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Steine der Macht - Band 4

Steine der Macht - Band 4

Titel: Steine der Macht - Band 4 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stan Wolf
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nicht mehr“, erklärte er ihm, während sie in einer Höhe von fünftausend Fuß auf Gran Canaria zuflogen.
    Wolf wollte ihm nichts von Perez erzählen. Raiko hätte das ohnehin nicht verstanden. Auch zu Hause würde er lediglich Silvia etwas davon sagen. Sie war doch die Einzige, welche über die Hintergründe dieser Zeitanomalie Bescheid wusste.
    Er hatte aber bereits den Entschluss gefasst, Perez eines Tages wieder zu besuchen. Würde er ihn wiederfinden oder könnte es einmal heißen, der alte Perez sei mit seinem Schiff, der Antares, in den Weiten des Atlantiks verschollen?
    Wolf hatte da bereits so eine Ahnung.

Kapitel 2
    ***
    Dort, wo das Wasser über das Wasser fließt …
    Eine Kurzmitteilung von Becker erschien auf Wolfs Handy. Der Illuminat wollte ihm persönlich etwas mitteilen und sich deshalb mit ihm im Schlossgasthof Aigen treffen.
    Wolf wollte Linda zu dieser Zusammenkunft mitnehmen. Sie kannte Becker ohnehin und dieser würde sicherlich nichts dagegen haben, wenn die Lehrerin bei diesem Treffen mit dabei wäre.
    Auch diesmal war Becker schon in der Gaststube und erwartete die beiden bereits. Der Illuminat begann ohne lange Vorreden:
    „Es ist nun eine Weile her, seitdem wir uns getroffen haben, und es zeigen sich bereits erste Anzeichen auf eine bevorstehende Veränderung.“
    Offensichtlich meinte Becker das Treffen mit Wolf im Hochsicherheitsarchiv der Bundesregierung.
    „Sie sollten bei Ihrer nächsten Zusammenkunft mit dem General unbedingt darauf achten, dass er über die schon erfolgte Veränderung der zukünftigen Ereignisse unterrichtet wird. Nur so ist gewährleistet, dass er rasch die richtigen Entscheidungen treffen kann. Auch diese sind sehr wichtig.“
    Linda schien mit den Worten des Illuminaten kaum etwas anfangen zu können, was dieser auch bemerkte.
    Deshalb ergänzte dieser zu Linda gewandt:
    „Kammler braucht Ihre Mithilfe zur Kontaktaufnahme mit den Anderen nicht mehr. Das erledigen wir selbst. Er wird von uns jede Unterstützung erhalten, die er braucht.“ Irgendwie sprach Becker in Rätseln, dachte Wolf. Sie sollten den General über die bereits erfolgten zukünftigen Veränderungen unterrichten und die Anderen würden ihm ihre Hilfe zuteilwerden lassen. Wolf wollte darüber gar nicht mehr nachdenken, zu viel von den Ereignissen der letzten Zeit war von Geheimnissen umgeben, in welche er nicht vordringen konnte.
    Er würde einfach nur das tun, was Becker verlangte. Zu ihm konnte er Vertrauen haben.
    Seit seinem letzten Gespräch mit dem Illuminaten in dem unterirdischen Archiv der Bundesregierung und den Hologramm Sequenzen, in denen Wolf Ausschnitte aus seinem Leben sehen konnte, war er sich der Integrität Beckers sicher.
    „Versuchen Sie, den General davon zu überzeugen, dass N3 nicht mehr gebraucht wird.“
    Wolf antwortete: „Das will ich gerne tun, in Kürze wird er sich ohnehin bei mir melden.“
    Linda schaute Becker etwas ratlos an, für sie sprach er in Rätseln.
    „Eine spezielle Frage hätte ich da an Sie“, sagte Wolf, „gibt es für uns eine Möglichkeit, den unteren Eingang zur Station des Generals zu finden?“
    Becker schaute Wolf mit einem Lächeln auf seinem Gesicht an und meinte: „Ich würde sagen, Sie wissen bereits, wo sich dieses Tor befindet. Vielleicht sind Sie sich dessen nur noch nicht bewusst. Ich kann Ihnen als kleine Hilfe nur so viel dazu sagen: Dort, wo das Wasser über das Wasser fließt, dort ist das Tor zur Station.“ Bei diesen Worten hielt er seine beiden Unterarme rechtwinklig gekreuzt in die Höhe. „Aber es ist keine gewöhnliche Tür, es ist ein Dimensionstor, welches ähnlich wie ein Zeitportal funktioniert, nur eben, dass man dabei nicht nur in eine andere Zeit wechselt, sondern sich auch räumlich bewegt. Das können einige Meter sein, aber auch Tausende Kilometer. Die Entfernung spielt dabei keine Rolle. Eine äußerst wirksame Maßnahme, um sich vor ungebetenen Besuchern zu schützen. Selbst Grimmig und seine BVT-Leute könnten mit ihrer Technik dort nichts ausrichten. Der General hat Ihnen auch nicht deshalb die Augen verbunden, damit Sie den Eingang nicht verraten können. Nein, er wollte Ihnen den Schock ersparen, durch ein Dimensionstor zu schreiten.
    Er konnte ja nicht ahnen, dass Sie beide bereits im Vorjahr in der Hologrammhöhle waren und damals schon durch so ein Dimensionstor gegangen sind. Als Sie im Jahr 2029 bei dem Kloster herauskamen, war das nicht hier am Untersberg. Sie sahen da eine ganz andere

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