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Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition)

Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition)

Titel: Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rudy Josephs
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Stimme. »Aber ich sage Ihnen, was interessant gewesen wäre. Ich hätte zu gerne gewusst, wie er reagiert hätte, wenn Sie ihm diesen Tennisball aus der Luft weggeschnappt hätten.« Warde lehnte sich zurück und dachte über die Möglichkeiten nach.
    Mit diesem letzten Kommentar verwirrte sie Spock vollkommen. Er verstand nicht, worauf Thanas’ Reaktion auf eine so willkürliche Handlung hindeuten sollte.
    Langsam kam Spock zu dem Schluss, dass er nicht die geeignetste Person war, um diese Ermittlung zu unterstützen. Zumindest war klar, dass er nicht in der Position helfen konnte, in der Captain Warde ihn brauchte. Spock dachte weiter darüber nach, während Captain Warde eine Nachricht auf ihrem Kommunikator entgegennahm. Man benötigte ihre Anwesenheit in der Medizinischen Fakultät.
    Als sie sich von ihrem Sessel erhob, entließ sie Spock, und sie traten gemeinsam aus dem Büro. »Admiral Bennett hat eine spezielle Versammlung einberufen, um den Tod von Kadett Jackson bekannt zu geben. Behalten Sie, während der Admiral spricht, Thanas’ Reaktion im Auge, wenn Sie können.«
    »Ich bin nicht sicher, wonach ich suchen soll.«
    »Es ist ja noch ein wenig Zeit bis zu der Versammlung«, erwiderte sie. »Denken Sie einfach darüber nach.«
    Spock war sich nicht sicher, was sie ihm mit diesem Vorschlag sagen wollte, aber er hatte eine Idee. Er wusste nicht, ob sie eine offizielle Genehmigung dafür bekommen würden, aber er unterbreitete dem Captain den Vorschlag. Er würde ihre Erlaubnis brauchen.
    Captain Warde blieb vor dem Turbolift stehen. »Eine praktische Lösung«, sagte sie als Antwort auf seine Anfrage. »Aber ich würde gerne ein Detail hinzufügen.«
    Spock hörte sich ihren Vorschlag an. Er war überrascht, dass sie ihm die Erlaubnis erteilte, seine Idee umzusetzen, und gleichzeitig erfreut, dass die Ermittlung nicht mehr allein auf seinen Schultern ruhte.



Kapitel 17
Bei Nacht und Nebel
    Uhura verbrachte inzwischen mehr Zeit auf dem Aussichtsdeck als in ihrem Quartier. Es war ein sehr isoliertes Leben, aber für sie die einzige Möglichkeit, die nächsten paar Monate an der Akademie zu überstehen. Ihre Mitbewohnerin hatte ständig Leute da und feierte in ihrem gemeinsamen Zimmer Partys. Der Rest des Campus war ebenfalls voller Ablenkungen.
    Hier konnte sie sich vollkommen auf ihre Arbeit konzentrieren. Nichts anderes kam ihr in den Sinn. Nun ja,
fast
nichts.
    Uhuras Gedanken beschäftigten sich im Moment oft mit Karin Andros. Sie waren nicht eng befreundet, aber sie am Vortag so zucken zu sehen, war schon erschreckend gewesen.
    Das wiederum führte ihre Gedanken natürlich zu Jackson, einem weiteren Kommilitonen, den sie niemals richtig kennengelernt hatte. Er war ein netter Kerl gewesen. So viel netter als sein Zimmergenosse Thanas. Sie bezweifelte, dass er es bis zum Abschluss geschafft hätte, aber sie hätte sich gerne mit ihm angefreundet. Zu hören, dass er im Schlaf gestorben war, hatte sie zutiefst erschüttert.
    Was ist nur mit unserem Jahrgang? Haben wir einfach nicht das Zeug dazu?
    Sie aß einen Happen von dem Frühstück, das sie aus der Kantine mitgenommen hatte. Sie würde nichts mehr während des Gehens in sich hineinstopfen. Es würde drei richtige Mahlzeiten am Tag geben, damit ihr Körper gesund blieb. Sie würde diese Mahlzeiten eben auf dem Aussichtsdeck zu sich nehmen, während sie lernte.
    Wenn ihre Gedanken nur nicht ständig abschweifen würden.
    Es gab eine andere Person in ihren Gedanken, die die größte Ablenkung darstellte. Würde Commander Spock wiederkommen? Es schien unwahrscheinlich, wenn sein Büro inzwischen wieder in Ordnung gebracht worden war.
    Sie erhielt die Antwort auf diese Frage, als sich die Tür öffnete und ihr Ausbilder hereinschaute. Er brauchte einen Moment, um sich in dem fast leeren Raum umzusehen. Dann fiel sein Blick auf sie. Als er den Raum betrat, schenkte sie ihm ein schüchternes Lächeln. Uhura erwartete, dass er schweigend seinen üblichen Platz am anderen Ende der Fensterbank einnehmen würde, aber er durchquerte den Raum und ging geradewegs auf sie zu.
    Ist er mit der Absicht hergekommen, mit mir zu sprechen? Was will er bloß von mir?
Sie war froh, dass Vulkanier keine telepathischen Fähigkeiten besaßen. Jedenfalls nicht einfach so. Sie mussten einen körperlichen Kontakt herstellen, um die Gedanken einer Person lesen zu können. Es wäre ihr furchtbar peinlich, wenn er erfahren würde, wie sehr sie darauf gehofft hatte, ihn zu

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