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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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mit Düsenschlitten gab, um ein eigenes Rennen auf die Beine zu stellen.

    Als die Flitzer von der Startlinie losdonnerten, wurde Ben bewusst, dass ihm irgendetwas zu schaffen machte, an ihm nagte. Er senkte sein Makrofernglas und dachte darüber nach. War ihm irgendetwas entgangen? Er machte sich immer noch Sorgen wegen Vestaras Behauptung, sie habe ihr Lichtschwert verloren. Er konnte sich nicht vorstellen, seins auf diese Weise zu verlieren, doch einige Fragen, die Luke und Ben Angehörigen der Herabregnenden Blätter gestellt hatten, hatten deutlich gemacht, dass Vestara nichts als ihre Kleider am Leib gehabt hatte, als sie zu ihrer Gemeinschaft gestoßen war, sodass es ihr unmöglich gewesen wäre, ein verstecktes Lichtschwert bei sich zu tragen.

    Nein, obwohl diese Frage Ben zu denken gab, war das nicht das, was an ihm zehrte. Er versuchte, sich von Gedanken und Rätseln loszulösen, den Fluss der Macht ringsum zu spüren, der ihn durchströmte.

    Hier im Lager waren böswillige Absichten am Werk.

    Er konnte es fühlen, ein schwaches Kribbeln der Niedertracht, sehr verstreut, sehr diffus. Er dachte sofort an Vestara, doch zu seiner Überraschung hatte er nicht das Gefühl, dass die Gefahr von ihr ausging, auch nicht, als er sie wieder durch das Makrofernglas beobachtete.

    Und als die Sonne höherstieg, nahm dieses Gefühl zu, auch wenn es nicht an Präzision gewann.

    Gegen Mittag begrüßte Ben die anderen Außenweltler und die Stammlose Sha, als sie zum Mittagessen zurückkehrten. »Ich habe dich schießen sehen«, sagte er zu Han. »Welchen Platz hast du gemacht?«

    »Den ersten natürlich. Siebzig von siebzig.« Hans Tonfall war sachlich. »Dieser hübsche Bursche von den Zerbrochenen Säulen wurde Zweiter, mit neunundsechzig von siebzig.« Er stieß einen Daumen in Richtung zweier ihrer Gefährten. »Carrack und Yliri hatten beide achtundsechzig, und sie mussten gegeneinander antreten, um den Gleichstand aufzuheben. Yliri hat ihn fertiggemacht.«

    Carrack blickte finster drein. »Ich übe nicht viel mit Pistolen. Wenn ein Ziel nah genug ist, um es mit der Pistole zu erledigen, habe ich mit meinem Gewehr irgendwas falsch gemacht.«

    »Ausflüchte, Ausflüchte«, meinte Yliri fröhlich. Sie hielt eine Medaille hoch, kreisrund und von vielleicht fünf Zentimetern Durchmesser. Sie war aus gelbem Porzellan, mit dem Abbild einer Pistole darauf, und hing an einem Lederriemen. »Die verleihen den Gewinnern Auszeichnungen.«

    Han hielt seine Medaille hoch. Sie war glänzend schwarz und anscheinend nicht aus Ton gefertigt, sondern aus Onyx geschnitten und dann poliert worden. »Ich denke, ich gewinne noch sechs oder acht mehr, dann habe ich einen kompletten Satz Untersetzer.«

    Tarth und Sha übernahmen die Aufsicht über das Lagerfeuer und den Eintopf, der darüber köchelte – Bens angeblicher Grund dafür, die ganze Zeit über im Lager geblieben zu sein –, und die anderen nahmen Platz, um zu essen. Luke, Leia und Ben saßen abseits, eine Jedi-Zelle.

    »Habt ihr es auch gefühlt?«, fragte Luke.

    Leia und Ben nickten. Leia schaute zu ihrem Mann hinüber. »Es hat irgendetwas mit ihm zu tun.«

    »Wirklich?« Luke klang überrascht. »Er ist noch nicht lange genug hier, um irgendwem einen Grund zu geben, ihm übel mitspielen zu wollen …«

    »Dafür braucht Han nicht besonders lange«, versicherte Leia ihm.

    »… was bedeutet, dass es womöglich um irgendetwas geht, das mit seiner früheren
    Beziehung zu Dathomir zusammenhängt. Als er den Planeten theoretisch beim Spielen gewonnen hat.«

    Ben schüttelte den Kopf. »Wenn es bloß um ihn ginge, vielleicht. Aber ich fühle Niedertracht, die weiter verbreitet ist.«

    Sie schwiegen eine Minute lang, als Tarth und Sha zu ihnen kamen, um ihnen Schüsseln mit Eintopf zu bringen. Ben aß, überrascht darüber, wie hungrig ihn die paar Stunden Herumspionieren gemacht hatten. Er hatte den Eintopf selbst mit Zutaten angesetzt, die die Dathomiri ihnen überlassen hatten, und aus Vorräten, die die Außenweltler mitgebracht hatten. Größtenteils bestand er aus Rotkiemenfisch, in Scheiben geschnittenen Baumwurzelknollen aus dem Regenwald und herben Büschelfruchtblättern, alles so von Ben gewürzt, dass es den pikanten corellianischen Ansprüchen genügte. Er musste zugeben, dass das Ergebnis seiner Bemühungen ziemlich schmackhaft war.

    Dann verspürte er ein fast unmerkliches Kribbeln von Gefahr und fragte sich, ob der Eintopf irgendwie vergiftet worden

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