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Stark gegen Stress

Stark gegen Stress

Titel: Stark gegen Stress Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beobachter Buchverlag
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überfordert:
 
 
 
 
 
 
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    Auswertung:
    Die Bereiche oder Aufgaben, bei welchen Sie einen Wert über 5 angekreuzt haben, sind kritisch. Vielleicht kompensieren Sie eine subjektive Überforderung in einzelnen Bereichen durch andere, in denen Sie mehr Spielraum wahrnehmen – das können nur Sie beurteilen. Doch nehmen Sie insgesamt mehrere Bereiche und Aufgaben als überfordernd wahr, besteht Handlungsbedarf.
    UNTERFORDERUNG
In diesem Bereich fühle ich mich unterfordert:
1
Trifft gar nicht zu
2
Trifft nicht zu
3
Trifft eher nicht zu
4
Trifft eher zu
5
Trifft zu
6
Trifft voll und ganz zu
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Bei diesen Aufgaben fühle ich mich unterfordert:
 
 
 
 
 
 
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    Auswertung:
    Achten Sie auf die Bereiche und Aufgaben, in welchen Sie Werte über 5 angekreuzt haben. Hier nehmen Sie eine subjektiv starke Unterforderung wahr. Bei diesen Bereichen oder Aufgaben können Sie Ihre Stärken zu wenig zeigen. Ändern Sie dies. Suchen Sie neue Herausforderungen; versuchen Sie, Situationen zu schaffen, in denen Sie Ihre Kompetenzen und Begabungen leben können.
    HINWEIS Häufig sind die inneren Anforderungen, die durch (vermeintliche) äussere Anforderungen aktiviert werden, das grössere Übel. Das Gute daran: Sie haben es in der Hand, an Ihren inneren Anforderungen etwas zu verändern.
    Zum Überlegen: Innere Stimmen, die Unrealistisches verlangen
    Nachfolgend eine Liste mit unrealistischen, überhöhten inneren Anforderungen, die Sie unter Druck setzen und Stress auslösen oder verstärken:
    ▪ Ich muss allen anderen beweisen, dass ich das kann.
    ▪ Ich muss das besser können als andere.
    ▪ Ich muss alles im Griff haben, darf mir keine Blösse geben.
    ▪ Ich muss es allein schaffen, darf keine Hilfe in Anspruch nehmen.
    ▪ Ich zeige allen, dass ich der Beste/die Beste bin.
    ▪ Ich will, dass mich alle toll und nett finden.
    ▪ Ich darf mich nicht blamieren.
    ▪ Ich darf niemanden enttäuschen; alle erwarten, dass ich das kann.
    ▪ Was ich mache, muss perfekt sein.
    ▪ Ich bin nur jemand, wenn ich Erfolg habe.
    ▪ Ich muss das schaffen, sonst verliere ich das Gesicht.
    ▪ Ich bin nur etwas wert, wenn die anderen mich toll finden.
    Überlegen Sie Folgendes:
    ▪ Welche dieser Sätze hören Sie sich häufig zu sich selber sagen?
    ▪ Gibt es weitere Anforderungen, die hier nicht aufgelistet sind, welche Sie an sich stellen?
    ▪ Identifizieren Sie die Aussagen, die Ihnen das Leben besonders schwer machen. Versuchen Sie, im Alltag darauf zu achten, wann Sie diese Sätze in sich hören, in welchen Situationen, bei welchen Personen. Analysieren Sie, weshalb sie genau dann auftreten.
    ▪ Achten Sie auch darauf, wann die Sätze nicht auftreten, in welchen Situationen, bei welchen Personen. Was macht den Unterschied aus? Können Sie eine Systematik erkennen?
    Solche inneren Anforderungen üben im Zusammenspiel mit äusseren Anforderungen eine regelrechte Tyrannei aus, die viel Stress bewirkt. Was Sie dieser entgegensetzen können, lesen Sie im Kapitel «Strategien der Stressbewältigung» (Seite 161).
    Innere und äussere Ressourcen
    Ressourcen sind die Möglichkeiten einer Person, den an sie gestellten Anforderungen angemessen zu begegnen.
    Innere Ressourcen sind:
    ▪ eine günstige biologisch-genetische Ausstattung (gute Gesundheit, gute Konstitution, hohe Intelligenz etc.) und körperliche Ressourcen wie physische Belastbarkeit, schnelle Regenerationsfähigkeit, geringes Schlafbedürfnis
    ▪ positive Charaktereigenschaften (psychische Stabilität, Verlässlichkeit, Flexibilität, Grosszügigkeit, Offenheit, Toleranz, psychische Belastbarkeit etc.)
    ▪ Fähigkeiten und Fertigkeiten (Sozialkompetenzen, Problemlösefähigkeit, Stressbewältigungskompetenzen, Organisationstalent etc.)
    ▪ Ferner zählen zu den inneren Ressourcen ein guter Selbstwert, eine internale Kontrollüberzeugung («Ich habe es in der Hand, die Situation zu beeinflussen»; mehr dazu ab Seite 95), eine vorteilhafte Zuschreibung von Ursachen («Ich bin befördert worden, weil ich bisher einen guten Job gemacht habe») sowie eine gute Bindungssicherheit (mehr dazu ab Seite 91).
    GUT ZU WISSEN
    Je mehr Ressourcen zur Verfügung stehen, desto besser ist die

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