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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Sie gut aus«, erklärte Mr Piper und musterte mich von oben bis unten. »Sie haben einen hübschen runden Arsch und ein paar dralle Titten, bei denen es jedem Mann eng in der Hose wird.«
    »Das hinten ist meine Turnüre, und würden Sie bitte aufhören, sich über meine Brust auszulassen«, erwiderte ich und zog meine Jacke enger zusammen.
    Jack grinste mich an.
    »Sie sind auch nicht gerade eine große Hilfe«, erklärte ich ihm.
    »Es tut mir leid, aber er hat absolut recht. Sie haben tatsächlich einen hübschen Hintern. Und Ihre Brüste … «
    »Sprechen Sie es ja nicht aus«, zischte ich durch zusammengebissene Zähne.
    »Aye, es könnte durchaus Ihre Turnüre sein.« Mr Piper fummelte mit dem Zahnstocher in seinem Mund herum und machte saugende Geräusche mit der Zunge. »Aber ich denke mir, dass unter der Turnüre schon ein nettes Polster sein muss, sonst wäre sie nicht so rund.«
    Ich warf ihm und den anderen Mannschaftsmitgliedern einen zornigen Blick zu, da sie nicht aufhörten, mich prüfend zu mustern. »Wir sind vom Thema abgekommen. Mr Lama und seine nächtlichen Spaziergänge. Ich kann Ihnen versichern, dass er mich nicht besucht. Wohin geht er also dann?«
    Mr Ho trank in aller Ruhe ihren Kaffee. Anscheinend bemerkte sie gar nicht, dass sich auf einmal alle Blicke auf sie richteten.
    Ich räusperte mich. Verbrüderung innerhalb der Mannschaft wurde zwar nicht gern gesehen, war aber auch nicht verboten. »Oh. Ich … in der Tat. Nun denn.«
    »Gibt es noch andere Geheimnisse, die ich für Sie aufklären soll?«, fragte Jack, als ich mich erhob. »Wie das Schiff in der Luft bleibt? Warum der Himmel blau ist? Was der Sinn des Lebens ist?«
    »Nein, danke«, erwiderte ich und presste die Lippen zusammen, als er mich schelmisch angrinste.
    Verdammt. Ich würde mich nicht in ihn verlieben. Er war nicht besser als die anderen Halunken in meinem Leben, und wenn ich es bis jetzt nicht kapiert hatte, wie schlecht so ein Mann für mich war, konnte ich ebenso gut den Dienst quittieren und ins Kloster gehen.

9
    Dampfhitze
    »Dann ist der Kessel also eigentlich nur ein großer Wassertank, durch den Rohre laufen, die Luft enthalten, die von einem ständig brennenden Feuer erhitzt wird.«
    »Das ist sehr vereinfacht ausgedrückt, aber im Grunde ist es korrekt«, sagte Matt Mowen, als wir neben einem Druckventil am dritten Kessel hockten.
    »Die Kessel produzieren Dampf, der hier herauskommt … « Ich stand auf und folgte mit meinen Blicken dem langen Metallrohr, das sich an dem Metallträger emporwand, um in einem gigantischen Kopfkissen über uns zu verschwinden, das man als Hülle bezeichnete. »… und die Hülle füllt, die die Tesla schweben lässt.«
    »Ja. Kessel eins und zwei versorgen die vorderen und mittleren Hüllen. Nummer drei hier versorgt die hinteren und die Propeller. Er ist zweimal so groß wie eins und zwei, wie Sie sehen können.« Er wies auf das zweite Rohr, das in den Boden hineinführte und vermutlich nach hinten ins Luftschiff lief, wo ein riesiger Propeller dem Schiff Vorwärtsschub gab.
    »Verstanden. Und verwenden Sie Kohle für die Boiler?«
    »Kohle?« Mowen kratzte sich am Kopf und warf ihm einen verwirrten Blick zu. »Warum sollten wir Kohle verwenden?«
    »Ich dachte, das haben die Leute in der viktorianischen Zeit so gemacht.«
    Er starrte mich nur an.
    »Entschuldigung, das ergibt wahrscheinlich keinen Sinn für Sie, da Sie ja gar keine viktorianische Zeit hatten. Oder doch?«
    Matt bedachte mich mit einem merkwürdigen Blick. »Wollten Sie irgendetwas Bestimmtes von mir, Mr Fletcher?«
    »Jack.«
    »Na gut, Jack. Sie sagten, Sie seien ebenfalls Ingenieur, deshalb verwirrt es mich, dass ich Ihnen erklären soll, wie eine simple Dampfmaschine funktioniert.«
    »Ich bin Ingenieur für Nanoelektronik. Das ist ein spezielles Fachgebiet, und auf dem College habe ich nichts über Dampfmaschinen gelernt. Wenn Sie keine Kohle verwenden, was benutzen Sie dann?«
    »Äther.« Er blickte stirnrunzelnd auf ein Ventil hinten am Kessel.
    »Äh … und das wäre … ?«
    »Äther ist Äther«, sagte Matt und klopfte auf die Glasfront des Ventils. Die Nadel innen fiel um ein paar Punkte. Er nickte und trat zu einem kleinen Schreibtisch, der am Boden festgeschraubt war.
    »Das ist doch das gleiche Zeug, was Sie für Ihre Pistolen verwenden, oder? Irgendeine Form von heißem Plasma vielleicht?«
    Mowen schüttelte den Kopf. Er ergriff eine kleine Werkzeugkiste und wandte sich zur Tür. »Ich

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