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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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Vater erzählen.«
    Ihre Pupillen weiteten sich. »Mein Vater? Robert Anstruther?«
    »Ja. Matt sagte, er fehlt Ihnen. Ich nehme an, er ist tot?«
    »Er ist nicht mehr da, ja.« Sie senkte den Kopf. »Und ich vermisse ihn und seine Frau Jane. Wie ich bereits erwähnt habe, waren sie meine Pflegeeltern, nicht meine wahren Eltern, aber ich könnte sie nicht mehr lieben als jetzt, auch wenn ich ihr leibliches Kind gewesen wäre.«
    »Macht es Sie traurig, über sie zu sprechen?«, fragte ich. Angesichts ihrer Trauer ließ meine Erektion nach. Ich wollte sie trösten, sie in die Arme nehmen und sie vor aller Traurigkeit der Welt beschützen, aber ich hatte den Verdacht, dass mein Schwanz wieder die Kontrolle übernehmen würde, wenn ich sie berührte.
    Sie schwieg einen Moment, dann straffte sie die Schultern und blickte mich ruhig an. »Nein. Wollten Sie etwas Spezielles über Robert Anstruther wissen?«
    »Nun, zum Beispiel, warum Sie ihn Robert Anstruther nennen.«
    Sie runzelte die Stirn. »Das ist sein Name.«
    »Das verstehe ich ja, aber warum nennen Sie ihn bei seinem vollen Namen?«
    »Weil es sein Name ist«, wiederholte sie verwirrt.
    »Okay. Lassen Sie es uns mal so versuchen – wie alt waren Sie, als sie adoptiert wurden?«
    »Ich war sechs Jahre alt.«
    »Das ist noch sehr klein für eine so große Veränderung. Matt sagte, er war Luftschiff-Kapitän – haben Sie deshalb den gleichen Beruf ergriffen?«
    Sie legte einen kleinen Schraubenschlüssel beiseite, mit dem sie eins der Zahnräder am Auto-Navigator festgezogen hatte. »Zum großen Teil ja, aber er hat mich nicht dazu gedrängt, wenn Sie das meinen. Robert und Jane haben mir immer gesagt, ich könne den Beruf ergreifen, den ich wollte, und sie würden mich immer und in allem unterstützen.« Ein kleines Lächeln spielte um ihre Mundwinkel, und sie blickte gedankenverloren vor sich hin.
    Sofort bekam ich wieder eine Erektion, die ich entschlossen zurückdrängte.
    »Ich kann mich noch gut an meine erste Fahrt in einem Luftschiff erinnern. Es war ein Inlandsflug, von London nach Edinburgh, wo wir Sommerurlaub machten. Jane erzählte, dass ich stundenlang auf der Aussichtsplattform stand und mit Gewalt hereingebracht werden musste. Ich liebte es, wie der Wind um mich herumpeitschte, liebte das sanfte Stampfen der Propeller, liebte sogar das Zischen des Dampfes, wenn er aus den Ventilen entwich. Es war beeindruckend und aufregend. Ich kam mir vor wie ein Vogel, der vorne auf der Gondel saß, und weiß noch gut, wie ich die Arme ausbreitete und das Gefühl hatte, fliegen zu können. In diesem Moment wusste ich, dass ich am liebsten mein eigenes Schiff fliegen wollte.«
    »Es klingt wundervoll. Sie können sich glücklich schätzen, dass Sie Ihren Traum wahrmachen konnten.«
    Sie blickte mich an und errötete wieder. »Ja, ich bin glücklich. Und es tut mir auch leid, dass ich so weit aushole – ich lasse mich von meinen Erinnerungen fortreißen.«
    »Sie brauchen sich nicht zu entschuldigen, ich habe Ihnen gerne zugehört. Octavia … «
    »Ja?«
    Ich kämpfte einen Moment lang mit mir. Natürlich wusste ich, dass ich besser gehen sollte, aber sie sah so zauberhaft aus, dass ich keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte. »Ich möchte Sie küssen.«
    Ihre Augen weiteten sich, und ihr Blick fiel erneut auf meinen Mund. »Ich verstehe.«
    »Wären Sie beleidigt, entsetzt oder hätten sonst etwas dagegen?«
    »Ich muss arbeiten«, sagte sie und betrachtete fasziniert meinen Mund.
    »Es dauert nicht lange«, erwiderte ich. Ich plapperte dummes Zeug, so versessen war ich darauf, sie wieder zu schmecken. »Danach können Sie sofort wieder an die Arbeit gehen.«
    »Nun … «
    Mehr Ermunterung brauchte ich nicht. Ich schlang meine Arme um ihre Taille und zog sie an mich. »Nur ein schneller Kuss. Nur eine ganz kurze, leichte Berührung unserer Lippen, ja?«
    »Nun gut, aber es muss rasch gehen. Ich habe jetzt keine Zeit für Tändeleien. Und Ihre Hände müssen die ganze Zeit oberhalb meiner Taille bleiben«, sagte sie, als ich meine Hände unter ihre Turnüre gleiten ließ, um ihren Hintern zu ertasten.
    »Wenn Sie darauf bestehen«, erwiderte ich und umfasste stattdessen ihre Brüste.
    »Mr Fletcher!«, hauchte sie empört.
    »Ihre Brüste sind oberhalb Ihrer Taille.«
    Wir blickten beide auf meine Hände, die ihre von Stoff und Spitze bedeckten Hügel reiner Ekstase umfassten.
    »Kein anderer Mann hat sie jemals so angefasst«, sagte sie und drückte ihre

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