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Sternenfaust - 073 - Gefangen im Zentrum (1 of 2)

Sternenfaust - 073 - Gefangen im Zentrum (1 of 2)

Titel: Sternenfaust - 073 - Gefangen im Zentrum (1 of 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M’Raven
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und Brandspuren über längere Strecken des Ganges hinweg an anderen Stellen. Solche Kampfspuren fanden sich überall. Und das ließ nur den Schluss zu, dass dieses Gebilde ein überaus gefährliches Pflaster war.
    »Beeilung an der Spitze!«, verlangte jemand von der Nachhut über Headset. »Die Krakenskorpione verfolgen uns. Wir sollten uns, wenn möglich, einen Ort suchen, an dem wir uns verschanzen und verteidigen können.«
    Sie alle beschleunigten ihre Schritte.
    »Wir müssten gleich da sein«, teilte Jefferson ihnen mit. »Nach rechts und nach oben«, wies er Telford und DiMarco an. »Hinter der nächsten Ecke müsste es sein.«
    Als sie um die besagte Ecke bogen, standen sie vor einer verschlossenen Tür, die zum Teil aus einem durchsichtigen Material bestand und einen Blick auf das erlaubte, was dahinter war. Sie führte zu einem großen Raum, der vollgestopft war mit Schaltkonsolen und Geräten, deren Zweck auf den ersten Blick niemand erahnen konnte.
    Jefferson schob die Marines beiseite und machte sich auf die Suche nach einem Öffnungsmechanismus. Vom Ende der Kolonne waren die typischen Geräusche abgefeuerter Thermosalven zu hören.
    »Beeilung, Jefferson!«, drängte DiMarco.
    »Bin schon dabei«, antwortete der Ingenieur knapp und scannte die Wände neben der Tür, denn mit bloßem Auge war nichts zu erkennen, was einem Öffnungsmechanismus geähnelt hätte.
    Kelon-San, einer der kridanischen Techniker und Jeffersons Assistent Sandor Kumara gesellten sich zu ihm und scannten ebenfalls die Tür und den sie umgebenden Rahmen. Auch Nila Sudran, eine der j’ebeemischen Technikerinnen, unterstützte sie.
    »Hier!«, sagte sie schließlich und deutete auf einen Bereich des Rahmens, der sich äußerlich von nichts unterschied.
    Doch die Scanner zeigten eindeutig, dass darunter ein Touchscreen verborgen war. Sudran drückte auf eine der unsichtbar markierten Flächen. Nichts geschah. Mit den sprichwörtlichen Reflexen einer J’ebeem flogen ihre Finger unglaublich flink über die restlichen Schaltflächen, und bei der Berührung der fünften glitt die Tür auf.
    Die Marines stürmten als Erste in den dahinter liegenden Raum und sicherten ihn. Doch der war völlig verlassen und erweckte den Eindruck, als hätte sich hier seit Ewigkeiten niemand aufgehalten. Kaum hatten sie gemeldet, dass der Raum sicher sei, drängte der Rest der Gruppe eilends herein. Die vier Techniker untersuchten indessen das Innere des Raums nach einem Schließmechanismus. Den zu finden war diesmal nicht schwer, denn er saß als eine normal erkennbare Schalttafel direkt neben der Tür.
    Die Geräusche der Thermostrahlersalven kamen schnell näher, denn die Krakenskorpione hatten aufgeholt und stürzten sich jetzt mit doppelter Vehemenz auf die Nachhut. Als Sudran ihnen die Tür quasi vor den Tentakeln »zuschlug«, kaum dass der letzte der Reisenden den Raum betreten hatte, prallten vier von ihnen schmerzhaft dagegen und gaben Laute von sich, die wie eine Mischung aus hohem Kreischen und tiefem Brummen klangen. Noch einmal versuchten sie, mit vereinten Kräften die Tür aufzustemmen. Als ihnen das nicht gelang, ließen sie sich im Abstand von wenigen Schritten davor nieder und warteten.
    »Das gefällt mir gar nicht«, murmelte Jefferson unbehaglich. »Vor allem gefällt mir nicht, dass einer von denen jederzeit durch Zufall auf den richtigen Knopf der Schalttafel draußen drücken könnte und die Biester dann den Raum stürmen.« Er sah sich unbehaglich um. »Wie es aussieht, gibt es hier keinen Hinterausgang.«
    »Das nicht, aber wir sind zumindest vorläufig in Sicherheit«, stellte Telford mit der ihm eigenen Gelassenheit fest. »Und wir werden den Eingang bewachen, damit wir sofort das Feuer eröffnen können, sobald die Krakenskorpione hereinkommen.«
    »Ich glaube nicht, dass sie das können«, ließ sich Yngvar MacShane vernehmen. Er hatte sich über eine Konsole gebeugt, die in der Mitte des Raums stand und vermutlich die Hauptsteuerung beherbergte. Er deutete auf die dort angebrachte Schalttafel. »Sikona hat es gerade unfreiwillig herausgefunden. Wie Sie vielleicht wissen, liegt die Körpertemperatur der Rhukapai um fünf Grad niedriger als unsere. Als sie den Touchscreen berührte, geschah gar nichts, aber bei mir hat das Ding sofort reagiert.«
    »Und?«, fragte Jefferson ungeduldig und fand die Erklärung im selben Moment, als MacShane sie ihm und den anderen gab.
    »Und wenn mich nicht alles täuscht, reagieren alle

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