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Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05

Titel: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Golden, C: Star Wars(TM) Das Verh?ngnis der Jedi-Ritter 5 - Star Wars. Fate of the Jedi 05 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christie Golden
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war keine Spezies mit viel Zeit oder Geld, das sie darin investieren konnte, um unter der Bevölkerung irgendetwas von beständiger Schönheit zu erschaffen. Abgesehen von der atemberaubenden Fontäne der Urhutts war hier nahezu alles funktionell, verwittert und schwerfällig.

    Luke seufzte. Er kannte diese Bauweise nur allzu gut. Kuppeln hielten Sandstürmen besser stand, so gab es weniger Dachflächen, auf denen sich der Sand auftürmen konnte, und weniger Wandflächen, gegen die die Winde trommeln konnten. Er war schon seit vielen, vielen Jahren nicht mehr nach Tatooine zurückgekehrt, und er hatte gehofft, es vermeiden zu können, sich auf solch einen Wüstenplaneten begeben zu müssen, doch das Schicksal schien andere Pläne zu haben.

    Er setzte das Schiff auf dem weichen Sand auf, ehe er die Rampe hinunterging und gegen die Helligkeit der Mittagssonne, die von dem blassgelben Sand reflektiert wurde, die Augen zusammenkniff. Als er von der Rampe trat, sah er eine Gestalt auf sich zukommen und seufzte.

    Es war Gavar Khai. Er musste sich in seiner schweren schwarz-silbernen Robe zu Tode schwitzen, doch er ließ sich davon nichts anmerken. Seine breiten Schultern waren durchgedrückt, sein dunkler Kopf hoch erhoben, und irgendwie gelang es ihm sogar, über den nachgebenden Sand zu schreiten . Luke dachte, dass er dafür auf die Macht zurückgreifen musste. Dieser Gedanke ärgerte ihn. Die Macht für etwas so Triviales zu gebrauchen, kam ihm wie ein Missbrauch dieser besonderen Gabe vor. Aber andererseits waren die Sith nicht unbedingt für ihren Respekt gegenüber der Kraft der Macht bekannt. Die machten sich die Dunkle Seite für ihre eigenen egoistischen Zwecke zunutze, und um ihren Launen nachzugehen.

    Launen wie der, über den Sand zu schreiten.

    Vestara musste ihn über die Situation informiert haben. Luke nahm an, dass Ben sie nicht davon abhalten konnte. Luke ging auf den Sith zu und nickte zur Begrüßung. Er öffnete den Mund, um zu sprechen, wurde jedoch unterbrochen.

    »Meine Tochter wird wegen Eures Sohnes gefangen gehalten«, sagte Khai rundheraus. »Das gefällt mir nicht, Jedi.«

    Lukes blonde Augenbrauen schossen in die Höhe, doch seine Stimme blieb freundlich.
    »Soweit ich weiß, ist ein unglückseliger junger Mann durchgedreht und war drauf und dran, die Fontäne zu entweihen. Eure Tochter und mein Sohn haben es aus freien Stücken auf sich genommen, ihn daran zu hindern.«

    »Ich bin mir sicher, dass Ben sie dazu gezwungen hat, ihn zu begleiten. Lasst uns kein Blatt vor den Mund nehmen, Skywalker! Meine Tochter ist gegenwärtig nichts anderes als Eure Gefangene. Obwohl wir Euch zahlenmäßig überlegen sind, haben wir entschieden, mit Euch zusammenzuarbeiten, um dieser Gefahr ein Ende zu machen, die uns genauso bedroht wie Euch. Ich bin fest davon überzeugt, dass Ben Anweisungen hatte, Vestara niemals unbeaufsichtigt zu lassen.«

    Luke ertappte sich dabei, dass er grinste. »Es ist offensichtlich, dass Ihr die Spontanität der Jugend verloren habt, Khai.« Er ließ den Ehrentitel »Schwert« bewusst weg. »Nach allem, was ich über Vestara weiß, ist sie keine, die untätig herumsitzt, während andere den ganzen Spaß haben.«

    Khais Nasenlöcher blähten sich auf, als er einen tiefen, beruhigenden Atemzug nahm. »Ja, meine Tochter ist wagemutig. Doch das ändert nichts an meiner Meinung.«

    »Warum gehen wir nicht rein und bringen genau in Erfahrung, was passiert ist, anstatt hier draußen zu stehen und uns zu streiten?«, schlug Luke vor. »Ich bin sicher, dass es nicht allzu angenehm ist, in einem Wüstenklima diese schweren dunklen Gewänder zu tragen.«

    Khai zuckte die Schultern. »Das ist mir noch gar nicht aufgefallen. Sith müssen sich an alle Klimata gewöhnen, und mit der Macht können wir sogar Wärme und Kälte unserem Willen beugen.
    Ich bin verwundert, dass Ihr Euch dazu entschlossen habt, das nicht zu tun. Ich würde doch annehmen, dass Ihr über die entsprechenden Fähigkeiten dafür verfügt.«

    »Manchmal ist es leichter, sich einfach angemessen zu kleiden«, hielt Luke ihm entgegen und marschierte auf die Tür des Gerichtsgebäudes zu. Khai schnaubte, setzte sich in Bewegung und ging neben ihm her.

    An der Tür standen zwei Klatooinianer Wache, die danach verlangten, ihre Namen zu erfahren. Khai und Luke nannten sie ihnen und durften eintreten.

    Im Innern der Kuppel war es dunkler als draußen, wenn auch nicht viel kühler. Von irgendwoher drang ein

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