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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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nicht überwältigend, aber es werden immer mehr, und sie weisen weiterhin auf ein Wiederaufleben der Schwarzen Sonne hin. Und das Ganze ist mit seltsamen Elementen behaftet, wie etwa Gekritzel, das sich auf Müll findet, der von gekaperten Schiffen abgeworfen wurde – Schmierereien, die auf die Existenz von einer Art Kult hindeuten, … der Xizor verehrt.«

    Das zog einiges Gemurmel von den versammelten Jedi nach sich. Prinz Xizor, ein
    Angehöriger der Spezies der Falleen und vierzig Jahre zuvor der Kopf des Verbrechersyndikats Schwarze Sonne, war schon lange tot … oder wurde zumindest schon seit Langem für tot gehalten.

    Meister Kenth Hamner stellte die Frage, die jedem in den Sinn gekommen war. »Besteht irgendeine Möglichkeit, dass Prinz Xizor noch lebt?«

    Korrs Hologramm zuckte die Schultern. »Ich habe keinerlei Beweise dafür gesehen. Null Beweise. Aber falls irgendein Teil von ihm überlebt hat und irgendwelche Schwarze-Sonne-Kultisten Zugriff auf eine Klonkammer haben …«

    »Ja, ja.« Meister Hamner schien von der Theorie unbeeindruckt zu sein. »Natürlich sollten wir dem nachgehen. Habt Ihr alle Mittel, die Ihr dazu benötigt?«

    »Fürs Erste.«

    »Sehr gut. Vielen Dank, Jedi Korr. Tempel Ende.«

    Korrs Bild waberte und verschwand.

    Hamner wandte sich wieder der Hauptgruppe der Jedi zu, und sein Blick fiel auf einen im Besonderen. »Jedi Saar. Habt Ihr einen Bericht über Eure laufenden Ermittlungen für uns?«

    »Den habe ich.« Sothais Saar, der Mann, der auf Hamners Aufforderung hin vortrat, war ein Chev – vom Äußeren her menschlich wirkend, aber ein Albino. Für einen Chev war er großgewachsen, mit blauen Augen, die man bei seiner Spezies für gewöhnlich nicht fand. Seine ausgeprägte Stirn wiederum war für seine Art charakteristisch. Sein kurzgeschnittenes Haar war oben schwarz, wurde nach unten hin jedoch gleichmäßig heller, sodass es an den Schläfen und hinten im Nacken hellbraun war. Er trug dunkle Gewänder, die im Gegensatz zum meist eher konservativen Geschmack der Jedi modisch geschnitten waren, und als er vor die Sessel trat, um Hamner anzusehen, hakte er die Daumen in seinen Gürtel, wie ein Hinterwäldler-Advokat, der gewillt ist, einen Fall vor einem Geschworenengericht zu verhandeln. »In den vergangenen Monaten bestand meine Aufgabe unter anderem darin, einen umfassenden Bericht darüber zu erstellen, wie Sklaverei in der Galaxis praktiziert wird, sowohl offiziell in Regionen, die von der Galaktischen Allianz nicht kontrolliert werden, wie auch inoffiziell in bestimmten weniger regulierten Regionen der GA – einen so umfassenden Bericht, wie die Umstände es erlauben.« Er sprach mit dem Tonfall eines Anwalts oder eines geborenen Politikers.

    »Ich möchte diese Versammlung nicht mit dem Herunterbeten von Zahlen langweilen, doch ich werde einige Entwicklungen zur Sprache bringen. In gewissen Regionen, wie etwa dem von Hutts kontrollierten Raum, geht die Versklavung intelligenter Spezies unvermindert weiter. Und während der Jedi-Orden seine Bestimmung als Streitmacht, die sowohl der Alten Republik als auch ihren Nachfolgern zugutekam, in den letzten Jahren zunehmend anerkannt hat, sind unsere Bemühungen, der Sklaverei außerhalb der Galaktischen Allianz Einhalt zu gebieten, zahlen- und wirkungsmäßig zurückgegangen. Während wir uns mit der GA-Regierung über Angelegenheiten streiten, die uns von GA-Quellen außerhalb der Grenzen der GA zugetragen wurden, sehen sich Sklavenvölker, die den Jedi-Orden einst für ihre letzte Hoffnung hielten, jetzt zunehmend mit der enttäuschenden Erkenntnis konfrontiert, dass sie ihrem eigenen Schicksal überlassen werden …«

    Kyp blendete ihn aus. Kyp war weit davon entfernt, dem Anliegen des jungen Jedi
    gleichgültig gegenüberzustehen. Jahrzehnte zuvor war er selbst ein Sklavenarbeiter gewesen, in den Minen von Kessel. Es wäre ihm eine Freude gewesen, überall einfach hinzugehen und Sklavenhaltern zu zeigen, was »aggressive Verhandlungen« waren. Er hatte bloß kein großes Interesse daran, sich Gerede anzuhören, bei dem es offensichtlich weniger darum ging, die Jedi zu informieren, als vielmehr darum, Kenth Hamner zu verärgern, der den Orden in dieser politisch konservativen Zeit leitete.

    Kyp spürte, wie sich jemand auf ihn zubewegte. Er schaute auf und sah, wie sich Jaina gegen die Rückenlehne seines Sessels lehnte.

    Sie dämpfte ihre Stimme zu einem Flüstern. »Xizor, hm? Woran liegt es, dass tote

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