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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Bestattungsriten für die Gefallenen abhalten und morgen spezielle Spiele zu ihren Ehren.« Dests Tonfall wurde energischer. »Wir werden aufeinander aufpassen, die Zerbrochenen Säulen auf die Herabregnenden Blätter und die Herabregnenden Blätter auf die Zerbrochenen Säulen. Und indem sie uns einen gemeinsamen Feind gegeben haben, werden die Nachtschwestern feststellen, dass sie den Zusammenschluss unserer Clans damit bloß weiter vorangetrieben haben, anstatt ihn zu verhindern.« Er drehte sich um, wie um im Vertrauen mit Kaminne zu sprechen und den versammelten Schaulustigen zu sagen: Ihr könnt jetzt gehen.

    Unter jenen Versammelten gab es Diskussionen, doch Ben war erleichtert zu fühlen, wie die Anspannung nachließ. Die hinteren Reihen der Menge wandten sich ab, und die Leute trieben zurück in Richtung der Lagerfeuer.

    Luke trat dicht an Ben heran. Er senkte seine Stimme weit genug, dass nur sie beide sie hören konnten. »Gute Arbeit, das mit dem Messer.«

    Ben tat gelassen. Er hängte das Lichtschwert wieder an den Gürtel. »Der Arm wäre ein leichteres Ziel gewesen. Aber irgendwie ist klar, dass es auf Dathomir nicht allzu viele Prothesen gibt.«

    Dest und Kaminne kamen auf sie zu, doch Luke ergriff zuerst das Wort. »Also, wo stecken diese Nachtschwestern?«

    Kaminne deutete auf die sich auflösende Menge. »Einige leben in kleinen Gruppen in den Wäldern und Bergen. Doch in diesen Tagen weilen die meisten von ihnen unter uns. Allerdings behalten sie die Tatsache, dass sie Nachtschwestern sind, für sich. Heutzutage verstehen sie sich besser darauf, die Auswirkungen zu verbergen, die die Verwendung der dunklen Künste auf ihr Fleisch hat. Es heißt, dass es in allen Clans einige Nachtschwestern gibt. Und manchmal gibt es Zusammenkünfte von ihnen.« Sie schaute unglücklich drein. »Wie es scheint, findet ausgerechnet jetzt eine solche Zusammenkunft statt, und offensichtlich wollen sie diese Vereinigung der Clans verhindern.«

    »Neue Gebräuche bedrohen sie.« Dest schien vollkommen von seinen Worten überzeugt.
    »Ich schätze, wir werden sie einfach weiterhin erschießen müssen.«

    BÜRO DES ASSISTENTEN DER STAATSCHEFIN, SENATSGEBÄUDE, CORUSCANT
    Wynn Dorvan zögerte, bevor er sein Büro abermals betrat. Er musste sich für den Rest des Treffens mit dem Jedi wappnen, der auf ihn wartete. Dorvan war selten einer Persönlichkeit begegnet, die gleichzeitig so stark, so konzentriert und so … stumpfsinnig war.

    Doch Dorvan war ein Profi. Er setzte ein freundliches Lächeln auf, das er nicht empfand, und trat auf die Tür zu, die in die Höhe schoss, um ihm Zugang zu seinem Privatbüro zu gewähren.

    In einem Sessel, den Rücken der Tür zugewandt, saß Sothais Saar. Der Chev-Jedi ließ keine Reaktion erkennen, als Dorvan eintrat.

    Dorvan ging an ihm vorbei und nahm wieder hinter dem Schreibtisch Platz. »Die Staatschefin bedauert, uns nicht Gesellschaft leisten zu können, bringt jedoch zum wiederholten Male zum Ausdruck, dass sie ebenfalls eine Gegnerin der Sklaverei ist, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Allianz.« Er sah Saar an, um die Reaktion des Chev auf diese oberflächlichen Worte abzuschätzen.

    Saar schlief, im Sessel zusammengesackt, den Kopf zu einer Seite gerollt, die Augen geschlossen.

    Dorvan musterte ihn überrascht und lächelte amüsiert. Noch nie zuvor hatte er einen Jedi unachtsam ertappt. Alles, was er tun konnte, war, nicht in Gelächter auszubrechen. »Jedi Saar?«

    »Häh?« Saar zuckte zusammen, und seine Augen öffneten sich. Er schaute sich wie verwirrt um.

    »Offensichtlich ist der Jedi-Terminplan voller langer Arbeitsstunden und ungewissem Zeitablauf.«

    »Äh, ja.« Saar sah ihn an, als wäre Dorvan mit einem Mal ein drittes Auge gewachsen – als würde er ihn gar nicht recht erkennen. Der Jedi schien sich allerdings rasch wieder zu fangen. »Ich sollte jetzt gehen.«

    »Ohne zu hören, was die Staatschefin zu sagen hat?«

    »Nein, natürlich nicht.« Saar wand sich im Sessel, um einen Blick zur Tür hinüberzuwerfen, halb in der Erwartung, Daala dort stehen zu sehen. Er wandte seine Aufmerksamkeit wieder Dorvan zu. »Vielleicht könnten Sie mich hinausbegleiten und mir ihre Botschaft unterwegs ausrichten?«

    »Selbstverständlich.«

    Als sie das Büro verließen und auf den Lift zugingen, der auf die Haupteingangsebene führte, versuchte Dorvan es von Neuem. »Staatschefin Daala versichert, dass sie ebenso darauf erpicht ist, die

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