Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition)

Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition)

Titel: Starfleet Academy 2: Die Grenze (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rudy Josephs
Vom Netzwerk:
Wichtiges verrät?«
    »Mir war nicht klar, dass diese Sache für Sie so schnell persönlich werden würde.«
    Uhura bemühte sich, das nicht als Beleidigung zu verstehen. Er stellte nur eine Tatsache fest. Und doch fühlte es sich so an, als würde er sie auf seine vulkanische Weise voreingenommen nennen. »Natürlich ist sie für mich persönlich«, erklärte sie. »Ich kannte Kadett Jackson. McCoy ist derjenige, der Andros gerettet hat. Diese Personen sind Teil meines Lebens.«
    »Aber Sie kennen sie nicht besonders gut, oder?«
    Damit hatte er recht, aber das war nicht der Punkt. »Finden Sie es nicht ein wenig seltsam, dass McCoy von allen Kadetten der Medizinischen Fakultät derjenige war, der bei der Autopsie dabei sein durfte? Er hat sich doch nicht freiwillig gemeldet. Er wurde zugeteilt, oder?«, fragte Uhura.
    »Das ist korrekt.«
    »Halten Sie das nicht auch für einen ziemlich großen Zufall? Dass die Person, die mit Kadett Jacksons Tod zu tun haben soll, auch diejenige ist, die zu der Autopsie dazu gebeten wird?«
    »Ein stichhaltiges Argument«, antwortete Spock. »Aber woher wissen Sie, dass McCoy bei der Autopsie dabei war? Ich habe es Ihnen vorhin nicht erzählt.«
    Die Worte verließen ihren Mund, bevor sie sie aufhalten konnte. »McCoy hat es mir selbst erzählt.« Eigentlich war es Kirk gewesen. Aber McCoy hatte es nicht abgestritten.
    »Sehen Sie nicht, dass es sich um einen Trugschluss handelt, jemanden zu verteidigen, der vertrauliche Informationen nicht für sich behalten kann?«
    »Er ist nicht ins Detail gegangen.« Uhura wusste, dass das ein schwaches Argument war.
    »Möglicherweise habe ich Sie in dieser Ermittlung überstürzt hinzugezogen«, sagte Spock. »Ich hatte nicht beabsichtigt, dass Sie sich so persönlich involvieren.«
    »Tja, jetzt bin ich aber involviert«, erwiderte sie. »Also sagen Sie es mir. Was sind das für Beweise?«
    Spock schwieg, während er darüber nachdachte, was sie verlangte. Uhura schwieg ebenfalls. Sie wollte ihn nicht zu sehr drängen. Die Logik würde gewinnen. Es ergab Sinn, sie zu einem gleichberechtigten Partner zu machen, wenn sie Informationen einholen sollte. »Sie dürfen es keinesfalls …«
    »Weitererzählen«, unterbrach sie ihn. »Schon klar.«
    »Bei der Operation an Kadett Jackson wurde ein hochentwickeltes Instrument eingesetzt«, erklärte er. »Ein Instrument, das so selten ist, dass die Medizinische Fakultät nur eines davon besitzt.«
    »Lassen Sie mich raten«, sagte sie. »Es wurde in Dr. McCoys Quartier gefunden.«
    »Nein, es ist verschwunden«, entgegnete Spock. »McCoy hat es sich vor einem Monat ausgeliehen. Ungefähr zu der Zeit, als Jackson sich der Operation unterzogen haben muss.«
    Uhura wartete auf mehr. Aber es kam nichts.
    »Das ist alles?«, fragte sie. »Das ist der Beweis? Vielleicht hat er es aus einem anderen Grund ausgeliehen. Vielleicht hat jemand seine Unterschrift gefälscht. Möglicherweise soll ihm etwas angehängt werden.«
    »Das ist alles möglich«, antwortete Spock. »Deshalb wird er befragt. Niemand beschuldigt ihn. Zumindest bis jetzt noch nicht.«
    Uhura gefiel das nicht. Die Verbindung schien wenig überzeugend. Sie befürchtete, dass die Verwaltung nach einem Sündenbock suchte und sich auf den Erstbesten festlegen würde, damit die Fragerei aufhörte.
    Aber Uhura würde das nicht zulassen.



Kapitel 20
Unbeantwortete Fragen
    Kirk stürmte in Lynnes Quartier und trat ein Paar Stiefel aus dem Weg. Die Schuhe landeten unter dem Bett ihrer Zimmergenossin. Glücklicherweise war sie gerade nicht da. Es würde nicht den besten Eindruck auf sie machen, und Lynne und er lernten sich gerade erst besser kennen.
    Wahrscheinlich machte es auf Lynne auch keinen besonders guten Eindruck.
    »Sie haben mich nicht mit ihm sprechen lassen!«, tobte Kirk, während er im Raum herumtigerte. Er musste sich bewegen, etwas tun. Egal was. »Ich habe stundenlang gewartet. Sie haben mir immer wieder gesagt, dass ich in meine Kurse gehen soll. Als ob ich mich in einen Kurs setzen würde, während sie Pille dort festhalten.« Er hielt inne, kurz bevor er einem weiteren Paar Schuhe einen Tritt versetzte. »Obwohl es sich wahrscheinlich ziemlich gut angefühlt hätte, im Kampftraining auf Thanas einzudreschen.«
    »Mit der Einstellung kannst du froh sein, dass du nichts getan hast, weswegen man dich rauswerfen könnte.«
    Kirk ließ sich auf Lynnes Bett fallen. »Vielleicht will ich ja rausgeworfen werden. Ich weiß nicht, ob ich

Weitere Kostenlose Bücher