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Sternenfaust - 125 - Die fremde Dimension (2 of 2)

Sternenfaust - 125 - Die fremde Dimension (2 of 2)

Titel: Sternenfaust - 125 - Die fremde Dimension (2 of 2) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anonymous
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das unser Kompromiss. Wir geben die Gaianii zurück und stellen die Kommunikation überall wieder her. Ich erwarte jedoch von dir, dass du nichts unternimmst, was eine Entscheidung erzwingt oder zu deinen Gunsten beeinflusst. Wir werden Leilanii anhören und dann unsere Entscheidung, die Basrul zu rufen, den Gaianii dort auf dem Schiff mitteilen. Gemeinsam. Turanor nickte. Du hast mein Wort darauf, Yonar.
     
    *
     
    Transalpha, im Orbit um Aditi II
     
    »Sir, Sir!!« Urplötzlich brach auf der Brücke der STERNENFAUST III, auf der in den letzten Stunden angespannte Ruhe geherrscht hatte, Hektik aus.
    »Sir, die Verbindung zum Planeten konnte wieder hergestellt werden! Wir haben Nachricht von Sam Kowalski und Paramedic Will Karedes, einschließlich …«
    »Pilot Kowalski meldet einen Hüllenriss an Shuttle II …«
    »Admiral, Sergeant Belpaire meldet Lieutenant Mary Halova, die Erdanaar Leilanii und zwei ihrer Helfer sowie Colonel Yefimov als vermisst.«
    »Brücke, hier Dr. Tregarde von der Krankenstation. Ein unbekannter Alendei ist aufgetaucht und sitzt am Bett von Bruder Izanagi. Außerdem haben wir …«
    »… er ist mit Bordmitteln nicht in der Lage für eine Reparatur.«
    Captain Frost und Admiral Taglieri sahen sich kurz an. Dann klang die energische Bassstimme des Admirals laut über die Brücke.
    » Ruhe , verdammt noch mal! Einer nach dem anderen! … Oder muss ich Ihnen etwa noch einmal Nachhilfe in Disziplin erteilen?«
    Schlagartig wurde es still an den Stationen und Konsolen. Nur noch das Piepen einiger Anzeigen und die von einem leichten Rauschen unterlegten gedämpften Meldungen aus der Flight Control waren zu hören.
    »Danke!«, meinte der Admiral ätzend. »Das entspricht der Atmosphäre auf einem Star Corps-Schiff doch schon eher! Also, einer nach dem anderen. Das Außenteam ist am Dringendsten. Wie steht’s damit? – Lieutenant Brooks, fassen Sie mir das bitte zusammen. Der Reihe nach, wenn ich bitten darf.«
    »Shuttle II hat Schäden am linken Seitenruder sowie der linken Antriebsdüse. Es wurde von einem großen Trümmerstück des Heiligtums getroffen. Der Pilot ist nicht in der Lage mit Bordmitteln eine Reparatur durchzuführen. Alle Mitglieder des Bodenteams sind den Umständen entsprechend wohlauf. Zwei Fälle, die wahrscheinlich eine OP an Bord der STERNENFAUST benötigen. Es werden allerdings Colonel Yefimov, Lieutenant Mary Halova, die Alendei Leilanii und zwei ihrer Kollegen vermisst. Die Alendei des Bodenteams arbeiten bereits wieder an den Säulen, Sergeant Belpaire und seine Fire Teams sind ausgeschwärmt. Dann …«
    »Danke«, schnitt Taglieri Brooks das Wort ab. »Commander Santos, schicken Sie ein weiteres Shuttle mit ein paar Technikern runter und unterstützen Sie Kowalski. Ich will die Verletzten so bald wie möglich auf der Krankenstation sehen. Alles andere später. – Krankenstation, jetzt sind Sie dran!«
    »Schön, dass Sie mich zu Wort kommen lassen, Admiral!«, meinte Tregarde. Seine Stimme klang gereizt.
    » First things first , wie es so schön heißt, Doktor!«, meinte Taglieri ungerührt. »Ihr Bericht. In Kurzfassung bitte!«
    In Tregardes Augen blitzte es, aber er war klug genug, nicht auf einer Auseinandersetzung zu beharren. »Colonel Yefimov und Lieutenant Halova sind vor wenigen Sekunden hier auf der Krankenstation erschienen. Zusammen mit einem Erdanaar, der sich offenbar der Heilung Bruder Izanagis angenommen hat. Der Bruder ist wieder bei Bewusstsein. Ich werde alle vier Neuankömmlinge, sobald es geht, hinauf zu Ihnen schicken. Sie haben sicher eine Menge Fragen!«
    Taglieri wollte schon antworten, doch in diesem Moment tippte Dana Frost ihm auf die Schulter. »Admiral? Admiral – das sollten Sie sehen.«
    Zornig fuhr Taglieri herum und wollte Captain Frost schon wütend wegen der Unterbrechung anschnauzen. Doch ihm blieb der Rüffel im Hals stecken.
    Vor ihm standen drei Alendei: Turanor, Yonar und Leilanii.
    Taglieri starrte sie überrascht an. »Dr. Tregarde?«, meinte er dann, ohne den Blick von ihnen zu nehmen. »Ich brauche Bruder Izanagi auf der Brücke.
    Jetzt. «
     
    *
     
    »Ich bin schon hier, Sir.«
    Das Schott schloss sich zischend hinter Izanagi. Er war unendlich müde und konnte sich kaum auf den Beinen halten. Der Alendei, der hinter ihm stand, stützte ihn vorsichtig. Izanagi empfing durch die Berührung keine klaren Gedanken, doch eine leichte Besorgnis machte sich in ihm breit. Ihm war klar, das waren nicht seine eigenen

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