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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Allston, A: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 4 - Star Wars. Fate of the Jedi 04 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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zerkratzten Fleisches registrierte. Weiter vorn schien es für Luke besser zu laufen, wenn auch nicht wirklich gut. Ben hörte, wie sein Vater gegen einen tief hängenden Ast schlug, und der verärgerte Ausruf des Mannes bestand aus einem Wort, von dem Ben nie geglaubt hatte, es ihn jemals sagen zu hören.

    Noch einige Schritte weiter und Ben stolperte über etwas, das sich wie ein langer, aus Fleisch bestehender Baumstamm anfühlte. Er landete mit einer anmutigen Rolle auf dem Boden und erhob sich. »Stang!«

    »Bist du in Ordnung?«

    »Mir geht’s gut.« Ben trat einige Schritte zurück und streckte die Hand nach dem Gegenstand aus, der ihn zu Fall gebracht hatte. Er hatte ein schlechtes Gefühl deswegen.

    Seine Hand berührte ein Gesicht. Die Haut war kalt. »Hier ist eine Leiche.«

    »Unsere Widersacher verbergen sich in der Macht. Eine Fokusumkehr. Je näher wir kommen, desto undeutlicher wird meine Wahrnehmung – uff!« Lukes Ausruf wurde vom Peitschen von Ästen und einem gewaltigen Tschuk begleitet.

    »Dad!« Ben stürmte auf den Lärm zu.

    Dann war da noch mehr Krach, eine Menge davon. Weniger als dreißig Meter entfernt, oben links von Ben, ging eine Sprengladung hoch. Ben warf sich instinktiv flach auf den Boden. Eine Sekunde später detonierte noch ein Sprengsatz, weiter vorn, rechts von Ben.

    In Abständen von etwa einer Sekunde explodierten weitere Sprengladungen, jede weiter von Ben und Luke entfernt. Als es vorüber war, hob Ben den Kopf. Nicht allzu weit entfernt konnte er eine Baumgruppe brennen sehen. Weiter rechts von ihm loderte noch eine. »Dad?«

    »Ich bin in Ordnung.« Direkt voraus wurde die Dunkelheit kurz durchbrochen, als in einer Höhe von etwa vier Metern Lukes Lichtschwert aufflammte. Ben sah, wie sich die glühende Klinge bewegte, um etwas zu durchtrennen, das wie eine Reihe von Ranken aussah. Dann sauste das Lichtschwert – vermutlich mit Luke – zu Boden. Ben hörte nicht, wie Luke aufkam, doch der Abstieg des Lichtschwerts fand ein Ende.

    Ben ging zu ihm. »Was ist passiert?« Im glühenden Schein des Lichtschwerts konnte er das Gesicht seines Vaters sehen. Luke wirkte unverletzt.

    Luke wies mit seiner Waffe in die Luft hinauf. »Eine Netzfalle. Mit einem schweren Stein als Gegengewicht. Außerdem waren da einige Stacheln mit einer gummiartigen Substanz darauf, vermutlich Gift, aber ich bin ihnen ausgewichen. Der Stolperdraht und das Netz waren dort ausgelegt, wo die Bäume am weitesten auseinanderstehen, genau dort, wo jemand langkommen würde, der aus dem Lager läuft.«

    »Klasse.« Ben versuchte, seine Aufmerksamkeit auf die Macht zu konzentrieren, doch entweder war er zu durcheinander, oder die Gegner waren jetzt weiter entfernt.

    »Sie sind in Bewegung.« Lukes Tonfall spiegelte weder Zufriedenheit noch Enttäuschung wider. »Ich denke, die Gefahr ist fürs Erste gebannt.«

14. Kapitel
    Carrack feuerte neun Mal. Auf halbem Wege durch die Feuersequenz explodierte das erste Geschoss in der Ferne. Als er die letzte Salve abgegeben hatte und darauf wartete, dass sie einige Sekunden später detonieren würde, wandte er sich an Han. »Eine für jede von denen.« Er hob seine Waffe und sondierte mit der Infrarotoptik die Lage. Er schwang die Waffe in einem langsamen, weiten Bogen. »Jetzt sind alle in Bewegung. Nun, sieben jedenfalls. Genau wie die Skywalkers. Ich würde vorschlagen, das Feuer einzustellen, bis sich die Situation wieder beruhigt.«

    »Ähem?« Das war Leia. Sie erregte Carracks Aufmerksamkeit und wies nach oben.

    Über ihren Köpfen sammelten sich die Funkenfliegen in fünf verschiedenen Gruppen.

    Carrack schaute auf. »Nicht gut.«

    »Nicht gut für uns .« Han warf dem Söldner einen beleidigten Blick zu. »Du steckst immerhin in einer Rüstung.«

    »Die Rüstung hat Lücken. Lücken, die für Viehzeug wie große Tore sind.«

    »Leia? In den See?«

    Sie nickte und schoss auf das Ufer zu.

    Han folgte ihr. Er richtete die Tülle des Flammenwerfers senkrecht nach oben und hielt den Abzug gedrückt.

    Er hätte sich die Mühe sparen können. Alle fünf Gruppen der Funkenfliegen senkten sich auf Carrack.

    Han kam schliddernd zum Stehen und wirbelte herum, um den Himmel über Carrack mit seiner Stichflamme zu säubern. Er hatte gut gezielt. Vielleicht zwei Fünftel der Insekten wurden zu Asche.

    Der Rest fiel über Carrack her, sammelte sich auf ihm, heftete sich an ihn. Mit einem Mal loderte der große Mann nur so vor Lichtern, als jedes

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