Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)
landet, wird sie dies zwischen uns und
dem Zentrum tun. Diese Droiden« – er deutete mit dem Kopf zum Bergrücken – »sind der Amboss. Der Hammer wird bald zuschlagen – und zwar in unserem Rücken.«
Gute fünf Sekunden lang herrschte absolute Stille in General Khamars Kommandoposten, während seine Worte ihre Wirkung entfalteten. »Oh nein«, flüsterte jemand.
General Khamar seufzte. »Hören Sie aufmerksam zu. Diese Situation bekommen wir nicht so einfach in den Griff, außer, wir ziehen uns zurück. Nennen Sie es, wie Sie wollen, aber es ist unbedingt notwendig, dass die Moral nicht untergraben wird.«
»General«, sagte ein Offizier, »nennen wir es lieber nicht Rückzug. Sagen wir lieber, wir würden unsere Position verlegen, um aus einer anderen Richtung anzugreifen.«
General Khamar lächelte und schlug dem Offizier auf die Schulter. »Brillant! Also gut, an die Arbeit. Ich beabsichtige, so viel wie möglich von dieser Armee zu retten, und falls es den Separatisten gelingt, diesen Planeten zu erobern, was sie vermutlich schaffen, wenn ich Recht behalte, lassen wir sie wenigstens ordentlich dafür bluten. Hoffen wir nur, dass es noch nicht zu spät ist, um dieses Felslabyrinth zu erreichen.«
Pors Tonith machte sich nicht einmal die Mühe aufzuschauen, als der Bothan Karaksk Vet’lya, sein Stabschef, ihm die Neuigkeit überbrachte. »Ist er also nicht so dumm, wie wir dachten«, kommentierte Tonith die Nachricht, und seine purpurn gefleckten Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. »Wie lange geht diese Rückwärtsbewegung schon vor sich?« Seine Stimme klang trügerisch milde.
Karaksk sträubte sich leicht das Fell, während er nach den richtigen Worten suchte, damit das, was er zu sagen hatte, im besten Licht erschien. »Ungefähr seit einer Stunde, Sir, aber wir …«
»Aha!« Jetzt blickte Tonith Karaksk endlich an und hob den Zeigefinger, um so Schweigen zu verlangen. » Wir , sagen Sie? Wir? Haben Sie zufällig eine Dianoga in der Tasche stecken? Wer gehört zu diesem Wir , das die Entscheidungen unter meinem Kommando trifft?«
Karaksk schluckte nervös. »Ich wollte sagen, Sir, unser Stab hat die Rückwärtsbewegung eines Teils der Verteidiger beobachtet, und wir, der Stab und ich, haben entschieden, sie eine Zeit lang zu beobachten, um den, äh, Plan des Feindes zu erkennen.« Nun sträubte sich sein Fell stärker, wodurch seine Furcht deutlicher zu erkennen war.
»Haben Sie das?« Tonith setzte behutsam seine Teetasse auf die Untertasse und stand auf. »Der Plan scheint darin zu bestehen, sich zurückzuziehen, nicht wahr?« Er lächelte. »Sie Idiot!«, brüllte er dann. Speichel flog über seine Lippen, und ein feuchter Fleck erschien auf Karaksks Fell. »Sie haben unseren Plan durchschaut. Sie ziehen sich in eine besser zu verteidigende Position zurück! Darauf hätte sogar ein Droide kommen können!« Tonith gelang es, sich zu beruhigen. »Wie groß ist der Teil ihrer Streitkräfte, die sich noch an der ursprünglichen Position befinden? Wie weit ist die Streitmacht vom Kommunikationszentrum entfernt?«
Mit etwas gestärktem Selbstvertrauen antwortete Karaksk: »Die mobile Artillerie und die Panzerfahrzeuge sind noch dort, Sir. Ein Teil der Infanterie und der Nachschubtruppen haben die Redoute schon erreicht, eine natürliche Barriere ungefähr zehn Kilometer hinter der ursprünglichen Frontlinie. Der Rest ist offensichtlich unterwegs. Sie sind ungefähr hundertfünfzig Kilometer vom Zentrum entfernt.«
Tonith spürte langsam die Herausforderung. »Interessant. Wir sollten zur Brücke gehen. Ich werde sofort den Befehl zur Landung der Haupttruppe geben. Anscheinend habe ich zwei Möglichkeiten: Ich kann dieser Armee erlauben, sich einzugraben,
oder ich isoliere sie, während ich den Rest meiner Truppen weiter zum Zentrum führe. Zu welchem Kurs würden Sie mir raten, mein lieber Mann?«
»Nun, Sir, wenn ich so frei sein darf. Isolieren Sie den Gegner, und ziehen Sie zum Intergalaktischen Kommunikationszentrum weiter. Wir brauchen nicht die gesamte Armee, um das Zentrum einzunehmen. Ihr Plan, Sir, funktioniert hervorragend!«
»Und dabei soll ich eine feindliche Streitkraft in meinem Rücken lassen? Tatsächlich?«
»Nun …«
»Ein toter Feind kann nicht mehr angreifen. Wir vernichten diese Armee bis zum letzten Mann, und dann erobern wir das Kommunikationszentrum. Wir haben die notwendige Stärke und die notwendige Zeit. Gehen Sie jetzt«, schloss er mit einem finsteren
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