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Steamed - MacAlister, K: Steamed

Steamed - MacAlister, K: Steamed

Titel: Steamed - MacAlister, K: Steamed Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katie MacAlister
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und versuchte, einen möglichst gelassenen Eindruck zu erwecken. Verdammt, dass man mir meine Herzensregungen aber auch immer so deutlich ansehen musste! »Sie interpretieren da viel zu viel hinein. Ich habe lediglich ihren lüsternen Lebensstil verurteilt.«
    »Ach so? Du bist wohl niemals mehr mit William oder Etienne ins Bett gegangen, nachdem die Beziehung beendet war?«
    »Ganz gewiss nicht«, sagte ich und schlug ihm auf die Hand, als er versuchte, mein Gesicht zu sich zu drehen.
    »Und was ist mit diesem Alan, der Hallie helfen soll? Meinst du nicht, dass er eine Gegenleistung dafür erwartet, dass er sich für uns einsetzt?«
    Seine Stimme klang ein wenig gepresst, was ich äußerst interessant fand. »Alan ist ein Gentleman«, erwiderte ich und blickte ihn an. Ich hatte recht – der angespannte Zug um seinen Mund gefiel mir. »Er würde niemals sexuelle Gunst für erwiesene Dienste erwarten.«
    Seine Miene entspannte sich. Ich beschloss, dass ein kleiner Racheakt erlaubt sein musste.
    »Was nicht heißen soll, dass ich es nicht angebracht fände, aber das, Mr Fletcher, gehört nicht hierher.«
    »Oh,nicht?«,grollteer.DasGlitzerninseinenAugenwärmtemich.BevorichjedochdasGefühlwirklichgenießenkonnte,legteermireinenArmumdieTailleundzogmichaufseinenSchoß.
    »Das ist nicht fair von dir«, sagte er, und dann legte sich sein Mund auf meinen.
    Es war mir nur allzu bewusst, dass uns in der offenen Kutsche jeder sehen konnte. Ebenso war mir bewusst, dass in der Ferne die Mogule die Stadt angriffen, wo meine Mannschaft unterwegs war, und dass irgendwo mein ehemaliger Liebhaber bis zu den Ellbogen in Arbeit steckte und in diesem Moment wahrscheinlich meine flehentliche Bitte um Hilfe las.
    All das war mir absolut bewusst, und doch war es mir in diesem Moment völlig gleichgültig. Ich war ehrlich genug mit mir, um mir einzugestehen, dass ich Jack begehrte. Ich wollte ihn schmecken und berühren und auf ihm liegen, erfüllt von einer Befriedigung, die er mir ohne Zweifel schenken würde. Ich erwiderte seinen Kuss, erlaubte seiner Zunge, in meinen Mund einzudringen, hieß sie willkommen, neckte ihn und schmeckte ihn, wie er mich schmeckte.
    Und als er grollte: »Gott im Himmel, du machst mich wahnsinnig, Frau«, knabberte ich lächelnd an seiner Unterlippe und leckte mit meiner Zunge darüber. Seine Augen waren glasig vor Verlangen. »Wenn das die Reaktion ist, die es bei dir hervorruft, muss ich noch viel mehr über Kim reden.«
    »Ich glaube, einmal war genug«, sagte ich und strich ihm über die Brust.
    »Ich möchte mit dir schlafen, Octavia«, murmelte er. Seine Lippen glitten zu meinem Ohr. Ich erschauerte, als er auf eine empfindliche Stelle stieß, und packte seine Schultern, um auf seinem Schoß das Gleichgewicht nicht zu verlieren. »Ich kann es nicht glauben, dass ich an nichts anderes denken kann, obwohl Hallie in Gefahr ist, aber es ist so. Schockiert das dein viktorianisches Gemüt?«
    »Nein, nicht besonders. Es ist wohl nicht zu leugnen, dass ich dich auch begehre. Das habe ich vom ersten Moment an getan.« Seine Hände glitten nach vorne zu meinen Brüsten, die sich ihm unter dem dünnen Stoff der Bluse entgegenreckten.
    Er löste sich ein wenig von mir und blickte mich an. »Das ist nicht wahr. Du wolltest mich aus deinem Luftschiff werfen. Du dachtest, ich sei ein Pirat.«
    »Na ja«, gab ich zu und küsste ihn auf die Nasenspitze, »vielleicht habe ich dich erst begehrt, nachdem mir klar geworden war, dass du kein Pirat bist.«
    Er grinste. Ich strich ihm eine Haarlocke aus der Stirn.
    »Ich habe dich mit meiner Indiana-Jones-Art fasziniert, nicht wahr? Oh, warte – du weißt ja gar nicht, wer das ist. Ich formuliere es besser so: Du findest mich so toll, weil ich Abenteuer und Gefahr ausstrahle, oder?«
    »Ich habe genug Abenteuer und Gefahr in meinem Leben – das brauche ich nicht noch bei meinem Bettgefährten«, erwiderte ich und fuhr mit dem Zeigefinger von seinem Ohr herunter zu seinem Kinn. »Das finde ich eher nicht attraktiv.«
    »Nein? Ist es dann meine Fähigkeit, dich zum Erschauern zu bringen, wenn ich dich hier küsse?«
    Er biss in mein Ohrläppchen, küsste mich auf eine Stelle hinter dem Ohr und glitt dann mit den Lippen bis zu meinem Dekolleté hinunter. Stöhnend bog ich mich ihm entgegen, als seine Hände über meine Brüste streichelten. Seine Liebkosungen versetzten mich in Flammen.
    »Ja, das ist definitiv ein Pluspunkt«, keuchte ich, als seine Zunge in das Tal zwischen

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