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Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest

Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest

Titel: Sternenfohlen 23 - Zauberhaftes Winterfest Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Chapman
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bisschen was macht, müsste das doch zu schaffen sein. Immerhin bekommen wir diese Woche keine Hausaufgaben und schreiben keine Klassenarbeiten“, schlug Saphira vor.
    „Super Idee! Wolke ist immer so hilfsbereit, und so können wir auch einmal etwas für sie tun“, fand Sturmwind.
    Stella nickte. „Und bestimmt erholt sie sich auch besser, wenn sie sich nicht ständig Gedanken machen muss.“
    „Bestimmt, und ich glaube, ich habe sogar eine Idee, wie wir Wolke davon ablenken können, auf der Krankenstation Trübsal zu blasen …“, meinte Mondstrahl geheimnisvoll.
    „Wie denn?“
    „Erkläre ich euch später. Jetzt sollten wir zusehen, dass wir die drei anderen Hausvorstände noch erwischen, bevor der Unterricht beginnt.“
    „Da seid ihr ja! Ich hab schon gedacht, ihr besucht mich gar nicht mehr“, rief Wolke Stella und Saphira entgegen, als diese die Krankenstation betraten.
    „Entschuldige“, japste Saphira. „Wir haben es nicht früher geschafft, wir mussten noch was regeln.“
    Fragend sah Wolke ihre Freundinnen an. Sie hatten schon wieder ihre prall gefüllten Büchertaschen dabei. Ob sie ihr wieder etwas mitgebracht hatten? „Und wo sind Sturmwind und Mondstrahl?“
    „Die treffen sich gerade mit Leander bei der Schülerzeitung und lassen sich die Druckmaschine erklären“, erwiderte Stella.
    „Was? Aber …“
    „Bevor du dich aufregst: Wir haben uns vorhin mit Camille, Darian und Felina getroffen und deine Aufgaben bei der Vorbereitung für das Winterfest unter uns aufgeteilt. So musst du dir deswegen keine Sorgen mehr machen“, erklärte Saphira. „Oh, und die drei wünschen dir gute Besserung.“
    „Haa-haaa-hatschiiiiii!“, machte Wolkeund nieste noch dreimal. „’tschuldigung – ihr habt was ?“
    „Deine Aufgaben unter uns aufgeteilt. Wir haben uns gedacht, wenn jeder etwas macht, ist das keine große Sache, und du kannst dich beruhigt auskurieren“, erklärte Stella ganz selbstverständlich.
    „Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll … Das ist ja … da … danke schön!“
    „Das machen wir doch gern. Außerdem“, sagte Saphira und sah sich verschwörerisch um, „haben wir dir etwas mitgebracht, damit dir die Zeit nicht zu lang wird.“ Sie öffnete ihre Schultasche und zog die Bastelmaterialien, die Wolke sich für ihre Girlanden und Wimpel ausgesucht hatte, hervor.
    „Genial, so kann ich doch etwas für das Fest machen“, jubelte Wolke heiser.
    „Psssssst, nicht so laut. Wenn Althea das mitbekommt, wirft sie uns hochkant raus,wo sie dir doch strenge Bettruhe verordnet hat“, beschwor Stella ihre Freundin. „Du musst die Sachen gut verstecken.“
    „Stimmt, wenn sie mitbekommt, dass ich hier heimlich bastele, lässt sie mich womöglich gar nicht mehr von der Krankenstation weg“, seufzte Wolke.

    „Dann schleichen wir uns nachts herein und befreien dich“, versuchte Saphira ihre Freundin aufzumuntern.
    „Oh, ja, bitte!“
    Zwei Tage später ging es Wolke schon viel besser. Den Schnupfen war sie bereits ganz los, doch hin und wieder wurde sie noch von Hustenanfällen geschüttelt. Deswegen wollte sich Althea auch noch nicht festlegen, ob sie Wolke vor dem Fest von der Krankenstation entlassen würde. Das fand Wolke ausgesprochen gemein. Sie konnte doch nicht die Einzige sein, die nicht am Winterfest teilnehmen durfte!
    Manchmal war Wolke sich nicht sicher, ob Althea nicht doch bemerkt hatte, dass sie heimlich an Dekorationen für das Fest bastelte, und sie zur Strafe ein wenig zappeln ließ. Am Tag zuvor war es nämlichganz schön knapp gewesen: Wolke hatte Althea kommen hören und es gerade noch so geschafft, ihr Bastelmaterial zu verstecken und sich selbst wieder ins Bett zu legen, bevor die Krankenelfe ihre Box erreicht hatte. Doch ein wenig Glitzer, mit dem sie ihre Papierschneeflocken verzaubert hatte, lag noch am Boden herum. Natürlich war das Althea sofort aufgefallen, und Wolke hatte hastig behauptet, der Glitzer sei von der Karte abgegangen, die ihre Freunde ihr gebastelt hatten. Die Elfe hatte nur misstrauisch geguckt, aber nichts weiter dazu gesagt. Und auch, dass Saphira, Sturmwind, Mondstrahl und Stella sie besuchen kamen, wann immer es ging, fand Althea nicht unbedingt gut. Sie hatte es nicht gern, wenn auf ihrer Station viel los war. Dabei war ja sonst niemand da, den die Freunde hätten stören können. UndWolke war fest davon überzeugt, dass sie sich schneller erholte, wenn sie ihre Freunde um sich hatte.
    Heute muss Althea mir aber

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