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Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3)

Titel: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Sherman, D: Star Wars(TM) - Die Feuertaufe - Star Wars: Jedi Trail (Clone Wars3) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Dan David;Cragg Sherman
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zehntausend Meter Höhe zu fliegen oder mit einem Speeder auf Patrouille zu sein, wenn man Funkgeräte und Kameraden rechts und links hatte, eine ganz andere hingegen, ohne Vorbereitung einen weiten Fußmarsch absolvieren zu müssen. Obwohl sie versuchten, ihren kleinen Wasservorrat gut einzuteilen, verloren sie aufgrund der Hitze, des Mangels an Feuchtigkeit in der Luft und der körperlichen Anstrengung bei jedem Schritt mehr Flüssigkeit, als sie ersetzen konnten. Dazu brannte die Sonne so sengend vom Himmel herunter, dass sie bald wünschten, ein weiterer Sandsturm möge sie verhüllen, damit sie ein wenig Schutz hatten. Ihre Haut warf Blasen, sogar unter der Kleidung. Und in dieser ersten Nacht erfroren sie beinahe, nachdem die Hitze in den Weltraum entwichen war.
    Am Mittag des zweiten Tages befanden sie sich bereits in
ernstlichen Schwierigkeiten. Sie flüchteten sich in den Schatten eines Felsvorsprungs.
    »Ruhen wir uns eine Weile aus«, krächzte Erk. Odie machte sich nicht die Mühe einer Antwort, sondern ließ sich fallen und wirbelte eine Staubwolke auf. So lagen sie in der Hitze und schnauften. Odies Feldflasche war längst leer, aber sie konnte sich nicht erinnern, wer wann den letzten Tropfen herausgesaugt hatte. Es wurde schwer, sich auf irgendetwas zu konzentrieren.
    Dunkel nahm Erk wahr, dass Odie sprach. »Was?«, krächzte er, doch sie antwortete nicht sofort. Dann sagte sie noch etwas, mehrere Worte, aber er verstand sie nicht. Unter Mühen wälzte er sich herum und sah sie an. »Was hast du gesagt?«
    »Gehen wir nach Hause, Tami«, antwortete sie. »Zeit zum Essen.«
    Tami? Ach ja, hieß nicht einer von Odies Kumpels Tami? Erk fiel es schwer, sich exakt zu erinnern – jedenfalls hat sie den mal erwähnt, dachte er. »Odie …«, keuchte Erk, allerdings war er zu erschöpft, um ihr klar zu machen, dass sie halluzinierte, daher rollte er sich nur auf den Rücken. Odie redete weiter mit ihren Fantasiekameraden.
    Die Hitze hüllte sie ein wie eine brennende Decke, trotz des Schattens, den der Felsvorsprung ihnen bot – und während die Minuten verstrichen und die Sonne sich Stückchen für Stückchen bewegte, schmolz selbst dieser kleine Schutz dahin. Nachdem er verschwunden wäre, würden sie braten. Daran konnten sie jetzt nichts mehr ändern. Und bald brannte die Sonne auf sie herab wie ein Glutofen. Die Luft war so heiß, dass das Atmen schmerzte.
    Langsam – alles passierte jetzt wie in Zeitlupe – wurde Erk sich bewusst, dass sich etwas vor die Sonne schob. Blinzelnd sah er auf. Das Ding war riesig. Es breitete die weiten Flügel aus und gab ein entsetzliches Kreischen von sich. Ein gigantischer
Schnabel mit messerscharfen Zähnen packte eines von Odies Beinen und biss es ab. Ein solches Wesen gab es eigentlich nicht auf Praesitlyn, dachte Erk dunkel, aber da war es. Während es den Kopf nach hinten warf und schlucken wollte, zog Erk mit letzter Kraft seine Waffe und feuerte.
     
    Eine Armee bei der Vorbereitung zum Aufbruch in eine Schlacht zu beobachten, ist eine der aufregendsten Sachen im Leben; aufregender ist es nur, beschossen und verfehlt zu werden. Auf Grudo den Rodianer hatte man oft geschossen und ihn genauso oft verfehlt, doch selbst ihn packte das Tempo des Moments, als die Flotte, die auf Centax Eins stationiert war, sich auf den Krieg vorbereitete.
    Während die verfügbaren Bodentruppen der Republik sich auf zwanzigtausend Mann beschränkten, die sich nun einschifften, waren die Flottenstreitkräfte glücklicherweise stärker. Die Flotte bestand aus vielen Großkampfschiffen – genug, so meinte Halcyon, um die Blockade der Separatisten zu durchbrechen. Die Situation auf dem Planeten selbst war eine andere Angelegenheit, aber zumindest der Weg dorthin sollte nicht schwer werden.
    Halcyon hatte sich die Ranger , eine schwere Fregatte der Centax -Klasse, zum Flaggschiff gewählt. Das von den erfahrenen Schiffsbauern auf Sluis Van gebaute und in den Werften auf Centax Eins ausgestattete Schiff war schnell und verfügte über einen starken Antrieb sowie die neuesten Waffen und Hilfssysteme. Auf der Ranger hielt er auch seinen ersten Kriegsrat ab, während sich die Flotte zum Aufbruch bereitmachte.
    »Insgesamt haben wir zwanzigtausend Klone als Bodentruppen. Wir teilen sie in zwei Divisionen ein. Das Kommando über die eine führe ich, das über die andere erhält Anakin. Meiner Meinung nach sollte jede Division aus vier Brigaden zu je
vier Bataillonen bestehen, jedes davon

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