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Sternenfaust - 091 - Das Geheimnis der Starr (2 of 2)

Sternenfaust - 091 - Das Geheimnis der Starr (2 of 2)

Titel: Sternenfaust - 091 - Das Geheimnis der Starr (2 of 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Stern
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hervorragende Leistung unserer Wissenschaftler. So wie es aussieht, ist die neue Anführerin der Dronte eine Art Stellvertreterin des Herrn . Laut unseren Beobachtungen ist das Schiff des Herrn bereits abgeflogen. Nur eine kleine Restschar von Dronte befindet sich noch auf Karalon III in der Hauptstadt Karelis. Wir wissen nicht, ob sie vorhaben uns Widerstand zu leisten, oder ob sie ebenfalls gehen wollen.«
    »Sie sagten etwas von einem Starr als Gesprächspartner. Das wäre endlich ein direkter Beweis dafür, dass die Starr uns noch immer hintergehen. Wissen Sie, wer dieser Starr sein könnte?«, fragte Takato interessiert nach.
    »Nein, Sir. Wir haben keine Ahnung, wer das gewesen ist. Aber ein Starr war mit hundertprozentiger Sicherheit. Leider sind wir uns im Unklaren darüber, von wo die Verbindung ausging. Nichtsdestotrotz befinden wir uns in einer gefährlichen Situation, die wir umgehend klären müssen. Die Dronte und die Starr arbeiten gegen uns. Vermutlich haben die Starr Doktor Patrisha Roycee ausgeschaltet, die führende Wissenschaftlerin auf dem Kubus. Sie war eine hoch dotierte Persönlichkeit, deren Verlust unsere gesamte Arbeit erschwert, wenn nicht sogar zunichtemacht. Wenn Sie mich fragen, reicht allein dieser Tatbestand für eine Kriegserklärung aus.«
    »Das sind schlimme Neuigkeiten, Soldo. Doch sie ändern nichts an den Plänen des Hohen Rates. Die Interimsregierung möchte, dass Sie endlich Schluss mit den Dronte im Karalon-System machen. Dieses System gehörte einst uns. Holen Sie es uns zurück.«
    »Was ist mit dem Kubus, Sir?«
    »Sie meinen das Ultimatum?«
    »Ja, Sir. Wir befürchten, dass die Dronte den Kubus zerstören werden, wenn wir auf Karalon einmarschieren. Vielleicht lassen die Dronte die Vernichtung des Kubus sogar durch die Starr ausführen.«
    »Das ist doch noch ein Grund mehr, mit den Dronte Schluss zu machen«, meinte Takato ernst. »Ich bin es leid, diese ständigen Scharmützel und Mehr-Fronten-Kriege zu haben. Machen wir endlich reinen Tisch. Die Gelegenheit ist günstig. Außerdem wird das eine Prüfung für die Starr werden.«
    »Bitte?« Derek Bailor sah fragend zwischen seinen Vorgesetzten hin und her. »Wie meinen Sie das, Admiral Takato?«
    Takatos Blick war nachsichtig. »Sorgen Sie dafür, dass Sie die restlichen Dronte in einer Großoffensive angreifen und in die Flucht schlagen, Soldo. Fordern Sie hierfür die sofortige Unterstützung der sich im Orbit befindenden Starr-Kriegsschiffe an. Soweit ich weiß, liegen zwei davon in Reichweite. Lassen Sie uns sehen, wie die Starr darauf reagieren. Diese falschen Vögel sollen endlich mal Stellung beziehen.«
    »Das ist eine gute Idee, Sir«, pflichtete Soldo bei. »Trotzdem werden wir damit eine Vernichtung des Kubus provozieren.«
    »Dann schützen Sie Ihre Leute und lassen Sie den Kubus sperren. Wenn unsere Spitzen-Wissenschaftlerin dort ohnehin nicht mehr forschen kann, dann soll es auch kein anderer tun. Die J’ebeem können gerne noch ihre dort aufgebauten Labors räumen, aber die Starr sollten den Kubus nicht mehr betreten. Zuerst will ich sie im Kampf an unserer Seite sehen.«
    »Es wird Zeit brauchen, das zu veranlassen, Sir.« Soldo musste an Markes Irendal denken, der den Mord an Patrisha Roycee aufklären wollte.
    »Dann beeilen Sie sich eben. In drei Tagen sollte dieser ganze Spuk vorüber sein.«
    »Hat die Interimsregierung keine Angst vor einem Gegenschlag?«
    Takato sah plötzlich alt und müde aus. Sein Tonfall änderte sich, als sie weitersprachen. »Björn, du weißt doch so gut wie ich, dass diese elitären Säcke am Schreibtisch groß geworden sind. Sei einfach froh, dass sie uns zur Zeit nicht im Weg stehen.«
    Der erste Offizier neben Soldo bekam vor Verlegenheit über diese offenen Worte rote Ohren, obwohl er mindestens genauso lange beim Star Corps war wie die anderen beiden.
    Björn Soldo lächelte. »Gut. Ich werde die Dronte so rasch und so gründlich in die Flucht treiben, dass sie keine Gelegenheit zu einem Gegenschlag erhalten werden.«
    »Das ist die richtige Einstellung. Ganymed Ende.«
    »Sir …«, der I.O. sah Soldo unsicher an. »Heißt das, wir erklären den Dronte den Krieg?«
    »Nein. Wir besetzen lediglich in einer Großoffensive unser ehemaliges Gebiet, das sie vor einigen Jahren zu ihrem erklärt haben.«
    »Mit Verlaub, Sir. Den Dronte wird das nicht gefallen …«
    »Sie haben Admiral Takato gehört, Commander. Machen Sie einfach Ihren Job. Und ich mache

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