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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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war, während er nicht hingesehen hatte.

    Luke und Leia spürten es ebenfalls. Es schien, als erginge es Dyon genauso. Der Kopf des Mannes schnappte nach oben, und er sah sich um.

    Leia erhob sich mit einer geschmeidigen Bewegung und ging zu ihrem Mann hinüber.
    »Nicht bewegen, Han!« Ihre Stimme war einigermaßen freundlich.

    Er hielt inne, den Holzlöffel auf halbem Weg zu seinem Mund. »Du willst mich genau so in Erinnerung behalten, richtig?«

    »Gewiss.« Sie lehnte sich über ihn, an ihm vorbei und packte etwas auf dem Boden. »Oh nein, das tust du nicht!«

    Als sie sich aufrichtete, hielt sie eine Schlange in der Hand. Sie hatte sie direkt hinter dem Nacken gepackt, und das Vieh war dabei, sich um ihren Arm zu schlingen. Es war größtenteils grün, geziert von roten und gelben Ringen. Die Farbgebung war eine einzige Warnung.

    Han schoss auf, als wäre er eine Puppe, die von einem übermäßig lebhaften Kind hochgerissen wurde. Sein Eintopf spritzte quer über Carracks Beine. Er wirbelte herum und behielt Leias Schlange irgendwie im Auge, während er gleichzeitig jeden Meter des Bodens in seiner Nähe absuchte. »Was zum …«

    »Eine Kodashiviper.« Shas Tonfall war flach, doch ihre Augen waren groß. »Die giftigste Schlange im Regenwald. Beißt sie einen, stirbt man innerhalb weniger Minuten. Es gibt kein Gegengift. Aber sie schmecken gut.«

    Leia hielt Sha die Schlange hin. »Findet man die hier in der Gegend?«

    Sha schüttelte den Kopf. »Nachts ist es hier zu kalt.«

    »Sie wurde gelenkt.« Luke hielt seine Stimme leise, doch alle im Außenweltler-Lager verstanden ihn. »Das haben wir gefühlt. Sie wurde durch die Macht gelenkt …«

    Irgendwo anders im Lager ertönte ein Schrei, ein Männerschrei voller Schmerz und Entsetzen. Der Schrei war so durchdringend, dass auch die übrigen Außenweltler auf die Füße sprangen und ihre Hälse reckten, um in Richtung des Tumults zu schauen, der von einem Feuer im Lager der Zerbrochenen Säulen kam, und in der Ferne konnten sie eine Gruppe von Männern im Kreis stehen sehen. Einige von ihnen beugten sich nach vorn und schwangen brennende Holzscheite nach etwas auf dem Boden. Schließlich zog einer von ihnen eine Blasterpistole und feuerte. Die anderen warteten einen Moment, dann wichen sie zurück und wandten ihre Aufmerksamkeit etwas auf dem Boden zu, einige Meter entfernt, etwas, das Ben nicht erkennen konnte.

    Luke, Ben und ihre Begleiter eilten in diese Richtung, ebenso wie eine Menge Dathomiri … und dann ertönte irgendwo anders im Lager der Zerbrochenen Säulen noch ein Schrei, wieder der eines Mannes.

    Eine halbe Stunde später hatten Rätselraten und Verwirrung eine Tragödie offenbart.

    Im selben Moment, als sich die Schlange im Lager der Außenweltler angespannt hatte, um Han zu beißen, schickten sich fünf weitere Kodashivipern an, andernorts im Lager zuzuschlagen – alle im Bereich der Zerbrochenen Säulen. Eine war von einem Speer durchbohrt worden, ehe sie zuschlagen konnte, doch die anderen vier hatten Erfolg gehabt. Vier Männer – allesamt Gewinner verschiedener Wettbewerbe bei diesen Spielen – waren vergiftet worden, hatten durch das Nervengift der Schlangen quälende Schmerzen erlitten und waren innerhalb weniger Minuten gestorben. Die Gewinner des Düsenschlittenrennens, des Ringens, des Langstreckenlaufs und des Speerwurfs – allesamt nicht in den Künsten bewandert – waren tot.

    Wenige Minuten später trat ein Mann von den Zerbrochenen Säulen – bärtig, korpulent, mit einer hellbraunen Lederweste und Kilt bekleidet – in die Lücke zwischen den beiden Lagern, bloß wenige Meter vom Lagerfeuer der Außenweltler entfernt, und brüllte los. »Das waren sie!« Seine Stimme, knirschend und tief, war laut genug, um die Worte in jede Ecke des Lagers zu tragen. Er wies in die Mitte des Lagerplatzes der Herabregnenden Blätter. »Sie sagen, sie wollen sich mit uns vereinen, aber sie meinen damit bloß, dass sie uns wieder als Sklaven haben wollen. Sie werden jeden Mann töten, der aus den anderen hervorsticht …«

    »Lügner!« Das war Firen, die Rancortrainerin. Sie rannte in die Lücke zwischen den Lagern.
    Röte und ein Ausdruck der Wut zeichneten ihr Gesicht. Sie stürzte sich auf den brüllenden Mann und traf ihn trotz seines Versuchs, sich wegzudrehen, mit der geöffneten Handfläche vor die Brust.
    Die Wucht des Treffers riss den Mann von den Füßen und schickte ihn zu Boden.

    Ben lief zum Ort des

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