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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Einzelne der Insekten zu versuchen schien, sich einen Weg durch die Panzerung zu brennen. Han hörte den Mann vor Schmerz schreien, als sich Funkenfliegen durch die Spalten an den Gelenken zwängten.

    Doch Carrack hielt auch nicht still. Er rannte hinter Han und Leia her auf das Seeufer zu.
    Selbst jetzt, während Hunderte oder Tausende dieser Dinger an ihm klebten, ihn mit ihrem Gewicht niederdrückten und ihn behinderten, bewegte er sich mit Schrittgeschwindigkeit, doch sein Tempo wurde langsamer.

    »Han, mach dich bereit!« Leia zog ihre Ärmel zurück und wies auf Carrack.

    Han ließ den Abzug los und schwang das Rohr zum See herum.

    Er hatte richtig vermutet. Leia wirbelte herum, streckte ihre Machtsinne aus, und mit einem Mal war Carrack in der Luft und sauste wie ein Geschoss auf das Wasser zu.

    In dem Moment, in dem er in den See krachte, schlug Han mit dem Flammenwerfer zu.
    Seine Feuerlohe schweifte die Flugroute von Carracks Quälgeistern entlang, um nicht bloß diejenigen zu erwischen, die den ganzen Weg zum Wasser über an dem großen Mann
    drangeblieben waren, sondern auch jene in Brand zu stecken, die hinterherhinkten. Innerhalb einer Sekunde war die größte Ansammlung angreifender Funkenfliegen vernichtet.

    Einen Moment später richtete sich Carrack im Wasser auf. Er schaute sich mit steifen Bewegungen um und nahm den Helm vom Kopf. Mindestens ein Dutzend Brandmale zierten seinen Hals, und er sah elend aus. »Sanitäter!«

    Die restlichen Funkenfliegen verschwanden am Nachthimmel. Die Dathomiri und die
    Außenweltler begannen, den Schaden einzuschätzen und in Erfahrung zu bringen, was eigentlich passiert war.

    Niemand war heftig genug gestochen worden, um zu sterben, doch viele waren schwer verletzt, Carrack am schlimmsten. Die Brandwunden an Knien, Ellbogen, Achselhöhlen und Hals reichten aus, um ihn in einen Schockzustand zu versetzen. Yliri und eine Heilerin von den Herabregnenden Blättern versorgten ihn, verbanden seine Verbrennungen mit Lappen, die mit einem Pflanzenaufguß getränkt waren, von denen die Dathomiri sagten, er wäre gut gegen Brandwunden.

    Han ließ seinen Blick über die Wunden schweifen, während Carrack bandagiert wurde. »Er braucht Bacta.«

    »Das bedeutet, wir müssen zum Raumhafen.« Dyon hatte ein schwarzes Brandmal an der Nasenspitze, die bereits verbunden worden war, und noch eins am rechten Unterarm. »Keiner der Clans besitzt Bacta-Vorräte.«

    Clan-Mitglieder, die aus dem Wald torkelten, berichteten, dass jene, die davongeeilt waren, um nach den Angreifern zu suchen, in Fallen gelaufen waren – Netzfallen, Stachelfallen, Fallgruben, Fallen mit giftigen Tieren. Das war der Moment, in dem sich die Verluste summierten, und zwar auf zwei Frauen von den Herabregnenden Blättern und drei Männer von den Zerbrochenen Säulen.

    Und auch zwei Nachtschwestern waren tot. Luke ging von der Stelle, wo Carracks erste Granate explodiert war, nacheinander zu den Opfern. Bei den ersten beiden Stellen fand er die Leichen – Leichenteile – von Dathomiri-Frauen. Kaminne, Tasander und andere Abgesandte beider Stämme zogen aus, um die Opfer in Augenschein zu nehmen. Olianne identifizierte die Frau bei der ersten Explosionsstätte als Hacina von den Rotlehmtöpferinnen, aber die andere konnte niemand erkennen. Da es beim besten Willen keinen Grund für die beiden gab, hier zu sein, so weit vom Gebiet ihres Clans entfernt, war es nicht sonderlich schwierig, sich einen Reim auf das Ganze zu machen. »Das«, sagte Dyon, »sind Nachtschwestern. Ich vermute, dass Carracks Granaten diese beiden getötet haben, bevor sie auch nur gespürt haben, in welcher Gefahr sie schwebten. Allerdings haben die ersten paar Explosionen die anderen alarmiert und auseinandergetrieben. Die Überlebenden haben die Insekten auf Carrack gehetzt, um sich an ihm zu rächen.«

    Ben führte einen Suchtrupp zu dem Leichnam, über den er gestolpert war. Im Schein von Dyons Glühstab und den Fackeln der Dathomiri identifizierten sie auch diese Leiche.

    Es war die Stammlose Sha. Sie hatte eine Stichwunde im Rücken, und die Kehle war aufgeschlitzt. Ihre Augen standen offen, ihr Gesichtsausdruck war leer. Luke bückte sich ernst, um ihr die Augen zu schließen.

    »Sie ist kalt«, stellte Ben fest. »Sie liegt schon eine ganze Weile hier draußen.«

    Kaminne strahlte Mitgefühl aus. »Sie muss über einige der Nachtschwestern gestolpert sein, als sie ihre Fallen aufgestellt haben, und die haben sie

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