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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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möchte ich sie bei mir haben.« Er deutete auf die beiden Wachen.
    »Warum?«, fragte Halcyon.
    »Ich weiß jetzt, dass ich mich auf sie verlassen kann. Sie haben Euren Rücken gedeckt, als Ihr die Enterer auf der Ranger erledigt habt, und genau so jemanden brauche ich jetzt, nachdem meine Kommandosoldaten dran glauben mussten.«
    Halcyon antwortete nicht sofort. Irgendetwas hatte den jungen Jedi überkommen, eine Härte, die er bei ihm nie zuvor bemerkt hatte. »Ja, wir gehen wieder rauf, Anakin, das ist sicher. Und wir werden hier nicht herumsitzen und unsere Wunden lecken.« Er wandte sich an einen Stabsoffizier. »Holen Sie die Männer her, damit wir mit der Arbeit beginnen können.«
     
    Mess Boulanger richtete sich zu seiner ganzen Kürze auf, strich sich durch den Schnurrbart und erwiderte: »Kommandant, ich glaube, dafür brauchen wir zweitausend Tonnen Material und Ausrüstung, um die Kampfbereitschaft der Armee auf diesem Level zu halten. In unserem Depot am Landeplatz habe ich genug vorrätig, doch solange der Feind dort oben sitzt, kann ich nur tausend Tonnen pro Tag herbefördern, und das auch lediglich mit unakzeptablem Verlust an Transportlandefähren. Wir haben genug zur Hand, um eine weitere Großoffensive zu starten, doch dann müssen wir uns zurückziehen und neu gruppieren.«
    Die Offiziere am Tisch ließen sich die Information schweigend durch den Kopf gehen.
    »Wir können nicht auf Nachschub warten«, sagte Anakin. »Und es besteht die Möglichkeit, dass Verstärkung für den Feind unterwegs ist. Falls die eintrifft, verschiebt sich das Kräfteverhältnis zu unseren Ungunsten.«

    »Einverstanden. Wir müssen sofort angreifen und die Belagerung beenden«, sagte Slayke. »Was hält unser Flottenkommandant davon?« Er wandte sich an Admiral Hupsquoch, den Kommandanten der Schiffe im Orbit.
    »Wir behalten den Kordon um Sluis Van genau im Auge«, antwortete Hupsquoch. »Bislang hat man von dort aus keine Anstrengungen unternommen, uns bei unserer Blockade zu stören, aber falls es dazu kommt, wären wir durchaus in der Lage, damit fertig zu werden. Ich teile genau Eure Sorgen, Kommandant Skywalker: die Möglichkeit, dass bereits Verstärkung für die Separatisten unterwegs ist.«
    Halcyon nickte. »Es ist unwahrscheinlich, dass die Separatisten eine solche Operation beginnen, ohne einen Plan zu haben, wie sie ihre Armee verstärken können. Welche Vorsichtsmaßnahmen haben Sie gegen eine solche Überraschung getroffen, Admiral?«
    »Ich habe einen Schutzschild aufgebaut, der aus schnellen Korvetten und Kreuzern besteht und sich einhunderttausend Kilometer in alle Richtungen erstreckt. Die Mannschaften an Bord dieser Schiffe sind in voller Alarmbereitschaft, die halbe Besatzung befindet sich jederzeit an den Kampfstationen.«
    »Und Sie?« Halcyon wandte sich an seinen Nachrichtenoffizier.
    »Sir, ich stehe in ständigem Kontakt mit Coruscant, seit wir die Störungen des Feindes abgestellt haben. Sämtliche Geheimdienste, die dem Senat zur Verfügung stehen, operieren galaxisweit. Nirgendwo wurde bislang ein Hinweis darauf gefunden, dass eine große Streitmacht zusammengestellt würde, um gegen uns ins Feld zu ziehen. Das heißt nicht, dass die Separatisten es nicht trotzdem tun, nur haben wir bisher nichts Verdächtiges entdeckt. Und die Sicherheit unserer Kommunikation wurde vollständig wiederhergestellt, Sir. Es wird keine weiteren Vorfälle wie heute Morgen geben.«

    Halcyon nickte. »Sehen Sie sich das Display an.« Er öffnete eine dreidimensionale Grafik des Geländes im Umkreis von hundert Kilometern um ihre Position. »Die Aufklärung zeigt, dass der Feind sich hier eng zusammengezogen hat. Er hat die Linien verkürzt, um sich besser in alle Richtungen verteidigen zu können, und er hat die Truppen dichter an das Zentrum gebracht, da er weiß, dass wir das Leben der Techniker nicht gefährden wollen. Aus diesem Grund«, sagte er und nickte den Offizieren zu, »werde ich der Flotte nicht gestatten, ihre Waffen gegen ihn einzusetzen. Das würde die völlige Vernichtung des Zentrums und des Personals bedeuten.«
    »Aber unsere Angriffe, und insbesondere Kapitän Slaykes Operationen, ehe wir eintrafen, haben ihn geschwächt«, warf Anakin ein. »Und nicht zu vergessen, was Sergeant L’Loxx bei seiner Aufklärungspatrouille festgestellt hat: Die Droiden werden nicht mehr ausreichend gewartet. Das könnte in einem kritischen Moment einen Vorteil für uns bedeuten.«
    »Er bekommt überhaupt

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