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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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melden sich zu einem ungelegenen Zeitpunkt«, schnaubte er. »Ich bin gerade dabei, eine groß angelegte Offensive zurückzuschlagen.«
    »Ja, Sie sehen extrem beschäftigt aus, wie immer. Sie haben also Erfolg gehabt?«
    »Auf ganzer Linie«, antwortete Tonith selbstgefällig, hob die Tasse an die Lippen und nippte zufrieden am Tee.
    »Verluste?«
    »Auf unserer Seite? Gering. Auf ihrer? Ich habe sie noch nicht schätzen lassen, aber schwer. Sehr schwer. Sehen Sie, ich war in der Lage, ihre Züge perfekt vorauszusehen …«
    »Graf Dooku wird erfreut sein«, unterbrach ihn Ventress, und ihre Stimme klang neutral und flach.
    »Ich bin sicher, das bestätigt sein Vertrauen in meine Fähigkeiten, die Situation zu beherrschen und für uns zu retten«, sagte er, lehnte sich zurück und grinste das Hologramm vor sich an.
    »In Kürze werden Sie Verstärkung erhalten. Die Flotte ist unterwegs.«
    Tonith nickte kurz. »Vielleicht brauche ich sie gar nicht mehr. Ich glaube, ich habe es hier mit zweitrangigen Köpfen zu tun. Frontalangriff. Flankenbewegungen. Jedi, die mit ihren Lichtschwertern herumlaufen. Pah! Feuerkraft und Taktik zählen, nicht Heldentum und Posen.«

    »Ich werde Graf Dooku darüber in Kenntnis setzen«, gab sie zurück. »Eine Sache noch, Tonith. Wenn diese Sache vorüber ist, werden wir uns treffen, und dann bringe ich Sie um.« Das Bild verschwand.
    Erstarrt saß Tonith eine Sekunde lang da. Dann zuckte er mit den Schultern, trank seinen Tee aus und schenkte sich neuen ein. »Das möchte ich sehen«, grinste er höhnisch, aber er wusste, sie meinte es ernst.

26
    »Ich habe noch nie eine Sache gesehen, die so vermasselt wurde«, sagte Soldat Vick zu Korporal Raders.
    Die beiden standen im hinteren Bereich des Kommandopostens in einer Ecke und versuchten, sich unauffällig zu benehmen und niemandem im Weg zu stehen.
    »Woher willst du das wissen? Ich habe mehr Zeit an der Front verbracht als du auf Wachdienst«, erwiderte Raders, »und so schlimm ist es gar nicht. General Halcyon weiß, was er tut. Du hast ihn selbst kämpfen sehen.«
    »Ich weiß nur, dass alles zusammengebrochen ist und wir hier stehen und Däumchen drehen. Fragen wir den General, ob er uns nicht losschicken will.«
    »Ja, aber ich möchte nicht mit den Klonen zusammenarbeiten; diese Jungs machen mich nervös. Wegen der Helme kann man nicht einmal ihre Gesichter sehen.«
    »Wir brauchen eine neue Mission, wie diese Aufklärungspatrouille mit Sergeant L’Loxx – das ist ein Kerl, mit dem man etwas anfangen kann. Wir hätten diese Droiden heute Nacht in Schrott verwandelt, oder? Aber, Junge, wir wollen doch nicht
die ganze Zeit in der Feuerleitzentrale sitzen wie diese beiden verliebten Vögel.« Es ging im ganzen Kommandostab herum, dass Leutnant H’Arman und Soldat Subu ineinander verliebt waren. »Oder willst du das?«
    »Nein. Auch nicht dumm herumstehen. Wir sollten draußen bei dem anderen Jedi sein, diesem Skywalker. Er steckt mitten drin. Dort wäre ich am liebsten. Er könnte ein paar gute Männer gebrauchen, wette ich.«
    »Du solltest besser aufpassen, was du sagst, Freundchen. Aber Skywalker, weißt du, der ist jünger als ich.«
    »Na ja, das beweist nur, dass du nichts aus deinem Leben gemacht hast.«
    Raders nickte langsam. Dann sagte er: »Weißt du, was ich jetzt gern hätte?«
    »Ich könnte mir eine Million Dinge vorstellen.«
    »Ein bisschen schönes kaltes Wasser.«
     
    Auf dem Schlachtfeld stand wenig von dieser wertvollen Annehmlichkeit zur Verfügung. Major Mess Boulanger schätzte entsprechend den Standards, die für Soldaten aller Spezies unter allen möglichen Klimabedingungen der Galaxis entwickelt worden waren, dass in der wüstenartigen Umgebung auf diesem Kontinent von Praesitlyn, wo das Kampfgeschehen stattfand, acht Liter Wasser in vierundzwanzig Standardstunden für jeden Klonsoldaten zur Verfügung gestellt werden mussten, um seine Leistungsfähigkeit auf höchstem Niveau zu halten, also hundertsechzigtausend Liter jeden Tag für die Streitmacht unter Halcyons Befehl, nicht eingerechnet Kommando, Stab und Reserve. Die Wasserkondensationsgeräte, die auf Welten wie Tatooine benutzt wurden, produzierten nur anderthalb Liter pro Tag, waren sehr groß und mussten in bestimmten Abständen zueinander aufgestellt werden. Natürlich waren sie zudem ein beliebtes Ziel für die feindliche Artillerie.
Halcyons Pioniere hatten tiefe Bohrungen durchgeführt und artesische Brunnen angelegt, aber auch damit

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