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Stensitzky-Thielemans, Andrea

Stensitzky-Thielemans, Andrea

Titel: Stensitzky-Thielemans, Andrea Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Das Almased-Kochbuch
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versorgt, was Sie direkt daran merken, dass Sie langanhaltender satt sind.
Wegweiser: glykämischer Index
    Um nun gleich zu erkennen, ob ein Lebensmittel gut oder schlecht für den Blutzuckerspiegel ist, gibt es den glykämischen Index (GI). Dieser zeigt an, ob ein Nahrungsmittel zu einem schnellen oder langsamen Blutzuckeranstieg führt. Ein niedriger GI bedeutet, das Lebensmittel führt zu einem langsamen, nicht so hohen Blutzucker. Ein niedriger GI ist also gut. Ein hoher GI bedeutet dagegen einen schnellen, hohen Blutzuckeranstieg, was eine starke Insulinausschüttung zur Folge hat. Der glykämische Index bezieht sich auf jeweils 50 g Kohlenhydrate in einem Lebensmittel.
    Da wir nicht immer 50 g Kohlenhydrate in einem Lebensmittel zu uns nehmen, benötigen wir für die Praxis einen Wert, der die Auswirkungen einer gesamten Mahlzeit (nicht eines einzelnen Lebensmittels) auf den Blutzuckerspiegel wiedergibt. Diesen Wert nennt man glykämische Last (GL).
    Toll, dass die Almased-Diät so wenig Zeit beansprucht. Wenn ich morgens mal wieder den Wecker dreimal in den Schlummermodus geschickt habe, muss es anschließend besonders flott gehen … Schnell Almased, Öl und etwas Vanillepulver mit Wasser verrühren, ab ins Bad – und wenn ich aus der Dusche komme, ist der Drink so richtig schön cremig geworden. Der rutscht zur Not auch im Stehen gut runter. Und abends? Klar, wenn ich Zeit habe, koche ich mir was Leckeres aus diesem Buch. Aber wenn ich noch ins Fitness-Studio oder ins Kino will, ist der Drink einfach schnell angerührt: einfach mixen, trinken – und dann kann der Abend beginnen.
    Wie Sie sich vermutlich schon gedacht haben, hat Almased einen sehr niedrigen GI und eine Almased-Mahlzeit eine sehr niedrige glykämische Last (GL). Nach dem Genuss von Almased – z. B. einem Almased-Shake als Mahlzeit – wird Ihr Blutzucker also nur leicht steigen. Da der Blutzucker dann im optimalen Bereich ist, gibt es keine Veranlassung für Ihren Körper, viel Insulin auszuschütten.
    Wichtig
    Und das ist wunderbar: Denn je weniger Insulin im Blut ist, desto besser funktioniert die Fettverbrennung! Statt durch Kohlenhydrate deckt der Körper dann seinen Energiebedarf, wie gewünscht, verstärkt aus seinen eigenen Fettreserven. Ihre Fettpölsterchen schmelzen dahin.
Schluss mit dem Jo-Jo-Effekt!
    Der Jo-Jo-Effekt entsteht immer dann, wenn man dem Körper von allen Nährstoffen zu wenig anbietet. Viele Diäten funktionieren nach dem Prinzip, die tägliche Gesamtkalorienzahl zu verringern, indem an Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten gespart wird. Während man die Diät macht, verliert man meist tatsächlich Gewicht. Denn man führt ja weniger Energie zu, als der Körper verbrennt. Aber man kann nicht vermeiden, dass der Körper sich dann eben auch an den Muskeln zu schaffen macht und nicht nur am Fett. Weniger Muskeln bedeutet aber auch: geringerer Grundumsatz. Zusätzlich wird dieser vom Körper gedrosselt. Denn wenn der Körper über eine gewisse Zeit weniger Nahrung erhält, als er braucht, schaltet er auf Sparflamme. Für unsere Urahnen – die phasenweise nur wenig zu beißen hatten – war das überlebenswichtig. In Zeiten übervoller Supermarktregale ist das natürlich eher Fluch als Segen. Das Ende vom Lied, das Sie vielleicht auch schon am eigenen Leib erfahren haben, ist ein Gewichtsanstieg, sobald die Diät beendet ist. Schon kurze Zeit nach der Diät zeigt die Waage mehr an als vor der Diät. Das ist extrem frustrierend.
    Das ist bei der Almased-Diät anders. Denn Sie nehmen auch während der Abnehmphase alle hochwertigen Vitalstoffe zu sich. Ihre Muskeln werden entsprechend „ernährt“ und bleiben erhalten. Während der Almased-Diät wird auch der Grundumsatz nicht gedrosselt. Im Gegenteil: Almased kurbelt den Stoffwechsel an. Und dennoch erhält der Körper weniger Kalorien, als er braucht. Sie zwingen ihn dazu, sich über Ihre unliebsamen Fettpolster herzumachen. Und nur über die.
Abnehmen ohne Hunger!
    Vor allem das überschüssige Fett am Bauch beleidigt nicht nur die Eitelkeit, sondern ist besonders ungesund. Es treibt sein Unwesen und torpediert unsere Abnehmversuche. Denn es lagert sich in den Fettzellen zwischen den Organen im Bauchraum ein. Wenn diese Fettzellen aber zu stark „gemästet“ werden, laufen sie aus dem Ruder. Sie führen dann eine Art Eigenleben und produzieren jede Menge Botenstoffe und Hormone, die den Stoffwechsel aus dem Tritt bringen. Zum Beispiel steigt der Leptinspiegel. Lept in

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