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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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»Oder dort wartet eine hübsche kleine Falle auf uns, was wahrscheinlicher scheint.«

    »Eine Falle ist nur dann eine Falle, wenn man davon überrascht wird«, sagte Gavar Khai.
    »Andernfalls ist es bloß ein Hindernis, das man überwinden muss.«

    »Zumindest darauf können wir uns endlich mal einigen. Dann lasst uns herausfinden, was von beidem der Fall ist.«

    Trotz der Hitze bewegten sie sich rasch den Pfad zum Eingang der Höhle hinauf, die Waffen in den Händen, die Sinne wachsam.

    Es war keine Falle. Es gab keinen Angriff. Abeloth war nicht hier, doch ihr Handlanger schon.

    Dylon lag auf dem Höhlenboden. Gesicht und Arme waren blass und selbst in dem matten Licht auszumachen. Eine rasche Überprüfung sowohl mit konventionellen Mitteln als auch mit der Macht zeigte, dass er allein war, und Ben eilte zu ihm.

    »Er lebt noch«, sagte Ben. »Aber gerade so.«

    Dyon öffnete die Augen. Luke rechnete damit, dass er sich zur Wehr setzen würde, doch stattdessen streckte er die Hand aus und umklammerte Bens Schulter.

    »Ben … tut mir so leid …«

    Ben schaute kurz verwundert zu Luke. »Du erkennst mich? Glaubst du nicht mehr, ich sei ein Schwindler?«

    »Sie … sie ist nicht das, was sie zu sein scheint«, keuchte Dyon. »Sie hat mich ausgetrickst.
    Du kommst mir … kommst mir immer noch falsch vor, doch ich weiß, dass das nur an ihrem Einfluss liegt. Sie hat versucht, mich zu töten. Sie hat gespürt, dass ihr kommt, und mich zum Sterben hier zurückgelassen.«

    »Soll sie uns ruhig fürchten«, sagte Taalon. »Hunderte von Sith, stark in der Macht,
    gekommen, um sie zur Strecke zu bringen. Sie sollte uns fürchten.«

    »Ich glaube, dass sie die Höhle verlassen hat, aber nicht, weil sie Angst hatte«, sagte Luke.
    Er und Ben halfen Dyon auf die Beine. Allmählich kehrte die Farbe in sein Gesicht zurück. »Bist du in Ordnung?«

    »Jetzt schon. Gutes Timing«, sagte er und schenkte Luke ein schwaches Grinsen. »Sie hat versucht, mir … mir irgendwie die Lebensenergie zu entziehen.«

    »Sieht so aus, als wäre man wieder man selbst, sobald die Verbindung unterbrochen wird«, sagte Ben. »Gut zu wissen, falls sie versucht, uns auf diese Weise zu attackieren.« Er lächelte Dyon an, der von Minute zu Minute mehr zu Kräften zu kommen schien.

    »Wo ist sie hingegangen?«, fragte Luke.

    Dyon wies auf die Rückseite der Höhle. Im roten Schein mehrerer aktivierter Lichtschwerter konnte ein jeder mühelos die Einmündung eines Tunnels erkennen, der sich zu vollkommener Schwärze hin öffnete.

    »Dorthin«, sagte Dyon.

    »Weißt du, wohin dieser Tunnel führt?«

    »Ich habe nicht die geringste Ahnung.«

    Luke wandte sich an die anderen. »Ich glaube, dass sie hier durchgegangen ist, um ihre Angriffsposition zu stärken, und das war ein kluger Schachzug. In diesem Tunnel könnten alle möglichen Arten von Fallen oder Gefahren lauern. Mit Sicherheit wartet sie darauf, in der Sekunde zuzuschlagen, in der wir am anderen Ende rauskommen.«

    »Ich kann sie nicht in der Macht spüren«, sagte Taalon, den dieses Eingeständnis
    offensichtlich schmerzte. »Jetzt, wo Dyon nicht mehr länger bei ihr ist, denke ich, dass das unglücklicherweise unsere einzige Option ist.«

    Unbehagen durchfuhr die Versammelten. Vestara trat einen Schritt näher an ihren Vater heran, der die Hand ausstreckte, um flüchtig ihre Schulter zu drücken. Luke sinnierte, dass dort drinnen mit ziemlicher Sicherheit der Tod auf sie wartete. Abeloth hatte jetzt jeden Vorteil auf ihrer Seite. Aber falls sie erschlagen oder gefangen genommen wurden, gab es zumindest noch mehrere Hundert anderer Sith, die ihnen dann nachfolgen würden. Das war kein ausgeglichener Kampf, aber immer noch ein fairerer, als er zu hoffen gewagt hatte.

    »Das denke ich auch«, sagte Luke. »Ben und ich können vorangehen, und wenn es sicher ist, sagen wir dem Rest von Euch Bescheid.«

    Taalon errötete, und seine lavendelfarbenen Wangen wurden dunkellila. »Wollt Ihr uns etwa Feiglinge schimpfen, Meister Skywalker?«

    »Nein«, sagte Luke. »Ihr seid derjenige, der diesen Begriff verwendet hat.«

    »Ich fürchte mich nicht, ebenso wenig wie irgendjemand sonst hier«, knurrte Taalon.

    »Dann seid Ihr ein Narr«, sagte Luke. »Ihr solltet Euch nämlich lieber fürchten. Der Mangel an Furcht macht einen unachtsam, und wenn man hier unachtsam ist, wird einen das umbringen.«
    Er gab Dyon ein Komlink. »Du bleibst hier!«

    »Aber ich möchte mit euch

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