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- Steckspiele

- Steckspiele

Titel: - Steckspiele Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. S. Vanek
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könnte eine Weile dauern.«
    Der Bildschirm verdunkelte sich. Straßenlärm. Er hörte quietschende Bremsen und lautes Hupen. Dann wurde der Bildschirm heller; das Licht kam hauptsächlich von der rechten Seite, und er sah etwas, anscheinend den Schoß eines Mannes. Aus dem Schatten auf der linken Seite kam die Stimme eines Mädchens: »Guten Morgen, Mr. Adams. Ins Büro?«
    Chuck sprang in die Höhe.
    »Herrgott, verflucht nocheinmal, Miss Tredgold !« brüllte er. »Haben Sie eine Abhöranlage in mein Taxi eingebaut?« »Bloß Fernsehkameras in Miniaturausgabe, Mr. Adams.« Sie zog ihn neben sich auf das Sofa. »Setzen Sie sich und erleben Sie Ihren Tageslauf in Farbe!«
    Widerwillig nahm er Platz und sah, dass seine eigene Hand auf dem Bildschirm auftauchte. Das Bild wurde deutlicher. Die Hand glitt über etwas Schwarzes – seine Hand streichelte Zoes Strümpfe.
    Er fragte sich, wo die Kamera wohl versteckt gewesen war. Wanda Tredgold sagte: »Es sind mehrere. Wir haben diese Miniaturkameras in Taxis, Büros … so ziemlich überall …«
    »Und Miss Knox wusste das alles?« Er klang ungläubig. »Nein, Mr. Adams, Ihre Sekretärin war … ist vollkommen unschuldig.« Wanda Tredgold lachte. »Unschuldig ist vielleicht nicht das richtige Wort.« Chucks Penis belebte jetzt das Bild. Er hörte sich sprechen: »Lutsch’ ihn ab!« Zoes Mund war zu sehen. Ihre Zunge rieb seine rote Eichel mit Speichel ein. Als sie das Ding in den Mund nahm, war auch der Rest ihres Gesichts zu sehen. Irgendetwas an ihrem Ausdruck irritierte ihn. Er erkannte den glasigen Blick, den er auch bei dem Chauffeur und dem Mädchen in dem goldenen Minikleid gesehen hatte.
    »War sie hypnotisiert?« murmelte er.
    Wanda Tredgold zuckte die Achseln. »Was ist denn das überhaupt – Hypnose?«
    Jetzt erschien sein eigenes Gesicht. Er trank Kaffee und las das Wall Street Journal. Dann fuhr die Kamera zu Zoe herüber. Ihre Augen starrten ihn von dem Bildschirm her an, und sie saugte an seinem Daumen.
    Die nächste Szene war schwieriger zu identifizieren. Zoes Schenkel – er erkannte ihren Strumpfhalter – füllten fast den gesamten Bildschirm aus. Sie waren gespreizt, und an ihrem Ende konnte er Haarbüschel und die Lippen ihrer Fotze erkennen, die aus dem beiseitegeschobenen Slip hervorguckten. Irgendetwas baumelte ihr zwischen den Beinen, und als er genau hinsah, erkannte er seinen Sack.
    Der Bildschirm verdunkelte sich kurz. »Die Aufnahme stammt von einer Kamera in Ihrem Aufzug. Als sie sich über den Sitz beugte, hat das Objektiv Sie dabei erwischt, als Sie Zoe von hinten gefickt haben. Und jetzt diese Szene …« Zoes Gesicht war im Profil zu erkennen. Ihr Mund ging auf, und er beobachtete sich selbst, wie er ihr seinen Schwanz zwischen die Lippen schob.
    Das ganze war ihm sehr peinlich. Die Kamera zeichnete seine erotischen Abenteuer bis ins kleinste Detail auf. Er war überrascht, als Wanda Tredgold auf dem Bildschirm zu erkennen war. Sie las seine Gedanken und sagte: »Sehen Sie, Mr. Adams, ich bin ja auch nicht verlegen. Warum sollten Sie es also sein?« Sie schaute interessiert zu, als der Film zeigte, wie er ihr die Kleider auszog. Dieser Teil war viel deutlicher als die bisherigen. Sie beantwortete seinen Gedanken: »Ich habe natürlich dafür gesorgt, dass die Kamera richtig eingestellt war. Warten Sie mal, bis Sie die Aufnahmen aus dem Restaurant sehen – die sind noch besser!« »Das Four Poster?« schrie er. »Da haben Sie auch Bilder gemacht?«
    »Es gehört mir, Mr. Adams.«
    »Ich dachte, Xeno Dodokinesis wäre der Besitzer.«
    »Er gehört mir auch«, sagte Wanda Tredgold herablassend. »Ach, da ist er ja!« Fasziniert starrte Chuck auf einen einwandfrei scharfen Farbfilm von der Orgie mit Zoe und Xeno. Als es soweit war, dass er den Penis des Griechen im Mund hatte, schaute er peinlich berührt zur Seite. Danach würde wenigstens Schluß sein, dachte er sich. Er fragte sich, warum Wanda Tredgold ihm wohl ihre Methoden verraten hatte. Sie konnte sich doch denken, dass er in Zukunft auf versteckte Kameras aufpassen würde. Er brach ab und versuchte, schnell an etwas anderes zu denken. Diese Frau konnte seine Gedanken lesen.
    Er musste abwarten, bis er alleine war, um neue Pläne zu schmieden.
    Sie stieß ihn an. »Schauen Sie mal, Mr. Adams!«
    Er schreckte auf. Zoe sah mit starrem Blick in die Kamera. Er hörte sie flüstern: »Bitte nicht, Gail, bitte nicht!« Der Rest ihres Körpers wurde ins Bild gerückt, und er sah, dass

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