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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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davonzulaufen begannen und in ihrem Bestreben, den stechenden Insekten zu entgehen, wild hin und her sprangen, konnte sich als fatal erweisen. »Nein, kann ich nicht.«

    »Konzentrier dich, mein Sohn! Oder halte mir die Viecher vom Leib, während ich mich konzentriere …«

    Ben entschied sich für Letzteres. Luke schloss die Augen und entspannte sich, um in eine meditative Haltung zu verfallen – eine Entscheidung, die angesichts des Durcheinanders fliegender, stechender Insekten und fliehender, brüllender Stammesmitglieder um ihn herum sonderbar wirken mochte. Ben blieb in seiner Nähe, umkreiste seinen Vater und scheuchte Funkenfliegen von Luke und sich selbst fort.

    Von jemandem dichtbei stieg eine Feuerlohe auf, die sich zum Himmel hin ausbreitete und einer Woge gleich emporloderte, um eine ganze Wolke Funkenfliegen in Flammen aufgehen zu lassen. Rauch stieg von den Flammen auf, die sich in der Luft ausbreiteten, und Ben sah, wie Funkenfliegen in den Rauch hineinschwirrten und sogleich die Orientierung verloren.

    Er warf einen Blick auf die Quelle der Flammen. Es war Carrack, der mit seiner Rüstung kämpfte, während er von mindestens einem ganzen Schwarm Funkenfliegen heimgesucht wurde. In einer Hand hielt er die Tülle eines Flammenwerfers, die der große Mann trotz seines abgelenkten Zustands auf die dichtesten Wolken von Funkenfliegen in seiner Nähe gerichtet hielt.

    Lukes Augen öffneten sich ruckartig. Er wandte sich den Bäumen zu, die das Lager umgaben – in Richtung des Hains von Bäumen, in dem sie sich letzte Nacht mit Olianne und Vestara getroffen hatten. »Sie sind da draußen, verteilt, mehrere von ihnen. Doch ein paar von ihnen kann ich sehr deutlich wahrnehmen.«

    »Lass uns gehen!«

    Gemeinsam liefen die Jedi mit vollem Tempo los, im Zickzack, um fliehenden Clan-Mitgliedern und den sie verfolgenden Funkenfliegen auszuweichen.

    Han, der eine mit Seewasser getränkte Decke wie eine flexible Keule schwang, blieb in Leias Nähe und versuchte, ihr die Funkenfliegen vom Leib zu halten. Bislang war ihm das ziemlich gut gelungen. Sie hatte bloß ein Brandmal am Oberarm, und er hatte eins auf der Stirn. Sie ging durch das Lager, als würde sie die Funkenfliegen um sie herum nicht wahrnehmen. Ihre Aufmerksamkeit war auf die größeren Ansammlungen hoch droben am Himmel gerichtet. Han hatte den Eindruck, als würden die Insekten Angriffe auf Ziele auf dem Boden fliegen, ehe sie wieder in die Luft aufstiegen, sich neu formierten und zu neuen Attacken ansetzten. Das Ganze hatte eine unheimliche Ähnlichkeit mit Sternenjäger-Angriffsmustern und erinnerte ihn nicht im Geringsten an das Verhalten von Insekten.

    An den Stellen, die Leia betrachtete, während sie ihre Aufmerksamkeit von Funkenfliegenschwarm zu Funkenfliegenschwarm schweifen ließ, gerieten die Insekten ins Wanken und brachen ihre Formation. Allerdings schien es ihr nicht möglich zu sein, diese Wirkung bei ihnen aufrechtzuerhalten, sodass sie sich zwangsläufig wieder neu formierten.

    Sie schüttelte den Kopf. »Sie werden streng kontrolliert. Sehr organisiert. Ich wünschte, Valin Horn wäre hier. Er hat sich immer sehr gut auf so etwas verstanden.«

    »Haltet sie mir vom Leib! Ich brauche Hilfe!« Das war Carrack, der noch immer mit Rüstung und Flammenwerfer kämpfte.

    Han warf Leia einen Blick zu, und sie nickte. Gemeinsam trotteten sie zu dem großen Söldner hinüber.

    Carrack stieß seine Waffe – ein langes Rohr mit einem Abzug am einen Ende und einer Tülle am anderen, das am Abzugsende durch Schläuche mit einer großen Metallflasche verbunden war, die gegenwärtig auf dem Boden schleifte – in Hans Hände. Der große Mann hatte Brandmale auf beiden Wangen, doch er trug den Großteil seiner Rüstung. »Ich brauche bloß ein paar Sekunden.«

    »Die hast du.« Han nahm die Waffe. Ohne sich damit aufzuhalten, um Rat zu fragen oder um Bedienungsanleitungen zu bitten – was ihm schließlich ganz und gar nicht ähnlich gesehen hätte –, richtete er das Mündungsstück nach oben auf die nächstbeste große Insektenwolke und drückte den Abzug.

    Eine erfreulich helle Flammensäule stieg von der Tülle auf und schoss in die Funkenfliegenwolke – hinein und hindurch, um noch fünfzig oder mehr Meter weiter durch die Luft zu schießen. Der Flammenstrahl erhellte das Lager vom einen Ende zum anderen.

    Leia nahm Hans Decke, rollte sie zu so etwas wie einer Peitsche zusammen und schnalzte damit wie mit einer

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