gestein der Hügelkuppe ruhte.

    Ben warf seinem Vater einen besorgten Blick zu. »Was ist los?«

    Luke schüttelte den Kopf. »Ich kann das nicht machen. Wenn ich diesen Hügel für uns beanspruche, und wenn auch bloß vorübergehend, wird dies hier zu einer Jedi-Anlage. Richtig?«

    »Richtig … oh.« Die Auflagen von Lukes Urteilsspruch verbaten ihm, Jedi-Einrichtungen zu gründen oder zu besuchen.

    Luke hielt Ben die Standarte hin. »Du musst es tun. Ich glaube nicht, dass ich auch nur hier sein dürfte.«

    »Wo willst du sonst hin? Runter auf den Boden, ohne Unterstützung?«

    »Nein … Ich werde auf halbem Wege den Hügel hinab Stellung beziehen. Du beanspruchst einfach bloß die Hügelkuppe für die Jedi, und dann ist alles bestens.«

    »Das kann er nicht.« Das war Halliava. Sie wirkte immer noch verblüfft darüber, was sie im Sinn hatten, doch einer Sache schien sie sich sicher zu sein. »Dann gibt es hier nämlich bloß noch einen Jedi. Bens Anspruch hier wäre damit nicht größer ist als der von Drola, Dyon oder mir selbst. In diesem Fall könnten wir nicht als Zeugen fungieren, weil unser Anspruch genauso groß wäre.«

    Dyon gab ein Röcheln von sich. Er wandte sich an Luke. »Ihr glaubt, es sei schwierig, sich mit einem Planeten nach dem anderen zu befassen, von denen jeder eine andere Regierungsform und Verfassung besitzt? Man stelle sich mal einen einzelnen Ort vor, an dem man bereits wieder eine andere Regierungsform und andere Gebräuche hat, wenn man nur einen Bach überquert, und an dem man gar keine Verfassung kennt, da es dort nur wenige oder gar keine des Lesens und Schreibens kundige Leute gibt, die eine Verfassung aufsetzen könnten. Willkommen auf Dathomir!«

    Luke grinste und reichte seinem Sohn die Standarte. »Ben, du bist derjenige mit der Raffinesse in den Genen. Klär dieses Problem!« Er drehte sich um und stieg den Hang hinab.

    »Klasse!« Sein Vater vertraute darauf, dass Ben die Kohlen schon für ihn aus dem Feuer holte.

    Er sah seine drei verbliebenen Begleiter an, und da kam ihm eine Idee. Er lehnte den Standarten-Pfahl gegen seine Schulter und fing an, in der Gürteltasche herumzufischen. Nach wenigen Augenblicken hatte er gefunden, was er suchte: eine Fünf-Credit-Münze, Coruscant-Prägung.

    Er schnippte sie Dyon zu, der sie auffing. »Dyon, ich heuere dich an. Ich kann dich nicht zu einem Jedi machen, aber ich kann dich für den Orden engagieren. Als Berater.«

    Dyon musterte die Münze betrübt, ehe er sie in einer seiner Westentaschen verstaute. »Ich bin ziemlich tief gesunken. Jetzt verkaufe ich mich schon für fünf Creds.«

    »So ist das Leben mit den Jedi.« Ben sah die Dathomiri an. »Sind die Jedi den Blättern und den Säulen jetzt zahlenmäßig überlegen?«

    Drola nickte. Halliava dachte darüber nach, dann nickte sie ebenfalls.

    Ben hielt die Standarte in die Höhe. »Ich, Ben Skywalker, beanspruche hiermit diese Hügelkuppe von einer Höhe von zwanzig Metern aufwärts für den Jedi-Orden.« Er sah die Dathomiri an. »Wird das reichen? Dramatisch genug?«

    Halliava war sich nicht sicher. »Du musst deine Zeugen benennen.«

    Drola deutete auf den Pfosten, den er hielt. »Und dann musst du die Standarte so in den Boden rammen, dass sie von allein stehen kann.«

    »Hiermit beanspruche ich diese Hügelkuppe für den Jedi-Orden, in Gegenwart von Halliava Vurse vom Clan der

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