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Starker als dein Tod

Starker als dein Tod

Titel: Starker als dein Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Castillo Linda
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wildes Pochen zwischen ihren Schenkeln, ein stechendes Verlangen.
    „Wer bist du, Zack Devlin?“, flüsterte sie.
    „Ich bin der Mann, der dir niemals wehtun würde. Der Mann, der sein eigenes Leben geben würde, um deines zu retten. Wenn du irgendetwas über mich glaubst, dann das.“
    Sie glaubte ihm. Es war völlig unmöglich, dass er sie so ansah, so küsste und dabei nicht die Wahrheit sagte.
    Er drehte sich leicht seitwärts, streckte die Hand aus und knöpfte ihr Hemd auf. Keine ihrer vorangegangen Beziehungen hatte sie auf die Empfindungen vorbereitet, die ihren Körper durchliefen, oder die Gefühle, die ihr Herz erfüllten. Tief in sich spürte sie, dass dies hier etwas anderes war. Dass dieser Moment tiefgreifender war. Dass er alles verändern würde.
    Zack streifte ihr das Hemd von den Schultern. Als er ihren BH öffnete und der Stoff zur Seite fiel, strich kühle Luft über ihre Brustspitzen.
    „Du bist so schön“, flüsterte er.
    Er beugte sich vor und küsste sie sanft, während er mit der Hand zu ihrem Gürtel wanderte. Sie atmete schwer und bebte vor Erwartung des Augenblicks, wenn er sie berühren würde …
    Wie magisch angezogen ließ sie ihre Finger über seinen durchtrainierten Bauch gleiten, wobei sie sorgsam darauf achtete, den Verband nicht zu treffen. Er erschauerte und stöhnte leise, als sie seine harten Brustwarzen liebkoste. Dann schob er ihr die Hose über die Beine, und sie schleuderte sie von sich. Kurz darauf folgte ihr Slip. Rasch entledigte auch er sich seiner Kleidung. Ohne den Blick von ihr zu nehmen, küsste er sie. Aufreizend streichelte er ihre Brüste und entlockte ihr ein Stöhnen. Er fuhr mit den Händen ihren Bauch entlang, strich über ihre Hüften und die seidige Haut zwischen ihren Schenkeln. Eine Welle der Begierde schlug über ihr zusammen, als er mit zwei Fingern in sie eindrang und sie zu verwöhnen begann.
    Sie spürte das heiße Pulsieren. „Zack“, hauchte sie. „Bitte.“
    Sie konnte kaum fassen, dass diese Worte aus ihrem Mund gekommen waren. Sie konnte kaum fassen, dass sie diese Worte genau so meinte. Emily war nie eine Frau gewesen, der Sex besonders wichtig war. Monatelang verschwendete sie nicht mal für eine Sekunde einen Gedanken an Sex. Doch auf diese Weise mit Zack zusammen zu sein, ihn mit jeder Faser ihres Körpers zu begehren, brachte sie dazu, Dinge zu sagen und zu tun, die sie sich niemals hätte vorstellen können.
    Im nächsten Moment war er über ihr und lächelte. Aber in seiner Miene lag eine Intensität, die sie nie zuvor bei ihm gesehen hatte. Sein ernster Blick bedeutete ihr, dass es keine Verstellung zwischen ihnen gab.
    Mit einer Hand strich er ihr eine Haarsträhne aus der Stirn. „Öffne dich mir“, raunte er heiser. „Ich will in dir sein.“
    Sie schien vor Lust zu vibrieren und ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen. Mit quälender Langsamkeit glitt er in sie. Es war, als würde sie zerfließen, wie er sie endlich vollständig ausfüllte. Die Erregung wurde zu einer rollenden Woge, die sie mit sich riss. Dann begann er sich in ihr zu bewegen, und der Genuss steigerte sich zur Ekstase.
    Ihr Körper antwortete ihm im perfekten Zusammenspiel. Für die Dauer eines Herzschlags waren sie eins. Ein Körper. Ein Herz. Ein Verstand. Eine Seele. Und als die Hitze ihren Höhepunkt erreichte, fühlte Emily sich, als wenn sie sich in seinen Armen auflöste und in tausend Stücke zerschellte, die niemals wieder auf die gleiche Art zusammengefügt werden würden.

14. KAPITEL
    Zack beobachtete Emily, wie sie schlief, und versuchte nicht daran zu denken, was er getan hatte. Das Feuer warf einen goldenen Schein auf ihre makellose Haut. Ihr Mund mit den vollen Lippen stand halb offen. Er musste all seine Selbstbeherrschung aufbringen, um sie nicht an sich zu ziehen und sie erneut zu lieben.
    Die Erschöpfung zerrte an ihm, allerdings wusste Zack, dass er keinen Schlaf finden würde. Ihm schwirrten zu viele Gedanken im Kopf herum. Mitten in einer gefährlichen Mission hatte er mit einer Frau geschlafen. Schon wieder.
    Manchmal in der Nacht hätte er schwören können, dass er noch immer den Schuss hörte, der Alisa getötet hatte …
    Ruhelos erhob er sich und schlüpfte in seine Hose. Da es in der Hütte kalt war, legte er Holz nach. Dann ging er zum Fenster und starrte hinaus in den winterlichen Wald. Er wollte sich einen Plan überlegen, um die Mission zu retten. Stattdessen ertappte er sich dabei, dass er das Schicksal dafür

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