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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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nachzufolgen, und als seine Sith-Schülerin Tahiri Veila keine Anzeichen dafür gezeigt hatte, dass sie den Traditionen der Sith zu folgen gedachte, hatte Ben gehofft, es würde bedeuten, dass die Sith endlich auf Nimmerwiedersehen verschwunden waren. Oh, natürlich hatte es Hinweise auf das Gegenteil gegeben: die fortwährende Existenz von Schiff , der Sith-Meditationssphäre, die er selbst einst befehligt hatte, Gerüchte über verbliebene, im Sterben begriffene Sith-Gemeinschaften irgendwo draußen in der Galaxis. Doch die konnte er ignorieren. Die standen nicht direkt vor ihm und schwenkten Lichtschwerter.

    Das hatte sich mit der Ankunft des Sith-Angriffstrupps im Schlund geändert. Die meisten der Sith, gegen die Ben und Luke gekämpft hatten, hatten ungefähr dieselbe Ausbildungsstufe wie erfahrene Jedi-Ritter besessen. Luke hatte Vestara Khais Begleiterin dahingehend beschrieben, dass sie sich ungefähr auf demselben Niveau befand wie ein Jedi-Meister. Ben glaubte nicht, dass sie das Glück hatten, darauf hoffen zu können, dass es sich bei diesem Angriffsteam um die letzten Abgesandten dieses neuen Sith-Ordens gehandelt hatte.

    Es gab also wieder Sith, und ein Teil von ihm – der jüngere Ben, der von Darth Caedus gefoltert und beinahe umgedreht worden war – hatte immer noch ein bisschen Angst vor ihnen.

    Der Tod machte ihm keine Angst. Aber wie Jacen Solo zu werden … das war eine andere Sache.

    Einige Meter entfernt setzte Luke sich auf, vollkommen wach, abgeklärt. »Deine Gefühle verraten dich.«

    Ben warf ihm einen finsteren Blick zu. » Deine Gefühle wandern herum, ziehen Leuten die Bettdecke weg und stecken jedermanns Hände in Schüsseln mit warmem Wasser.«

    Luke grinste. »Würdest du bitte aufhören, solche Dinge zu sagen?«

    »Tut mir leid. Ich bin es einfach langsam leid, immer dieselben alten Sprüche zu hören, auf immer dieselbe Art und Weise, jahrein, jahraus. Ich glaube, das ist der Grund, warum Meister Yoda sein Basic für die Archivaufzeichnungen so durcheinandergewürfelt hat. Nach neunhundert Jahren war er es überdrüssig, dieselben alten Dinge auf dieselbe alte Weise zu hören. Wenn man dieselben klischeehaften Phrasen lange genug benutzt, hören die Leute irgendwann auf, die Botschaft wahrzunehmen, die darin steckt, verstehst du?«

    Luke blinzelte nachdenklich. »Vielleicht hast du recht.«

    »Also, Dad, wie sieht unser Plan für heute Morgen aus?«

    Luke stand auf und streifte seine Decke ab. »Frühstück machen.«

    »Nicht unbedingt das Werk von strategischer Brillanz, auf das ich gehofft hatte.«

    Wieder grinste Luke. »Nein, aber wenn wir nichts essen, werde ich später am Tage nicht zu sonderlich viel strategischer Brillanz fähig sein.« Er marschierte in Richtung der Vorräte.

    Als die Sonne von Dathomir aufging, begann man im Lager mit den Vorbereitungen für die Aktivitäten des Tages. Gruppen von Männern und Gruppen von Frauen, selten gemischt, zogen in die grasbewachsenen Felder rings um den See hinaus, um Markierungspfosten in den Boden zu hämmern, das Gras auf den Rennstrecken zu plätten, Zielscheiben aufzustellen und kräftige grün-gelbe Eidechsen in Käfige zu sperren.

    Firen Nuln, die Rancortrainerin der Herabregnenden Blätter, kam, um sich an ihrem Lagerfeuer zu den Außenweltlern zu gesellen – vielleicht, weil sie eine Wette verloren hatte oder aus irgendeinem anderen Grund eine bescheidene Strafe verdiente. »Ich bin hier, um eure Fragen zu beantworten. Falls ihr welche habt.« Ihr Tonfall war desinteressiert. Zweifellos war dies hier eine Pflicht, an der sie keinen Gefallen fand.

    Ben wechselte einen Blick mit Han und zuckte die Schultern. »Sicher. Ähm, was für Arten von Wettkämpfen stehen auf dem Programm?«

    »Viele. Wettläufe, Echsenrennen, Rancorrennen, Düsenschlittenrennen für die, die welche haben, Schießwettbewerbe mit Pistole und Gewehr, Zielgenauigkeit mit dem Speer, Ringen, Rudern, Schwimmen, Rätselfragen …«

    »Rätselfragen?« Ben konnte nicht verhindern, dass sich Überraschung und sogar ein bisschen Hohn in seine Stimme schlichen. »Ihr habt einen Wettstreit, bei dem es um das Vortragen von Rätselfragen geht?«

    Firen nickte. »Natürlich.«

    Ben streckte beide Hände aus, ungefähr dreißig Zentimeter auseinander. »Was ist so groß, wiegt vierzig Kilo und frisst Leute?«

    Dyon, der am Frachtgleiter lehnte und die Vorbereitungen auf den Feldern verfolgte, schüttelte den Kopf, ohne sich umzudrehen. »So

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