Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05
Fontäne herum keine zeitgenössische Technologie bei uns tragen oder davon befördert werden«, antwortete Luke.
»Die Fontäne der Urhutts ist zeitlos«, stimmte Barada zu. »Aus diesem Grunde besudeln wir sie nicht damit, Erinnerungen an die Ära dorthin mitzubringen, in der wir gegenwärtig weilen. Kleiden Sie sich schlicht, lassen Sie alle Technik zurück, nähern Sie sich zu Fuß, und Sie dürfen eins der größten Wunder der Galaxis bewundern. Auf Klatooine herrscht eine allgemeine Ausgangssperre, die eine Stunde nach Einbruch der Dunkelheit in Kraft tritt. Bis dahin müssen Sie sich entweder an Bord Ihres Schiffs in einem der gängigen Raumhäfen befinden oder innerhalb der regulären Grenzen jeder Stadt oder Ortschaft, die Sie besuchen. Die Fontäne liegt in der Derelkoos-Wüste, viele Kilometer von unserer Hauptstadt Treema entfernt. Bitte planen Sie Ihren Besuch bei der Fontäne entsprechend, damit Ihnen genügend Zeit für die Rückkehr zu Ihrem Schiff oder Ihrer Unterkunft bleibt. Andockfreigabe für die Jadeschatten erteilt. Bei Ihrer Ankunft haben Sie Gelegenheit, mit dem Dockmeister über Ihren Hangar zu verhandeln.«
»Vielen Dank. Jadeschatten Ende.« Luke schloss den Kanal.
»Ein hübscher Trick, ihn milde zu stimmen, Dad«, sagte Ben. »Aber … die Fontäne der Urhutts ? Das hier ist kein Hutt-Heimatplanet, sondern eine von Hutts eroberte Welt.«
»Offensichtlich ist diese Bezeichnung neu«, entgegnete Luke. »In der Datenbank wird sie bloß die Fontäne der Uralten genannt. Dabei handelt es sich um ein Naturphänomen, das, wie Barada schon sagte, in der Derelkoos-Wüste liegt. Angeblich soll der Anblick ausgesprochen spektakulär sein – Touristen aus der ganzen Galaxis kommen hierher, um sich die Fontäne anzusehen.«
»Werden wir Gelegenheit haben, sie uns anzuschauen?«, fragte Vestara.
»Ich denke, ihr werdet zu sehr damit beschäftigt sein, Vorräte für uns zu beschaffen, um Touristen spielen zu können«, sagte Luke.
»Du kommst nicht mit uns?«, fragte Ben.
Luke war verärgert darüber, wie erfreut Ben angesichts der Aussicht klang, mit Vestara unbeaufsichtigt durch die Gegend zu streifen. Die beiden jungen Leute wechselten Blicke, die gewiss nicht dazu gedacht waren, als freudig erregt interpretiert zu werden, letzten Endes aber genau so wirkten. Und er ärgerte sich über sich selbst, weil er über diesen Umstand verärgert war.
»Ich schicke auch Dyon Stadd mit euch mit. Aber ich denke, ich habe einige Dinge mit meinen neuen Verbündeten zu besprechen. Abgesehen davon«, sagte Luke und gestattete sich ein kleines Lächeln, »bin ich auf Tatooine aufgewachsen. Ich glaube, ich habe schon genügend Sand aus meinen Stiefeln geklaubt, dass es für ein ganzes Leben reicht.«
5. Kapitel
AN BORD DER JADESCHATTEN
Luke hatte nicht die Absicht, lange zu schlafen, aber er war immer noch erschöpft von der Zeit auf Dathomir, und eine kurze Ruhepause würde ihn mehr erfrischen als schlichte Meditation.
Nachdem er Dyon mit den beiden Jugendlichen losgeschickt hatte, um Vorräte zu beschaffen, hatte er das Gefühl, dass es für den Augenblick sicher war, ein Nickerchen zu machen.
Er hatte Ben nichts davon erzählt, aber er hatte sich dazu entschieden, Maras Habseligkeiten in dieser Kabine zu lassen, die sie früher miteinander geteilt hatten. Dies war Mara Jades Schiff.
Irgendwie erschien es ihm richtig, dass ihre persönlichen Dinge an Ort und Stelle blieben für die Dauer dieser ungeplanten, aber wichtigen Reise, zu der ihr Ehemann und ihr Sohn aufgebrochen waren.
So kam es, dass ihre Kleider immer noch im Schrank hingen, und von Zeit zu Zeit ging Luke in die Kabine, um sich anzuziehen, ehe er zögerte und dann die Hand ausstreckte, um einen Mantel, eine Tunika oder ein Kleid zu berühren, das sie getragen hatte, während er sich daran erinnerte, wann das jeweilige Kleidungsstück ihren schlanken, anmutigen Leib das letzte Mal geziert hatte.
Er murmelte im Schlaf ihren Namen und wälzte sich herum.
Im Traum öffnete er die Augen und blickte zu den vorüberziehenden Sternen hinaus. Und er spürte den Druck eines warmen, lebendigen, weiblichen Körpers, der sich gegen seinen Rücken schmiegte. Er wagte nicht zu atmen, wagte nicht, sich zu rühren, wagte nicht, sich umzudrehen und seine Frau in die Arme zu nehmen und sie leidenschaftlich zu küssen, ihr zuzuflüstern: Was war das bloß für ein schrecklicher Alptraum, Liebling. Ich habe geträumt, ich hätte dich
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