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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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dabei trotzdem kalt den Rücken runtergelaufen.«

    Luke schaute sich um. »Das ist gut. Sehr aufmerksam von dir. Und wenn wir herausbekommen können, was sie hier lernen will, können wir vielleicht eine Schwäche ihres Sith-Ordens bestimmen. Was haben die Dathomiri, das den Sith fehlt?«

    »Einzigartige Machtfähigkeiten. Interessante Paarungsgewohnheiten.«

    Luke konnte ein Lachen nicht unterdrücken.

    »Dad, stimmt es, dass Teneniel Djo versucht hat, dich gegen deinen Willen zu heiraten?«
    Teneniel Djo, die Mutter von Tenel Ka, war eine Hexe von Dathomir gewesen.

    »Wenn heiraten das richtige Wort dafür ist, dann ja. Also pass auf, wen du hier anlächelst.
    Ich bin noch nicht bereit, Großvater zu werden. Oder auch nur Schwiegervater.«

    »Keine Sorge. Was habe ich hier schon für eine Auswahl? Ein Haufen Frauen, die es gewohnt sind, ihre Männer zu beherrschen, und ein Sith-Mädchen.«

    Ben verbrachte seine Zeit im Schatten des Frachtgleiters und benutzte ein Makrofernglas, das er sich von Carrack geliehen hatte, um Vestara hinterherzuspionieren.

    Aber, verdammt noch mal, sie tat nichts Verdächtiges.

    Sie verfolgte die Wettkämpfe mit Interesse und Enthusiasmus. Sie sprach häufig mit Herabregnenden Blättern, besonders mit Olianne, und nicht selten auch mit Kaminne und Halliava.

    Vestara plauderte und applaudierte, so freundlich mit einigen und so frostig mit anderen. Sie bewegte sich mit der Anmut einer Tänzerin, die im Widerspruch zur leichten Unbeholfenheit jeder jungen Frau ihres Alters stand.

    Zu Bens zunehmender Verärgerung war sie wie die meisten jugendlichen Mädchen, die er kennengelernt hatte. Nichts an ihr schrie Sith . Sie war nicht von einem Gifthauch des Bösen umgeben, nicht einmal von der Art von Unerbittlichkeit und Entschlossenheit, die Jacen Solo geprägt hatten, als er dunkler geworden war.

    Ben wünschte sich sehnlichst, irgendeinen persönlichen Grund zu finden, das Mädchen nicht zu mögen, doch es gab keinen.

    Er wurde von einem Wettkampf abgelenkt – von Han Solo, der nach vorne an die Spitze einer Gruppe von Wettkämpfern trat. Mit Verspätung wurde Ben klar, dass es ein Blasterpistolen-Wettstreit für jene war, die die Künste nicht beherrschten. Er hörte die langsamen, rhythmischen Salven gezielter Schüsse jetzt schon seit einer ganzen Weile.

    Jetzt stand Han vorne in der Schlange, während in Klammern oben auf zehn Holzpfosten nacheinander kleine Tonteller platziert wurden.

    Die Clan-Angehörigen, die die Zielscheiben aufstellten, hatten kaum eine sichere Entfernung zu ihnen erreicht, als Han zog und zu feuern begann. Im Gegensatz zu den vorigen Wettkämpfern schoss er aus der Hüfte. Seine Schüsse kamen so schnell, dass Ben sie kaum voneinander unterscheiden konnte. In weniger als drei Sekunden waren alle zehn Teller zu sich ausbreitenden Wolken aus Ton und Gas zerdeppert. Han grinste, wirbelte seinen Blaster um den Finger und schob ihn ins Halfter zurück.

    Ben lächelte ebenfalls. Han war das Risiko eingegangen, dass die Minderung der Zielgenauigkeit, die ein so schnelles Feuern mit sich brachte, durch die Bestürzung, die seine Show bei den anderen Wettkampfteilnehmern auslösen würde, mehr als wettgemacht wurde – zumindest, solange er alle Ziele erwischte.

    Und er behielt recht. Ben sah, wie die Gesichter der anderen Schützen in sich zusammenfielen. Viele im Publikum jubelten angesichts dieser prahlerischen Zurschaustellung von Hans Fähigkeiten.

    Tasander Dest, der Anführer der Zerbrochenen Säulen, trat vor. Er wirkte nicht im Geringsten entmutigt. Die Organisatoren des Wettstreits stellten zehn neue Zielscheiben auf. Als sie sich von den Pfosten entfernt hatten, zog Dest und feuerte genauso, wie Han es getan hatte. Zehn Zielscheiben explodierten zu Tonsplittern.

    Han zog ein unglückliches Gesicht. Ben kicherte. Es war gut, wenn sein Onkel zur Abwechslung mal gegen Leute antreten musste, die ihm das Leben schwer machen konnten.

    Zu Bens Überraschung fand außerdem ein Düsenschlittenrennen statt. Genügend Angehörige der Herabregnenden Blätter und der Zerbrochenen Säulen hatten sich die erforderlichen Fahrzeuge beschafft, um an dem Wettstreit teilzunehmen. Ben hatte keine Ahnung, ob sie sie rechtmäßig durch Handel erworben oder gestohlen hatten. Es gab bloß ein einziges Rennen für diejenigen ohne die Künste, und acht Wettkämpfer nahmen Aufstellung, um sich miteinander zu messen. Ben nahm an, dass es nicht genügend Machtnutzer

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