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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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niemand die Fontäne entweiht. Möchtet ihr beiden eigentlich auch irgendetwas kaufen?«

    Dieser Wink mit dem Zaunpfahl war unmissverständlich. »Ähm, ja«, sagte Ben. »Du mochtest die Pak’pah, oder, Vestara?«

    Vestara sprang sofort darauf an, genau wie er wusste, dass sie es tun würde. »Ja. Wir nehmen … oh, etwa ein Dutzend.«

    »Gewiss«, meinte Kelkad. »Ich helfe euch dabei, die besten Früchte auszusuchen.«

    Für Barada blieb nichts anderes zu tun, als sich wieder zu entfernen, wobei er seinem Sohn einen besorgten und Vestara und Ben keinen allzu freundlichen Blick zuwarf. Die drei steckten ihre Köpfe zusammen und suchten die saftigsten Pak’pahs aus, während sie ihre Unterhaltung leise fortsetzten.

    Mit der Schärfe eines Lichtschwerts kam Vestara gleich zur Sache. »Du hältst nicht viel von diesem Abkommen, nicht wahr?« Ihr Flüstern war leise und rauchig.

    »Nein«, antwortete Kelkad. »Und überall in der Galaxis verstreut gibt es noch viele andere, die so denken wie ich. Einige haben die Fesseln ihrer Dienstbarkeit abgestreift und leben in Freiheit, auf freien Welten.«

    »Was ist mit ›Dienstbarkeit‹ eigentlich gemeint?«, fragte Ben. »Ist das so was wie eine vornehme Bezeichnung für Sklaverei?«

    »Auch das«, erwiderte Kelkad. »Es bedeutet das, was immer die Hutts wollen, dass es bedeutet.«

    Ben runzelte ein wenig verwirrt die Stirn. »Es muss gefährlich sein, hier eine andere Ansicht zu vertreten als der Rest. Wie kommt es, dass du so offen mit uns darüber sprichst?«

    »Weil ich gehört habe, dass ihr Jedi seid.«

    Vestara schaute weiterhin aufrichtig und ernst drein. Ben nahm an, dass es keine Rolle spielte, wenn sie Kelkads leidenschaftliche Meinung zu diesem Thema mitbekam. Vestara arbeitete nicht für die Hutts, und er konnte sich nicht vorstellen, dass sich der Sith-Stamm auf die eine oder andere Art für eine Spezies auf einem abgelegenen Planeten und ihr fünfundzwanzigtausend Jahre währendes Band der »Dienstbarkeit« interessierte.

    »Nun, einige von uns sind Jedi«, sagte Ben. »Ich bin ein Jedi-Ritter.«

    Zum ersten Mal schenkte Kelkad ihm ein echtes Lächeln. »Jedi verachten die Sklaverei.«

    »Das tun wir, aber durch dieses Abkommen wird sie irgendwie … legal, oder? Ich meine, man hat dich nicht entführt und gegen deinen Willen irgendwo anders hingebracht.«

    Ben sah Vestara nicht an, als er diese Worte sagte, doch er spürte ihr beinahe unmerkliches Schaudern in der Macht. Genau das hatte sie den Nachtschwestern angetan. Er entwickelte langsam ein feines Gespür für ihre Nuancen in der Macht, ebenso wie er lernte, ihre für gewöhnlich teilnahmslose Miene und ihre Körpersprache zu lesen.

    »Nein, aber ich habe dieses Abkommen nicht unterzeichnet«, fuhr Kelkad verbittert fort.
    Lauter sagte er: »Die hier sieht gut aus.« Und dann machte er eine Show daraus, eine weitere Frucht in Vestaras Beutel fallen zu lassen. »Ich darf nicht über mein eigenes Schicksal entscheiden. Das ist falsch. Die Jedi wissen, dass das falsch ist, nicht wahr?«

    Er schaute Ben mit seinen großen dunklen Augen flehend ins Gesicht. Ben verspürte einen Stich der Schuld. Nicht zum ersten Mal wurde Ben damit konfrontiert, was richtig und was rechtmäßig war. Das war eine Problematik, die dieser Tage immer häufiger aufzutreten schien. Er wollte irgendetwas Beruhigendes und Weises sagen, wie sein Vater es so häufig tat, wenn er sich mit derartigen Dingen befassen musste, doch er stellte fest, dass ihm keine angemessenen Worte einfielen.

    Glücklicherweise schien Kelkad nicht auf Bens Erwiderung warten zu wollen, und im Gegensatz zu Ben hatte er keine Schwierigkeiten zu sprechen. Er fuhr fort, die Worte sprudelten nur so aus ihm heraus.

    »Ich bin jetzt beinahe in dem Alter, in dem sie kommen werden, um mich zu holen. Vielleicht lassen sie mich hier, damit ich weiter meinem Vater zur Hand gehe. Oder sie verschleppen mich auf irgendeine gefährliche Welt, wo man mir befehlen wird, zu kämpfen und Feinde der Hutts zu töten. Und dasselbe wird auch jedem anderen Jugendlichen auf diesem Planeten widerfahren, der in meinem Alter ist. Und alles, weil Barada M’Beg sich auf diesen Handel mit den Hutts eingelassen hat, damit sie die Fontäne der Uralten beschützen. Ich weigere mich, die Fontäne mit dem Wort ›Hutts‹ zu besudeln. Sie sind nicht unsere Ahnen. Ein paar Wachen mit Blastern, und sie haben ihren Teil der Abmachung erfüllt. Aber unser Teil …«

    Er

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