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- Steckspiele

- Steckspiele

Titel: - Steckspiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. S. Vanek
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Uhr. Bei Pierre – in der Bar.«
    Sie schaute zu, wie er in die riesige Limousine einstieg. Der Chauffeur machte leise die Tür zu, stieg vorne ein und fuhr in den Verkehrsstrom hinein, ohne auch nur nach links oder rechts zu sehen. Selbst die Taxis wichen ihm voller Ehrfurcht aus. Sie wartete, bis der Wagen nicht mehr zu sehen war. Ein leichter Wind fuhr durch die vollgestopfte Straße und hob ihren dünnen Rock in die Höhe. Mit einer geschickten Bewegung schob sie ihn wieder herunter. Sie hatte gemerkt, dass sie von einer Gruppe, die aus dem AIAGebäude gekommen war, angestarrt wurde.
    »Bah! Hast du das gesehen, Charly?«
    »Ja, kein Schlüpfer an und nichts!«
    »Was für eine Fotze!«
    »Ich hätte nichts dagegen, da einmal reinzukrabbeln.«
    Zoe ging eilig an den verblüfften Männern vorbei. Sie machte ein hochnäsiges Gesicht. Die Männer sagten keinen Ton mehr, und sie lachte heimlich über deren Verlegenheit. Wie die Kinder, dachte sie, so leicht zu erregen. Als sie dann ein Wäschegeschäft sah, ging sie trotzdem herein und nahm einen weißen Nylonslip. »Nein danke, machen Sie sich keine Mühe«, sagte sie, als die Verkäuferin eine Tüte holte. »Ich ziehe ihn gleich an.« Sie zog sich die Schuhe aus und das Höschen an. Erst als sie es über den Hüften zurechtrückte, merkte sie, dass das Mädchen ihren Körper verschlang.
    »Haben Sie schon den neuen Kunststoff ausprobiert – Shapelon?« Das Mädchen hielt ihr einen glänzenden Stoff hin. »Fühlen Sie mal«, sagte sie und starrte Zoe dabei weiter in die Augen. »Kommen Sie hier entlang. Da können Sie es mal anprobieren.«
    Zoe folgte dem Mädchen in eine kleine Kabine. Unsicher stand sie auf dem weichen Teppich. »Danke. Ich werde mal versuchen«, sagte sie und wartete darauf, dass das Mädchen wegging.
    Aber das Mädchen ging nicht weg. »Ich heiße Gail«, sagte es und zog den Vorhang zu. Zoe spürte, dass ihr Herz pochte und ihre Schenkel zitterten. Wenn sie jetzt ginge, wäre alles in Ordnung. »Der Slip sieht hübsch aus. Ich nehme ihn einfach, ohne ihn anzuprobieren. Wieviel schulde ich Ihnen?« Zoe redete schnell und suchte den Vorhang zu der Kabine. Gail nahm sie bei der Hand. »Sei nicht nervös«, flüsterte sie und ging in die Knie. Sie fasste unter Zoes Kleid und zog das neue Höschen zart herunter.
    »Bitte nicht, Gail, bitte nicht!«
    »Hebe mal kurz den Fuß hoch!«
    Zoe stand auf einem Bein. Um das Gleichgewicht zu behalten, musste sie sich mit einer Hand auf dem Mädchen aufstützen. Ihre Schulter fühlte sich weich an unter dem schwarzen Satin ihres Kleides. Zoe schüttelte sich; es war schon Jahre her, seit sie zum letzten mal ein Mädchen berührt hatte. »Und jetzt der andere Fuß.« Sie spürte den kalten Atem des Mädchens an ihrem Bauch. Zoe versuchte zurückzutreten. »Danke. Jetzt schaffe ich es alleine…« Zoe schnappte nach Luft. Das Mädchen hatte seine Lippen in ihrem blonden Schamhaar vergraben. »Nicht! Bitte nicht!« protestierte Zoe leise, aber als Gail nur eine Handbewegung machte, nahm sie die Schenkel weiter auseinander. Wie heißer Samt wanderte die Zunge des Mädchens zwischen den Lippen von Zoes Fotze herum. Jetzt konnte sie ihr nichts mehr vormachen; Zoe spürte, dass ihre Säfte nur so strömten. Jetzt würde Gail keine Zweifel mehr haben, wenn sie die überhaupt je gehabt hatte. Zoe fragte sich, woher das Mädchen bloß wusste, dass … was eigentlich? Ich bin doch keine Lesbierin, sagte Zoe zu sich selbst, während die flinke Zunge des Mädchens sie an den Rand eines Orgasmus brachte.
    Hinterher, als Zoe sich den Schlüpfer anzog, hörten sie eine Männerstimme vorne im Geschäft: »Gail? Bist du da?«
    Gail küsste Zoe flüchtig auf die Lippen. »Warte hier. Das ist mein Mann. Ich bin gleich wieder da.«
    Zoe linste durch einen Spalt in dem Vorhang. Der Mann war groß und sah gut aus. Ein Naturburschentyp. Er trug ein kurzärmeliges Hemd und Blue Jeans. Er sagte irgendetwas zu Gail, und Zoe konnte nur verstehen: »… er müsste inzwischen angekommen sein.« Eine Vorahnung ließ sie genauer hinhören, und sie hörte, dass Gail fragte: »Bei Miss Tredgold, meinst du?« Zoe sah, dass der Mann nickte und dann zu der Kabine schaute. Sie erstarrte. Gail flüsterte ihrem Mann etwas ins Ohr. Er lächelte und wandte sich ab. »Bis heute abend, Liebes«, sagte er. Seine Stimme war gerade laut genug, um unnatürlich zu klingen. »Er weiß über mich Bescheid«, dachte Zoe und hatte plötzlich Angst.
    Der

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