- Steckspiele
wusste, dass Sie im Endeffekt zustimmen würden. Aber um siebzehn Uhr fünfzehn habe ich eine Verabredung, und natürlich wollte ich diese Angelegenheit bis dahin erledigt haben.«
Sie stand auf und streckte ihm die Hand entgegen.
»Auf Wiedersehen, Mr. Adams.«
Er nahm ihre Hand. »Auf Wiedersehen, Miss Tredgold«, sagte er. »Warum so förmlich?«
Die Frau lächelte.
»Ihr beiden seid euch so ähnlich, dass ich mir die ganze Zeit in Erinnerung rufen muss, dass Sie tatsächlich Mr. Adams sind.«
Chuck hatte plötzlich einen Einfall. Neugierig guckte er sie an und fragte: »Woher wissen Sie denn, dass ich nicht Bob Cantrell bin?«
»Das ist ein Problem«, sagte Wanda Tredgold, »das Sie selbst lösen müssen.«
Sechstes Kapitel
» H ier entlang, Mr. Adams.«
Das Mädchen in dem goldenen Minikleid wartete vor der Tür zu Wanda Tredgolds Büro. Es sah so aus, als hätte sie die ganze Zeit wie angewurzelt an dieser Stelle gestanden. »Tut mir leid, dass Sie so lange warten mussten«, sagte er höflich.
»Gold wird nicht trübe, Mr. Adams«, bemerkte das Mädchen und führte ihn zum Fahrstuhl. Sie drückte auf den Knopf mit der Aufschrift ABWÄRTS, die Türen glitten leise zu, der Aufzug setzte sich in Bewegung.
»Zu Ihrer Rechten finden Sie eine Toilette, Mr. Adams. Ich warte hier auf Sie. Lassen Sie sich ruhig Zeit.«
Chuck starrte das attraktive Mädchen nachdenklich an. Er wollte gerade etwas sagen, als sie in ihrer Rezitation fortfuhr.
»Hier ist der einhundertzehnte Stock. Nein, Mr. Adams, ich kann keine Gedanken lesen. Zu Ihrer Rechten finden Sie eine Toilette. Lassen Sie sich ruhig Zeit.«
Der Fahrstuhl fuhr weiter abwärts.
Chuck folgte einer plötzlichen Eingebung und berührte sie leicht mit einer Fingerspitze am Schamhaar. Das Mädchen starrte ihn weiter völlig ausdruckslos an. »Hier ist der einhundertzehnte Stock, Mr. Adams.«
Er ließ seinen Finger zwischen ihre äußeren Schamlippen gleiten.
»Zu Ihrer Rechten finden Sie eine Toilette, Mr. Adams.« Er ließ den Finger in ihr herumwandern und überlegte, ob sie wohl in ihrer momentanen Trance erregbar wäre. »Im Penthouse, Mr. Adams. Es tut mir leid, Mr. Adams, aber im Fahrstuhl ist Rauchen verboten.«
Chuck hatte aufgehört, sich ihre unsinnigen Aussprüche anzuhören. Er zog seinen steifen Pimmel hervor und kam ganz nahe an das Mädchen heran. Sie sah ihn ausdruckslos an. Ihre Beine waren leicht gespreizt. Er konnte ihr seinen Ständer zwischen die Beine schieben.
»Tut mir leid, Mr. Adams, aber zwischenmenschlicher Kontakt ist im Fahrstuhl verboten«, sagte das Mädchen gleichgültig und machte keinerlei Anstalten, ihm auszuweichen. Jetzt verlor er die Beherrschung.
»Bist du eine Frau oder ein Roboter?« stammelte er wütend. Er packte ihre Hinterbacken und vergrub seine Fingernägel mit aller Kraft in ihrem weichen Fleisch.
»Ich trage Shapelon Schenkel … oh… ah …« Das Mädche fing an, leise zu stöhnen, und Chuck merkte, dass sie da unten ganz warm und feucht war. Seine Nägel gruben sich noch tiefer in ihre runden Hinterbacken ein, und das Mädchen legte ihm die Hände um den Hals. »Oh, Bob!« flüsterte es heiser.
Ihr Mund legte sich auf seinen, und er spürte, wie ihre Zunge ihm gierig über die Lippen fuhr. Dann wurde der Fahrstuhl immer langsamer. »Wirst du mich heute Nacht begehren, Bob?« Chuck überlegte schnell.
»Sagen wir im Hotel Pierre. Um acht.« Er gab seiner Stimme einen herablassenden Klang. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass Cantrell die Angewohnheit hatte, mit diesem Mädchen ziemlich lässig umzugehen. Als sie die Augenlider senkte und bescheiden »Ja, Mr. Cantrell« murmelte, beglückwünschte er sich selbst, weil er das Verhältnis richtig eingeschätzt hatte. Er erinnerte sich an Wanda Tredgolds Bemerkung über Bob Cantrell: »Er war mein Sklave.« Und er sah das Mädchen, das abwartend dastand, um seinem nächsten Befehl zu gehorchen. Er fragte sich, was Bob Cantrell wohl gemacht hätte.
»Steh’ nicht so herum«, sagte Chuck mürrisch. »Du weißt ja, was du zu tun hast.« Er bluffte, und einen Augenblick lang befürchtete er, das Mädchen hätte das gemerkt. Denn sie sah ihn etwas verwirrt an. Chuck hielt den Atem an.
»Ja, Herr«, flüsterte das Mädchen und fiel vor ihm auf die Knie. Mit raschen, geübten Bewegungen stopfte sie ihm den Schwanz zurück in die Hose und machte den Reißverschluß zu. Chuck schluckte seine Enttäuschung herunter. Als das Mädchen vor ihm
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