Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
Vom Netzwerk:
meiner Hüfte und zeigte auf meinen Schritt. »Da unten. Leugne es nicht.«
    Ich starrte ihn entgeistert an.
    »Jack.«
    »Hör mal, tu es einfach noch einmal. Jesus, Maria und Josef! Du bringst mich noch um! Hör nicht auf!«
    Ich entspannte meine Muskeln, die ihn so fest umschlossen hielten, und beugte mich vor, um ihn zu küssen. »Du bist wirklich der seltsamste Mann, der mir je begegnet ist. Ich habe keine Ahnung, warum ich dich so sehr liebe, ich weiß es wirklich nicht. Und jetzt sei still, damit ich dich weiter entmannen kann, obwohl es ja so weit nicht kommen wird.«
    Jack zog meinen Kopf zu sich herunter und küsste mich leidenschaftlich. Unsere Bewegungen wurden immer schneller, und der anfänglich angenehme Rhythmus wurde hektisch, als das glorreiche Ende in Sicht kam.
    Jack brachte mich zum Höhepunkt, indem er seine Hände unter meinen Rock schob, mein Hinterteil umfasste und seinen Neigungswinkel veränderte. Meine Laute der Lust mischten sich mit seinem Stöhnen, als auch er kam und die Wellen unserer Klimax über uns hereinbrachen.
    Ich öffnete die Augen, als er Worte schrie, die so süß waren wie reinster Honig. »Ich liebe dich auch«, sagte ich und küsste ihn, als er erschlafft unter mir lag.
    Er öffnete ein Auge und musterte mich. »Warum warst du auf einmal so versessen auf mich?«
    Ich knabberte an seiner Nasenspitze. »Das ist in mir gewachsen.«
    Seine Augen blitzten auf. »Ich wachse in dir … «
    Ein Geräusch hinter uns ließ mich aufspringen. Ich zerrte an meinem Hemd und meiner Bluse, während Jack hastig seine Hose zuknöpfte. Er zog mich hinter sich, als der Gang plötzlich hell beleuchtet war.
    Ich spähte über seine Schulter und riss entsetzt die Augen auf, als ich sah, wer die Paneele geöffnet hatte.
    Drei Männer in kaiserlicher Livree wurden von zwei weiteren begleitet, die Polizeiuniform trugen.
    »Da sind sie«, sagte einer der Männer, den ich von früher noch als Williams Kammerdiener erkannte. »Genau, wie ich gedacht habe – schmutzige Revolutionäre, die versuchen, den König zu töten. Nun, euer Plan ist gescheitert. Der König ist nicht mehr da, aber es wird ihm gefallen, wenn ihr mit den anderen zusammen aufgehängt werdet. Schafft sie weg!«

22
    Persönliches Logbuch von Octavia E. Pye
    Donnerstag, 25. Februar
    Vormittagswache: Acht Glasen
    »Habe ich das richtig verstanden? Lass mich noch mal wiederholen!«
    Ich wurde von grober Hand vorwärtsgeschoben, und mit einem Schwall von Knoblauch und abgestandenem Ale befahl eine unfreundliche Stimme: »Vorwärts! Ihr habt eine Verabredung mit dem Kaiser!«
    Ich ignorierte das höhnische Gelächter der Männer in dem feuchten, schwach beleuchteten Durchgang. Meine Gedanken überschlugen sich.
    »Um mich vor dem Galgen zu retten, hatten Jack und du Sex in einem Flur?«
    »Es war ein Geheimgang, kein Flur«, korrigierte ich Jacks Schwester, bevor ich mich wieder meinen fieberhaften Gedanken zuwandte. Ich musste versuchen, mir einen Plan auszudenken.
    »Du und Jack, ihr hattet Sex in einem Geheimgang in der irrigen Annahme, dass mich das irgendwie vor der Hinrichtung bewahren würde?«
    »Es war Teil unseres Plans«, sagte ich und stolperte, als der Gefängniswärter mich erneut schubste. Ich würde hinfallen, wenn er nicht damit aufhörte, da ich mich mit Fesseln an Händen und Füßen nicht abfangen konnte.
    »Die Gefangenen haben zu schweigen«, brüllte der Gefängniswärter und stieß mich zur Seite, um an die Spitze der Reihe zu eilen, wo die Männer aneinandergefesselt waren.
    »Na, das muss ja ein toller Plan gewesen sein«, sagte Hallie und rang sich ein schiefes Lächeln ab. »Schade, dass er nicht funktioniert hat.«
    »Du kommst mir so ruhig vor«, sagte ich leise und behielt den Gefängniswärter im Auge. »Ich habe zwar nicht gedacht, dass sie dich misshandeln, aber ich habe erwartet, dass du viel nervöser und ängstlicher bist.«
    »Oh, das war ich auch, bis mir die Wahrheit klar wurde.« Hallie wedelte mit der Hand.
    »Was für eine Wahrheit?«
    »Schscht!«
    Die Frau hinter mir stupste mich unsanft an, um mich an die Drohung des Gefängniswärters zu erinnern.
    Ich drehte mich um warf ihr einen zornigen Blick zu. »Wenn es Ihnen nichts ausmacht, versuche ich, mich mit meiner Freundin zu unterhalten.«
    »Oh, du bist wohl eine ganz Vornehme«, sagte die ungepflegte Frau und musterte mich höhnisch. Im Geiste verglich ich sie mit Hallie, die zwar ein wenig zerknittert, aber sauber und zivilisiert aussah.

Weitere Kostenlose Bücher